E-Health/ Radiologieinformationssysteme
Hochschule Pforzheim
Hochschule Pforzheim
Kartei Details
Karten | 15 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 15.01.2017 / 16.01.2017 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170115_ehealth_radiologieinformationssysteme
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Aufgaben
Bildaquisition, Befunderstellung, Bildarchivierung
spezielle Anforderungen
Modalität-> Radiologie-IT->Krankenhaus-IT
Wichtiger Qualitätsfaktor!
Hardwareanforderung Radiologie
-Workstations zu Bildverarebitung
-Rechner zur Doku
-Langzeitarchivierung (10 Jahre Aufbewahrungspflicht DE)
RIS
Radiologisches Informationssystem
- Welcher Patient wann in welchem Raum mit welcher Methode
-Protokollierung nach RöV
-Befundschreibung
-Schnittstell zu Geräten
-Zugriff auf klinische Daten und Vorbefunde
PACS
Picture Archiving und Communication System
-"el. Röntgenbildkasten"
-Infrastruktur zu Bildkommnikation inkl. Patientendaten
-Archivierung der Aufnahmen
-Zugriff auf Voraufnahmen
2-Ebenen PACS Datenspeicherung
Speicherung radiologischer Bilder
-Kurzzeitspeicher(Short-Term-Storage STS)
- online Speicher-> schneller Zugriff
- Daten der Modalität in STS gespeichert
- Archivierung abhängig von Untersuchungsstatus mindesten zB bis Befund abgeschlossen
-Langzeitspeicher(long-Term- Storage LTS)
- Archivierung der Bilder vom STS kommend (10 Jahre)
- Meist Bandarchiv oder NAS-Systeme
- STS-Daten nicht sofort gelöscht-> erst bei bestimmter Schwelle
Speicherung Textueller/Strukturierter Patientendaten
-Datensicherungskonzept um gesetzliche Fristen einzuhalten
-Maßnahmen:Redundante Speicherung(zB RAID(mehrere unabhängige Festplatten, Ausfallsicherheit), räumliche Trennung der Medien, Überwachungsprogramme auf Hardwareausfall, Unterbrechungsfreie Stromversorgung)
Datenspeicherung/ Daten laden
-Voruntersuchungen werden automatisch aus LTS geladen (wartezeiten vermeiden)
-"Intelligenz" (meist über Regeln) wann welche Daten geladen
Client/Server Architektur
Leistungsfähiger und zuverlässigr Server( weil viele Clients auf einmal drauf zu greifen)
-thin Client: mindestens Software, applikation wird auf server ausgeführt (standartrechner/ mobildes Gerät)
-fat Client: Application auf Client ausgeführt, Daten kommen vom Server (leistungsstarke Hardware, gute Grafikkarte, teuer, Laptop, Worstation)
Schnittstellen
-ermöglichen die Integration der IT-Systeme-> hardware/Software Schnittstellen(Aus Einzelsysteme wird Gesamtlösung)
-Med. Applikationsschnittstellen, Datenstandards sind entscheidend (die wichtigsten: DICOM, HL7, IHE-Integration the Healthcare Enterprise)
def DICOM (DIgital Imaging and Communication in Medcine)
- spezifiziert viele Dienste und Formate zum austausch von Buildern und anderer med. Daten zwischen Computern
- ermöglicht den herstelleübergreifenden Datenaustausch("offene Systeme"
- Ist eine SPEZIFIKATION kein funktionales Produkt
DICOM Spezifikationen
Spezifiziert...
- Dateiformat für medizinische Daten zB Bilder
- Netzwerkprotokoll zum Übertragen von medizinischen Daten über Netzwerk
- Dienste zw zwei DICOM- Anwendungen, zB Speicher, Drucken, Senden
- Informationsmodell, dh. wie wird die Welt als DICOM-Objekte formalisiert