PuK I und II
Universität Zürich, Grundlagen der Publizistik und Kommunikationswissenschaften
Universität Zürich, Grundlagen der Publizistik und Kommunikationswissenschaften
Set of flashcards Details
Flashcards | 69 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Social |
Level | University |
Created / Updated | 10.01.2017 / 12.11.2019 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170110_puk_i_und_ii
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20170110_puk_i_und_ii/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Create or copy sets of flashcards
With an upgrade you can create or copy an unlimited number of sets and use many more additional features.
Log in to see all the cards.
neoklassische Zugang zu Medienökonomie
Versucht Bedingungen der Medienproduktion, Distribution und Konsumation auf verschiedenen Märkten zu erfassen. Dabei steht der Wettbewerb und somit sinnvoller Einsatz der Ressourcen im Vordergrund
betribswirtschaftliche Zugang zu Medienöknomie
wirtschftliche Handlungen stehen im Bezug zu den wirtschaftlichen Zielen. Die ganze Planung Organisation, das Personal, die Leitung und Kontrolle von Medienorganisationen verfolgt das Ziel einen unternehmerischen Beitrag zu leisten. Doppelvermarktung machen Medien zu einem besonderen Handlungsfeld
Zugang zur Medienökonomie über neue politische ökonomie und neue Instituationenökonomie
baut auf neoklassischem Zugang auf. bezieht politische und gesellschaftliche Aspekte mit ein und ist somit normaitv belasted.
Frage nach Macht und Machtverteilung sind zentral
Markt alleine ist im Bezug auf gesellschaftliche Ziele nicht ausreichend
Der wirtschaftsethische Zugang zur Medienökonomie
Versucht den Medien sowohl als Kulturgut, als auch als Wirtschaftsgut gerecht zu werden
Medien müssen eine vielzahl von Anspruchsgruppen zufriedenstellen
Problemorientierter Ansatz der versucht Lösungen zu finden und nicht Erkenntnisse zu gewinnen
industrieökonomische Zugang zur Medienökonomie
Umfang und Strukturen des Angebotes sollen den Gesamtnutzen der Nachfrage maximieren und die Angebote mit dem geringstmöglichen Produktionsaufwand herstellen
Der soziologische bzw. politikökonomische Zugang
Spannungsgeladenes Verhältnis zwischen Massenmedien und der Gesellschaft
Manipulationspotenzial von Medien so dass es nicht mehr dem demokratischen Prozess dient
Medienkonzentrationen
Horizontale: bezeichnet den Zusammenschluss von vergleichbaren Medienunternehem (Kopfmedien)
Vertikale: vor- und nachgelagerte Märte miteinander verbinden
Multimediale konzentration: Bündelung von Produktion und Distribution verschiedener Medienprodukte unter dem gleichen Konzerndach
Diagonale Konzentration: geschäftliche Aktivitäten über den Mediensektor hinaus
Verschiedne Bedeutungen des Worts Medien
Organisation: Produzent
Technik: materialler Träger
Zeichensystem: Text, Bild und Ton
Multimedie: Speier- und Übertragungstechnologie
zwei Ansätze der Mediennutzungsforschung
Medienzentrierte Perspektive: Medien schaffen sich ihr Publikum, Soziodemografische Aspekte sind Entscheidend für die Nutzung
Publikumszentrierte Perspektive: soziale Gruppen wie Familien suchen das Medienangebot im Alltag aus, Situation und Umfeld sind entscheidend für die Nutzung
Akademische Nutzungsforschung
nicht nur deslriptive Perspektive sondern auch erklärende Position verschiedener Phänomene, also sehr viel tiefgründigere Auseinandersetztung mit der Materie
Angewandte Publikumsforschung
Deskription der Mediennutzung nach Dauer und Wahl des Programmes. Vorraniges Ziel Werbekunden Zahlen zu präsentieren die in Kosten für Werbung umgerechnet werden können.
Durchgeführt durch Unternehmen wie Mediepulse AG, Net-Metrix AG und WEMF AG
Dimensionen der Parasozialen Interaktion
prezeptiv-kognitiv: Informationsaufnahme, Verarbeitung und Beurteilung der Situation, Herstellung eines Bezugs zu sich selbst
affektiv: Sympathie/Antipathie, Emotionen
konativ: Verahltensweisen, nonverbal und verbal
Awarness-Modell des Agendasettings
Thematisierungsfunktion, Aufmerkam machen auf verschiedene Themen
Salienc-Modell des Agenda-settings
Themengewichtungsfunktion der Medien
Höhere Bedeutung, wenn es oft in den Medien vorkommt
Prioritäten- Modell des Agenda-Settings
Themenstrukturierungsfunktion
Publikum übernimmt die Themen Rangfolge der Medien
Drei zentralen Analyseebenen
Mikroebe: Analyse einzelner Individuuen wie Journalisten oder von Medienaussagen
Mesoebene: Analyse von Medienorganisationen und institutionen wie Verlagshäuser, Produktionsfirmen und die darin enhaltenen Struckturen
Makroebe: Analyse der Mediensysteme, Struckturen in der Gesellschaft dem Publikum
Dimensionen des Kommunikationsprozesses (Sachebene, Beziehungsebene, Beeinflussung....)
Intentionalität: Absicht der Kommunikation
Reziprozität: Bezug zwischen den Kommunikatoren (Beziehungsebene)
Interpendenz: aufeinender Einstellen der Kommunikatoren, wechselseitige Beeinflussung
Sozialer Kontext: die spezifische Situation in der Kommunikation stattfindet
Reflexivität: Kommunikation über Kommunikation
Normaitivität: Kommunikation mit Anspruch auf Verständigung
Laswell-formel
Who?: Kommunikatorforschung
Says What?: Aussagenanalyse, Inhaltsanalyse
In Wich Chanel?: Medienforschung
To Whom?: Publikumsforschung
With What Effect?: Wirkungsforschung
Gerbner-Modell
Someone percives an Event and Reacts in a situation through some media to make avaible matiriels in some form an context conveying (vermitteln) content of some consequance.
Wahrnehmung einer primären Wirklichkeit in einer spezifischen Situation. Weitergabe der erfahrenen Wirklichkeit über ein Medium. Die Situation in welcher der rezipient die Kommunikation erfährt hat wiederum Einfluss auf die Wirkung.
Begriffe für Kommunikation als einseitger Prozess
Transmission: Übertragung einer Mitteilung
Interpretation: Verarbeitung eines chemischen und oder physikalischen Reizes
Reiz Reaktion: Beeinflussungsprozess, Reiz ruft eine Handlung hervor
Definiton von Massenkommunikation nach Maletzke
Jene Form der Kommunikation, bei der Aussagen öffentlich, durch technische Verbreitungsmittel, indirekt und einseitig an ein disperses Publikum vermittelt werden.
Mehrdimensionale Taxonomie von Kommunikation nach Maletzke
Klassifkation der Kommunikation auf mehreren Ebenen, unterschied im Medium, in der Wechselseitigkeit, Grad der Öffentlichkeit und der Präsenz des Publikums
direkt personel vs. indirekt, durch technische Mittel vermittelt
gegenseitig symmetrisch vs. eiseitig asymmetrisch
privat vs. öffentlich
Präsenz-Publikum vs. disperses Publikum nach Ort und Zeit
Typologie in technischer Hinsicht
Primäre Medien: körpergebundene Darstellung ohne technische Hilfsmittel (Mimik, Gestik, mündliche Rede)
Sekundäre Medien: Technische Hilfsmittel in der Herstellung (Buch, Zeitung, Fotografie)
Tetiärmedien: Technische Mittel bei der Herstellung und dem Konsum erforderlich (Fernsehn)
Quartärmedien: Digitalisierung, Erlaubt Interaktivität (Internetmedien)
Modell von Westley und McLean
verschiedene Informationen Treffen auf A ein, er nimmt diese war und verarbeitet diese und gibt sie an einen Kanal weiter. dieser wiederum hat auch noch einen Bezug zur Umwelt und kann daher ein Feedback an A geben. C übermittelt weiter an B und. Dieser hat seine eignen Erfahrungen und nimmt daher die Wirklichkeit wieder anderst war und kann wiederum ein Feedback an A und C geben.
Die Zentrale Aussage des Modells ist es also, dass jeder durch eigene Erfahrungen die Wirklichkeit anderst wahrnimmt und weiter gibt. Sich über seine Wahrnehmung auch austauschen kann.
Model also für zweiseiten Kommunikationsprozess
Warum betreibt man Mediengeschichte?
- Kann helfen aktuelle Entwicklungen und Probleme aus der Erfahrung zur erklären
- Kann Medienwandel in einen grösseren Rahmen stellen
- Kann Handlungs- und Entwicklungsalternativen in Erinnerung rufen
- Lernen aus Erfolgen und gescheiterter Entwicklung
Analyseebenen der Mediengeschichte
- gesellschaftliche Funktionssysteme: Politik, Wirtschaft
- Organisationen: Ziele von Organisationen in Funktionssystemen
- Menschen in Organisationen: Journalistische Berufrollen
- Menschen als Rezipienten: Präferenzen der Konsumenten
- Aussagen/Medientexte: Themenstrukturen
- Technik: technische Mittel in der Übertragung, Speicherung, Produktion
-
- 1 / 69
-