Bautechnik
Fa Bewirtschaftung Bautechnik
Fa Bewirtschaftung Bautechnik
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Cartes-fiches | 37 |
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Utilisateurs | 55 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Technique |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 13.01.2017 / 09.06.2025 |
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Welcher Verband setzt Standarte in Ausführung und Planung?
crb
Schweiz. Zentrale für Baurationalisierung
Wer setzt die Regeln in der Baukunde und hat das Normenwerk geschaffen
SIA
Schwez. Ingenieur und Architektenverein
Wer berät in Präventionsmassnahmen zur Unfallverhütung auf Spielplätzen
also Unfallverhütung für Nichtbetriebsunfälle
BFU
Beratungsstelle für Unfallverhütung
Wer beurteilt und zertifiziert Baustoffe und Bauteile
VKF
Vereinigung kantonaler Feuerversicherung
Wer gibt Richtlinien und Merkblätter zur Arbeitssicherheit herus
SUVA
Schweizerische Unfallversicherung
Was bedeuten die 3 Nummern auf dem Grundstück eines Katasterplans
- Parzellen-/Katasternummer
- Gebäudeversicherungs-/Assekuranznummer
- Hausnummer
In welchem Masstab ist der Katasterplan und wer gibt diesen heraus
Geometer
Vermessungsamt
Wasa ist der Unterschied zwischen dem Bauleiter und dem Bauführer
Bauleiter vertritt den Bauherren und ist vom Architekten angestellt
Bauführer ist vom Unternehmer angestellt und koordiniert Material- und Personaleinsatz, hat weniger Kompetenzen wie der Baulieter.
Was fällt unter BKP 0
- Kauf
- Erschliessungskosten bis Grundstückgrenze
- Notariatskosten
- Grundbuchkosten
Was fällt unter BKP 1
- Vorbereitungsarbeiten
- Abbruch
- Baugrundsicherung
- Sicherung eigener und fremder Bauten
Umschreibe BKP 2
Das Gebäude
Gesamtkosten für die Bauleistungen zur Erstellung eines Gebäudes
Umschreibe BKP 3
Betriebseinrichtungen
- Kosten für fest eingebaute Einrichtungen z.B. Spital, Metzgerei, Bäckerei
Was fällt unter BKP 4
Die Umgebung
- Kosten für Gartengestaltung
- Kosten für Erdbewegungen
- Kleinbauten ausserhalb Gebäude jedoch innerhalb der Grundstücksgrenze und deren Erschliessung
Was fällt in BKB 5
Die Baunebenkosten
Kosten die nicht mit den eigentlichen Baukosten verbunden sind z.B.
- Wettbewerbskosten
- Versicherungen
- Finanzierung
BKP 6/7
Reserve
BKP 8
Unvorhergesehenes
BKP 9
Die Ausstattung, gegenstände die ohne grssen Aufwand befestigt oder entfernt werden können
- Möbel
- Beleuchtungskörper
- Vorhänge
Beschreibe den Unterschied zwischen BKP und EKG,
Beim BKP Baukostenplan hat man den m2- Preis eines Gebäudes er wird nach Nr. geführt
Der EKG zeigt die spezifischen Elementkosten er wird nach Buchtaben geführt
- Element Bodenplatte
- Element Aussenwände
- Element Dach
Den Elementen sind die Kosten und Bezugsmengen zugeordnet
Was ist der eBKP-H
Der BKP und EKG waren nicht kompatibel daher erstellte der CRB den neuen Standart eBKP-H
Bauklostenplan Hochbau
Was ist der NPK
Normpositionen-Katalog
Diesen benötigt man für Devis
Definiere folgende Abkürzunge:
GF
NGF/KF
NF/VF/FF
(KFT/KFN)
HBF /NNF
GF/AGF= Geschossfläche, = Etage/ Aussengeschossfläche = Balkon Terrasse
NGF = Nettogeschossfläche (von Wand zu Wand)
KF = Konstruktionsfläche Von Aussenwand zu Aussenwand
NF = Der Teil der genutzt werden kann, Wohnungen
VK = Verkehrsfläche, Treppenhaus, Lift
FF = Funktionsfläche (Steigleitungen)
KFT Kontruktionsfläche tragend (Wände 12,5 cm und mehr)
KFN Konstruktionsfläche nicht tragend (Wand 10 cm)
HNF = Hauptnutzfläche, Zimmer, Korridor, Bad, Küche
NNF = Nebennutzfläche, Keller, Estrich,
Wieviel der Bodenfläche muss die Fensterfläche bei einem Massivbau ausmachen?
Wie sind die Kürzel für Boden und Fensterfläche?
10% der Bodenfläche muss Fensterfläche sein
BF FF
Was bedeutet das Wort Koten und was wird damit berwechnet
Koten sind Höhenangaben
Sturz- und Brüstungshöhe wird damit berechnet
Welche Daten müssen in einem Werkplan enthalten sein? Und in welchem Massstab ist er?
Der Werkplan ist 1:50
enthalten sein müssen:
Aussenmasse
Innenmasse
Nordpfeil
Koten
Die Materialien sind mit entsprechendenSymbolen bezeichnet z.B. Beton, Backstein
Räume werden mit Zweckbestimmung angeschrieben (Bad, Küche, Zimmer1)
Nenne die Anforderungen an eine Massskizze
- soll übersichtlich sein
- soll Massstäblich oder proprtional sein
- muss vollständlig und eindeutig sein
- enthält alle angaben zur Weiterbearbeitung
Wie ist der Gebäudeaufbau zu beschreiben
- Tragkonstruktion
- Fundament
- Gebäudehülle
- Haustechnik
- Innenausbau
Nenne die gängigsten Tragkonstruktionen und beschreibe ihre Merkmale und Voteile
Massivbau:
Tragende Wände aussen
Innen tragende und nichttragende Wände
Wandfläche grösser wie Fensterfläche
wirkt kompackt schwer, bietet geborgenheit, nachträgliches Verändern eingeschränkt
Schottenbau:
- Parallel zueinanderstehende Tragwände mit Abmessung von 5 bis 7 Meter
- Raumbilsung durch nicht tragende Wände innen und aussen
- wirkt leicht bis kompakt
- möglichkeit der Bildung von durchgehenden Räumen
- Nur 2-Seitiger Einlass von Licht und Sonne
- Veränderbarkeit möglich
Skelettbau:
Tragfunktion durch Gerippe, Stahl, Beton oder Stützen
Raumbildung durch nicht tragende Wände vor, hinter oder neben der Stützen
Wirkt leicht offen
Freie Raumgestaltung
einfach und schnell veränderbare Räume
Wie heissen die 3 gängigsten Fundamentarten und bei welchem Baugrund werden sie gewählt
Einzel- Streifenfundament bei gutem Baugrundüber dem Grundwasserspiegel
Plattenfundament bei gutem Baugrund
Pfähle bei schlechtem Baugrund aufgrund geologischen Gutachten
Was ist die Aussteifung
Man brucht sie für die Statik, z.B. beim Skelettbau benötigt man den Lift als Aussteifung oder ein Treppenhaus aus Beton
Was sind die Vorteile des Massivbau
- Windschutz
- Wärmeschutz
- Sonnenschutz
- Schallschutz
- Feuerschutz
Welche räume gehören zur Nebennutzfläche
- Schutzräume
- Keller
- Fahrzeugeinstellräume
- Waschküchen
- Kehrichträume
Was gehört zur Funktionsfläche
- Räume für Haustechnik
- Motorenraum für Aufzug
- Tankräume
- Ver- und Entsorgungsschächte
Was sind Konstruktionsflächen, wie werden sie unterteilt?
Konstruktionsflächen sind Wände, Stützen und Brüstungen
Sie können tragend oder nicht tragend sein
Welche Arten von Aussenwänden gibt es, nenne Vor- und Nachteile
Einschalenwand:
Einsteinmauerwerk oder Stahlbetonwand, Wärmedämmschicht fehlt
Anwendung: Aussenwände mit geringen Anforderungen für unbeheizte Räume z.B. Garagen, Kellergeschoss
Funktion: traagend, Witterungsschutz
Vorteil: einfache Planung, geringe Rissanfälligkeit
Nachteile: Wärmebrücken bei Deckenauflagen, geringe Wärmedämmung
Mehrschalige Wände:
Kompakt-Fassade
Anwendung: Aussenwände von EFH und MFH
Wandaufbau: Einsteinmauerwerk oder Stahlbetonwand mit verputzter Aussendämmung
Aufbau: Innere Tragwand, Wärmedämmung Styropor oder Mineralfaserplatten, Aussenputz eingefärbt oder zum Streichen
Funktion, tragend, dämmend, witterungschutz
Vorteile: Keine Wärmebrücke, geringe Wanddicke, guter Wärmespeicher, für Sanierungen geeignet
Nachteil: mechanisch verletzbar, geringe Feuerbeständigkeit
Hinterlüftete Aussenwärmedämmung:
Wandaufbau: Einsteinmauerwerk oder Stahlbetonwand, Hinterllüftungsverkleidung, Wärmedämmung, Aussenschale
Anwendung: Aussenwände von EFH/MFH
Aufbau: Innere Tragschale, Wärmedämmung Mineralwollplatten, Glasfaser Platten, Verputz, Holz oder Eternitplatten
Vorteile: Keine Wärmebrücke, gute Wärmespeicherung, geringer Unterhalt, Dauerhaftigkeit
Nachteile: Teuer, da 3 Arbeigtsgänge
Zweischalen Mauerwerk:
Wandaufbau: Zweischlen Mauerwerk oder Stahlbetonwand mit gemauerter Vorsatzschale
Anwendung: Aussenwände
Aufbau: Innere Tragschale, Wärmedämmung Mineralfaser, Glasfaser, Aussenschale (statisch nicht belastet)Putz oder Sichtbackstein
Vorteile: Keine Wärmebrücke, guter Wärmespeicher, dauerhaft, geringer Unterhalt,
Nachteil: Teuer, dicke Wände dadurch weniger Wohnfläche
Innengedämmte Aussenwand:
Wandaufbau: Sichtmauerwerk oder Sichtbeton mit verkleideter oder verputzter Innendämmung
Anwendung: Aussenwände aus Sichtbeton mit nachträglicher Innendämmung (Denkmalschutz, Fassaden erhalt)
Aufbau: äussere Tragschale, Wärmedämmung, innere Bekleidung (Vorsatzschale)
Vorteile: die Inneren Schalen können mit rel. geringen Aufwand angebracht werden
Nachteil: Die Tragkonstruktion ist Temperaturschwankungen ausgesetz, Wärmebrücken bei Deckenauflagen und Innenwandanschlüssen, geringer Wärmespeicher, Dampfsiffusionsprobleme, weniger Wohnfläche
Welche Anforderungen werden an Fenster gestellt
- Licht- und Sonneneinlass
- Schutz gegen Hitze und Wärmeverlust
- Schutz vor Luftzug und Witterung aller Art
- abhalten von Lärm
- Schutz gegen Einbruch, Hinausfallen, Brandschutz
Welche Verglasungsarten gibt es
- Einfachverglasung
- Doppelverglasung
- Isolierverglasung 2-fach, 3-fach
Nenne die verschiedenen Fenstertypen, Vor- und Nachteile
Holzfenster:
Vorteile: Nachwachsender Rohstoff, günstig, gut wärmedämmend
Nachteile: Witterungsanfällig, grosser Unterhalt
Holz/Leichtmetallfenster:
Vorteil: 2- Farben möglich, gute Wärmedämmung, Stabil, keinen Unterhalt
Nachteil: Sehr teuer
Metallfenster
Vorteil: Grosse Festigkeit, nicht brennbar, elegante Wirkung
Nachteil: Nicht gut Wärmedämmen, sehr teuer, grosses Gewicht
Kunststofffenster
Vorteil: kein Unterhalt, keine Oberflächenbehandlung
Nachteil: nicht nachwachsender Rohstoff, bei grossen Flächen instabil, evt. Verfärbungen durch UV Licht
Wechselrahmenfenster
Vorteile: bei Sanierung schneller Fensterersatz, kurze Umbaauzeit, geringe Verschmutzung, geringe Kosten, kann in bewohnten Räumen druchgeführt ewerden
Nachteil: Weniger Licht, es kann vom Storenkasten her ziehen, nachder Sanierung muss man darauf achen, mehr zu lüften
2-Fachverglase Fenster
Vorteil: Keinen wird nicht mehr hergestellt, nur noch bei alten Häusern zu sehen
Nachteil: Kaum Wärmedämmung, müssen zum Putzen aufgeschraubt werden