PuK I und II
Universität Zürich, Grundlagen der Publizistik und Kommunikationswissenschaften
Universität Zürich, Grundlagen der Publizistik und Kommunikationswissenschaften
Fichier Détails
Cartes-fiches | 69 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Affaires sociales |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 10.01.2017 / 12.11.2019 |
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Zwiebelmodell als integrieter Ansatz in der Journalismusforschung
Medienproduktion als übereinanderliegende Schichten
1. Mediensystem: Geselschaftliche Rahmenbedingungen
2. Medieninstitutionen: Organisationen, Finazierung und Ausrichtungen
3. Medienaussagen: Berichterstattungsmuster, Informationsquellen
4. Medienakteure: Rollenverständnis, Selbstbild, Persönliche Einstellung der Journalisten
Donsbachs Sphärenmodell
verschiedne Spären nehemn Einfluss auf den Medieninhalt
Subjektsphäre: Pressefreiheit, Politische Kultur, öffentliche Meinung
Gesellschaftssphäre: Pressefreiheit, Poltische Kultur, öffentliche Meinung
Institutionssphäre: Vorgaben der Redaktion, Arbeitsklima, technische Mittel
Professionssphäre: Ausbildung, ethische Prinzipien, Informationsbeschaffung
Akteure der Medienregulierung auf Natioanlstaatlicher Ebene
Das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), Bundesamt für Kommuniaktion (BAKON) und Selbstregulierungsorganisationen wie der Presserat und der Werberat
Akteure der Medienregulierung auf Europäischer Ebene
Europarat und EU
Akteure der Medienregulierung auf gloabler Ebene
International Telecommunication Union, World Intellectual Property Organazation, Unites Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO), WTO, Internet Corparation for Assigned Names and Numbers
Lauterkeitsrechtlicher Schutz
Täuschungen oder gegen Treu und Glauben verstossendes Verhalten oder Geschäftsbegeren. Damit ist gemeint, das ein Medienunternehmen keine irreführenden, unrichtigen oder verletztenden Aussafen über ein anderes Medienunternehmen publizieren darf.
Richtungen der Schliessenden Inhaltsforschung
diagnostische Perspektive: von Medieninhlaten auf Merkmale der Akteure und Organisationen zu schliessen
prognostische Perspektive: von den Inhalten auf die Folgen für das Publikum schliessen
(Bsp. Ausländerfeindliche Berichterstattung, kann Rassismus in der Bevölkerung hervorrufen)
intermediäre Perspektive: Zusammenhang verschiedner Medien und deren Inahlte, Leit- und Folgemedien
realitätsbezogene Perspktive: Rückschlüsse auf die Gesellschaft
ptolmäische Perspektive der Inhaltsforschung
Medien nehmen eine von der Gesellschaft unabhängige Position ein und versuchen die Realität neutral zu wiederspiegeln.
Zentrale Frage dieser Perspektive wie neutral Medien überhaupt sein können und aus welchen Gründern sie daran scheitern neutral zu sein
kopernikanische Perspektive in der Inhaltsforschung
eng Verbunden mit dem Konstruktivismus und besag das eine nuetrale position unmöglich ist, da jede Auffassung der Realität das Resultat eines sozialen Konstruktionsprozesses ist.
Die Frage bezieht sich also darauf, nach welchen Prinzipien die Medien die Realität konstruieren
Befunde aus der Inhaltsforschung zur Politik in den Medien
mit grosse noramitve Erwartungen behaftet, soll frei sein von jeglichen Versuchen der Manipulation und jediglich der Information dienen.
Entwicklung von hard news zu soft news, Boulvardisierung, Personalisierung
Stabile Präsenz in den Medien seit den 1990er Jahren
Befunde aus der Inhaltsforschung zu Wirtschaft und Medien
Immer grössere Relevanz
Berichterstattung auf Nutzenwert "Ratgeberjournalismus" ausgelegt und dafür stark kritisiert, da nicht neutral
Personalisierung und Emotionalisierung nehmen auch hier langsam Einzug
Befunde aus der Inhaltsforschung zum Sport in den Medien
fixer Bestandteil der Berichterstattung
durch Planbarkeit sehr attraktiv für Medien
Ja nach Inszenierungsziel hoheh Potenzial zur Emotionalisierung, Dramatisierung oder Ästhetisierung
Befunde aus der Inhaltsforschung zu Unterhaltenden Medieninhalten
Kann in fiktionale und nicht-fiktionale Inhalte unterschieden werden
Im Privatfernsehen erher Präsenz von fiktionalen im staatlichen von nicht-fiktionalen Inhalten
Wiederlegung der Amerikanisierungsthese, da nur zu Randzeiten ausgestrahlt und nicht in der Prime-Time
Unterhaltende Medien grösster Programmbestandteil
neoklassische Zugang zu Medienökonomie
Versucht Bedingungen der Medienproduktion, Distribution und Konsumation auf verschiedenen Märkten zu erfassen. Dabei steht der Wettbewerb und somit sinnvoller Einsatz der Ressourcen im Vordergrund
betribswirtschaftliche Zugang zu Medienöknomie
wirtschftliche Handlungen stehen im Bezug zu den wirtschaftlichen Zielen. Die ganze Planung Organisation, das Personal, die Leitung und Kontrolle von Medienorganisationen verfolgt das Ziel einen unternehmerischen Beitrag zu leisten. Doppelvermarktung machen Medien zu einem besonderen Handlungsfeld
Zugang zur Medienökonomie über neue politische ökonomie und neue Instituationenökonomie
baut auf neoklassischem Zugang auf. bezieht politische und gesellschaftliche Aspekte mit ein und ist somit normaitv belasted.
Frage nach Macht und Machtverteilung sind zentral
Markt alleine ist im Bezug auf gesellschaftliche Ziele nicht ausreichend
Der wirtschaftsethische Zugang zur Medienökonomie
Versucht den Medien sowohl als Kulturgut, als auch als Wirtschaftsgut gerecht zu werden
Medien müssen eine vielzahl von Anspruchsgruppen zufriedenstellen
Problemorientierter Ansatz der versucht Lösungen zu finden und nicht Erkenntnisse zu gewinnen
industrieökonomische Zugang zur Medienökonomie
Umfang und Strukturen des Angebotes sollen den Gesamtnutzen der Nachfrage maximieren und die Angebote mit dem geringstmöglichen Produktionsaufwand herstellen
Der soziologische bzw. politikökonomische Zugang
Spannungsgeladenes Verhältnis zwischen Massenmedien und der Gesellschaft
Manipulationspotenzial von Medien so dass es nicht mehr dem demokratischen Prozess dient
Medienkonzentrationen
Horizontale: bezeichnet den Zusammenschluss von vergleichbaren Medienunternehem (Kopfmedien)
Vertikale: vor- und nachgelagerte Märte miteinander verbinden
Multimediale konzentration: Bündelung von Produktion und Distribution verschiedener Medienprodukte unter dem gleichen Konzerndach
Diagonale Konzentration: geschäftliche Aktivitäten über den Mediensektor hinaus
Verschiedne Bedeutungen des Worts Medien
Organisation: Produzent
Technik: materialler Träger
Zeichensystem: Text, Bild und Ton
Multimedie: Speier- und Übertragungstechnologie
zwei Ansätze der Mediennutzungsforschung
Medienzentrierte Perspektive: Medien schaffen sich ihr Publikum, Soziodemografische Aspekte sind Entscheidend für die Nutzung
Publikumszentrierte Perspektive: soziale Gruppen wie Familien suchen das Medienangebot im Alltag aus, Situation und Umfeld sind entscheidend für die Nutzung
Akademische Nutzungsforschung
nicht nur deslriptive Perspektive sondern auch erklärende Position verschiedener Phänomene, also sehr viel tiefgründigere Auseinandersetztung mit der Materie
Angewandte Publikumsforschung
Deskription der Mediennutzung nach Dauer und Wahl des Programmes. Vorraniges Ziel Werbekunden Zahlen zu präsentieren die in Kosten für Werbung umgerechnet werden können.
Durchgeführt durch Unternehmen wie Mediepulse AG, Net-Metrix AG und WEMF AG
Dimensionen der Parasozialen Interaktion
prezeptiv-kognitiv: Informationsaufnahme, Verarbeitung und Beurteilung der Situation, Herstellung eines Bezugs zu sich selbst
affektiv: Sympathie/Antipathie, Emotionen
konativ: Verahltensweisen, nonverbal und verbal
Awarness-Modell des Agendasettings
Thematisierungsfunktion, Aufmerkam machen auf verschiedene Themen
Salienc-Modell des Agenda-settings
Themengewichtungsfunktion der Medien
Höhere Bedeutung, wenn es oft in den Medien vorkommt
Prioritäten- Modell des Agenda-Settings
Themenstrukturierungsfunktion
Publikum übernimmt die Themen Rangfolge der Medien