MAF Mitarbeiterführung für Technische Kaufleute, TK
Mögliche Fragen zu der mündlichen Prüfung zum Fach Mitarbeiterführung nach der Führungssituation
Mögliche Fragen zu der mündlichen Prüfung zum Fach Mitarbeiterführung nach der Führungssituation
Fichier Détails
| Cartes-fiches | 70 |
|---|---|
| Utilisateurs | 19 |
| Langue | Deutsch |
| Catégorie | Gestion d'entreprise |
| Niveau | Autres |
| Crée / Actualisé | 13.01.2017 / 21.01.2025 |
| Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170113_maf_mitarbeiterfuehrung_fuer_technische_kaufleute
|
| Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20170113_maf_mitarbeiterfuehrung_fuer_technische_kaufleute/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Was bedeutet «Lokomotiv-Funktion» für eine Führungsperson und was beinhaltet diese?
Die F-Person lebt die Ausrichtung auf die Ziele und das Verhalten vor, indem Sie;
Plant, Ziele setzt, die Aufgaben und das Vorgehen plant
Entscheidet und auch Verantwortung für Ihre Entscheidungen übernimmt
Umsetzt, d.h. Aufträge erteilt und Aufgaben delegiert
Kontrolliert, d.h, die Zielerreichung überprüft
Wie kann Mobbing verhindert werden?
1. klare Spielregeln einführen
2. Feedback-Kultur leben (mit Seminaren begleiten)
3. Mobbing wird thematisiert und sofot behandelt
4. Konsequentes und hartes Durchgreifen bei Mobbing
Welche 2 Hauptbereiche werden bei der Mitarbeiterqualifikation beurteilt?
- Arbeitsleistung und
- Arbeitsverhalten
Worauf ist bei einer Konfliktlösung von 2 Mitarbeiter zu beachten?
- Zuerst beide Seiten anhören
- Aussagen beurteilen
- Meinung bilden
- falls möglich, im 3er-Gespräch Lösung erarbeiten
- Entscheidung herbeiführen, am besten eine Win-Win Lösung
Nennen Sie einige wichtige Führungsgrundsätze:
- Gleichbehandlung aller Mitarbeiter
- Kooperative Führung
- Motivation und Coaching der Mitarbeiter
- Planen, Entscheiden, Anordnen und Kontrollieren
Nach welchen Merkmalen kann ein Mitarbeiter bei einem Qualifikations-Gespräch als "ungenügend" beurteilt werden?
- unsorgfältige Arbeitserledigung
- mangelndes Interesse an der Arbeit
- hohe Fehlerquote
- nicht einhalten der Termine
- hohe Reklamationsquote
- hohe Nachbearbeitungsquote
Definieren Sie den Begriff: Grupendynamik
Gruppenbildung und die innerhalb der Gruppe wirksamen prozesse.
Was sind Hygienefaktoren?
Die Hygienefaktoren beeinflussen die Unzufriedenheit. Werden die Hygienefaktoren verbessert, dann nimmt die Unzufriedenheit ab. Sie werden durch extrinsische Anreize beeinflusst wie bsp. Wunsch nach Geld, Sicherheitsbedürfnis, Geltungsbedürfnis etc.
Hygienefaktoren vorhanden: nicht unzufrieden
Hygienefaktoren nicht vorhanden: unzufrieden
Hygienefaktoren:
- Gehalt
- Führungsstil
- Arbeitsplatzsicherheit
- Unternehmenspolitik
- Beziehung zu Arbeitskollegen
Wie gehen Sie vor wenn Sie einen Mitarbeiter entlassen müssen:
1. Mit Vorgesetzten und HR Schritte besprechen
2. Interne Stellen informieren
3. In einerm Gespräch, Kündigung eröffen und Begründen
4. Kündigung unterschreiben lassen, oder an die Heimadresse eingeschrieben schicken
5. Kündigungsfrist und Abgangsentschädigung absprechen
6. Arbeitszeugnis erstellen
7. Restliche Details regeln (Schlüssel abgabe, Auto abgabe usw.)
Was sagt Ihnen die Abkürzung: LFM
Leistung = Fähigkeit x Motivation
Wie gehen Sie bei der Problemlösung und Entscheidungsfindung systematisch vor?
1. Lagebeurteilung
2. Problemanalyse
3. Entscheideanalyse
4. Analyse potentieller Probleme (APP)
Definieren Sie das 360% bzw das 360° Modell:
Eigen - versus - Fremdbild
= Selbsbeurteilung, Mitarbeiterbeurteilung, Kundenbeurteilung, Beurteilung von Vorgesetzten
Einholen von Meinungen von verschiedenen Perspektiven
Erklären Sie das Johari-Fenster
Das Johari-Fenster ist ein grafisches Schema zur Darstellung bewusster und unbewusster Persönlichkeits- und Verhaltens-Merkmale zwischen Selbst und Anderen.
Führungsmodell mach Blake/Mouton
Managerial Grid/ zweidimensionaler Führungsstil
1.1 Führungsstil (Laisser-faire,auf keine Weise engagiert)
9.1 Führungsstil (grösten Wert auf erreichung der Leistungsziele,Mitarbeiter müssen persönliche Interesse und Bedürfnisse zurückstellen)HErrscht und kontrolliert
1.9 Führungsstil (stellt Mitarbeiterbedürfnisse vor die Aufgabenorientirung, will entspannte Atmosphäre unterstütz Mitarbeiter)
5.5 Führungsstil (wahrung eines Gleichgewichts zufridenstellender Arbeitsleisung-befridigendem Betriebsklima, Alles nach Mass) Kompromisse
9.9 Führungsstil ( grossen Wert auf Vertrauen und Respekt wie auch erreichen der Leistungsziele, hohes Mass an Engagement f.Arbeit & Team) Motivierend und Unterstützend
9.9.->Empfohlen Blake/Mouton
Was beinhaltet ein Problemlösungskonzept?
-Ausgangslage(Probelm erkennen,analysieren,beurteilen)
-Ziele(wie Problem lösen SMART-Formel)
-Massnahmen(Lösungssuche)
-Mittel(Investitionen,zeitlicher Aufwand)
-Realisieren(Koordination Zeit,Geld)
-Kontrolle(erwartende Ergebnisse->kritisch durchleuchtet)
Checkliste für den Entscheidungsprozess
- Entscheidungen vorbereiten(Wer ist betroffen,Was ist zu entscheiden,Wie ist zu entscheiden)
- Entscheidungen treffen(Wann ist sie zu fällen,wie nach welchen Entscheidungskriterien)
- Entscheidungen kommunizieren( Wer,muss erfahren, Wie ist es zu kommunizieren,Wann ist zu kommunizieren)
Was gehört zur Umsetzung?
Auftragserteilung: Vollständig und klar-> Angemessen-> Begründet
Definition Auftragserteilung
Vollständig und klar: Was? Wer? Warum? Wann? Wo? Wie? Womit?
Angemessen: direkt unterstellten Mitarbeiter -> muss für MA machbar sein, zum richtigen Zeitpunkt erteilen
Begründet: eigentlich immer, wenn nicht -> dann ist es eher ein Befehl (milde ausgedrückt)
Welche Methoden & Prinzipien gibt es zum Thema Zeitmanagement?
ALPEN-Methode
Eisenhower Methode
Pareto-Prinzip
Kommunikationsgrundsätze nach Paul Watzlawick
- Man kann nicht nicht-kommunizieren (auch schweigen ist eine Komm.)
- Jede kommunikation hat eine Sach-&Beziehungsebene
- Kommunikationsabläufe werden unterschiedlich strukturiert (Gibt nur eine wirkliche Annahme die eigene(wie verstanden))
- Kommunikation erfolgt digital und analog (Wörter,Sätze/Beziehung zwüschen den Dingen)
- Kommunikation veläuft symmetrisch und/oder komplementär(gleichgestellt/nicht gleichgestellt)
Was bedeutet Sachebene in der Kommunikation?
Inhalt der Nachricht (Fakten,Sachprobleme, Argumente, Aussagen,Verhalten)
Was bedeutet Beziehungsebene in der Kommunikation?
Verbale und Nonverbale Kommunikation (Bindung, Sympathie, Einstellung, Überzeugungen, Ärger, Macht, Eigeninteresse)
Sollte immer am Anfabg geklärt sein, dan kann man zur Sacheben wechseln
Erklärung Friedmann Schulz von Thun
Ist ein 4-seiten Modell (4Ohren)
-Sachinhalt(worüber ich informiere/Fakten,Daten)
-Selbstoffenbarung(was ich von mir zu erkennen gebe/pers.Einstellung)
-Beziehung(was ich von dir halte und wie ich dich sehe/ Beziehung zum gegenüber)
-Appell(was ich bei dir erreichen möchte/Ziel, Einflussnahme)
Wie wird die Helikopter Perspektive (Kommunikation) Fachlich genannt?
Metakommunikation ->> Reden über das reden!
Sprich: reflektion des gespräches: wie haben sie sich dabei gefühlt? Wann nahm das gespräch eine unogeahnte Wendung?...
Erklären Sie die ABC-Analyse in der Planung!
- Man weist Aufgaben einen Stellenwert zu z.b. wichtig, weniger wichtig, unwichtig (A,B,C)
- Zeitplanung für die Aufgaben
A -> 65%
B -> 20%
C -> 15%
Nennen Sie die Merkmale einer Gruppe!
- Mehrzahl von Personen mind. 2
- gemeinsames Ziel
- gemeinsamer Prozess
- geimeinsame Wertvorstellung
- unterschiedliche Rollen
- "WIR-Gefühl" vorhanden
Was muss bei der Anerkennung beachtet werden?
- Sie muss sofort erfolgen
- ausdrücklich
- sachbezogen
Erläutern Sie die Norming-Phase!
- Zusammenhalt entwickelt sich
- gemeinsame Regeln entstehen
Was heisst Planen und was gehört dazu?
Planen heisst: Ziele setzen -> einen Soll-Zustand erreichen
- Problemlösungsprozess anwenden:
1. Ausgangslage > 2. Ziele > 3. Massnahmen > 4. Mittel > 5. Realisierung > 6. Kontrolle
Planungsregeln befolgen:
- Realistisch planen (z.B. wenn Wettereinflüse auf Personalplanung Auswirkung haben)
- Gemeinsam planen (Betroffene zu Beteiligten machen)
- Risikobewusst (Risiken: erkennen > beurteilen > vermeiden > absichern > mit Risiken leben)
Nennen Sie den Teambildungsprozess nach Tuckman:
1. Forming (sich orientieren, Kennenlernphase)
2. Storming (sich auseinandersetzen, Konfliktphase)
3. Norming (sich finden, Kompromisphase)
4. Performing (Ergebnisse erzielen, produktive Arbeitsphase)
