PCMA LB1 + Zusatzfragen

- SW 2–4 - Teambuilding und Teamdynamik - Selbstmanagement als Projektleiter/in - Konfliktmanagement als Projektleiter/in -SW 9 - Individueller Umgang mit Veränderungen

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Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 07.01.2017 / 13.01.2019
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Teamzusammensetzung:

Welche Auswirkung hat die Heterogenität von Teams auf deren Arbeitsergebnisse und Zufriedenheit mit der Zusammenarbeit? 

Verschiedene Rollen sollen abgedekt sein

Gewisses Mass an Freiheit für internen Wettbewerb, Regelmässiges Feedback

... tbd

Besonderheiten des Führens virtueller Teams: Was muss ein Teamleiter bei Führen von virtuellen Teams zusätzlich beachten und worauf sollte er besonders Wert legen?

- Wenn gemeinsame Aktivitäten gelingen sollen, müssen diese unbedingt kooriniert werden

- Kommunikationsverlauf gut dokumenterien -> Nachvollziehbarkeit

- Genügend Zeit für kommunikativen Austausch, ausreichende Medienkompetenz der Mitglieder

Teamphasen: Was sind die Aufgaben eines Teamleiters in Abhängigkeit von der Phasen, in der sich ein Team befindet? 

siehe Grafik

Rollen in Teams: Welche Teamrollen werden nach Belbin unterschieden und welche Aussagen lassen sich daraus für die Zusammenarbeit in Teams ableiten? 

siehe Grafik

In einem DreamTeam sind alle funktionalen Rollen umgesetzt. (Heterogen)

Konfliktmanagement: Welche Fragen sollte sich ein Teamleiter stellen, um einen Konflikt näher zu bestimmen? 

Fragen, um den Konflikt näher zu bestimmen:

1.Was für eine Konfliktart liegt entsprechende der Ursache vor?

2.Wer ist alles am Konflikt beteiligt?
-Wer hat welche Rolle im Konflikt (Treiber, Reagierender, Informant, Verbündeter, Ratgeber)?
-Wer hat ein Interesse daran, dass der Konflikt aufrechterhalten wird?

3. Auf welcher Eskalationsstufe befindet sich der Konflikt?

Umgang mit Widerstand: Welche Grundsätze zum Umgang mit Widerstand werden Teamleitern empfohlen? 

  • Es gibt keine Veränderung ohne Widerstand!
  • Widerstand enthält immer eine verschlüsselte Botschaft!
  • Nichtbeachtung von Widerstand führt zu Blockaden!
  • Mit dem Widerstand, nicht gegen ihn gehen!

Selbstmanagement: Welche Selbstmanagementstrategien können Teamleiter anwenden? 

siehe Grafik

 

Sie haben den Auftrag bekommen, eine Arbeitsgruppe zu bestimmen, um die von der Geschäftsleitung definierten Sofortmassnahmen möglichst schnell umzusetzen. Welche Aussagen betreffend der Arbeitsgruppe sind richtig und welche falsch?

-. R/ F Eine heterogene Gruppe ist am besten für diese Aufgabe geeignet.

-. R/ F Der Zeitdruck fördert Konflikte innerhalb der Gruppe.

-. R/ F Die Gruppe ist für diese Aufgabe möglichst homogen zusammenzusetzen.

-. R/ F Die Mitglieder sollten räumlich verteilt arbeiten.

-. R/ F Für diese Art von Gruppenarbeit ist die Zusammensetzung irrelevant.

2, 3

1. Nenne fünf wichtige Gründe, warum Projekte scheitern, analysiere deren Ursachen und wie diese vermieden werden können.

1. Poor Requirements definition -> Businessneeds/Stakeholder besser involvieren/Abholen.

2. Poor Scope def. -> Agile Prozesse (wenn man noch nicht wo die Reise hin geht)  und/oder Clear Business Objectives (keine Scope Change) / Scope Creep

3. Inadekuates Risiko mngt. -> Executive Mngt. Support (Auch hinter den Risiken stehen) / Optimization ( zusätzliche Informationen stetig auswerten & prüfen -> Implikationen auf das Projekt), Poor Monitorin and Controlling,Decision Making Problem

4. Kommunikationsprobleme -> Projekt Management Expertise (gut/richtig/kompetent), Bad Stakeholder Mngt, Lack of Team Planning Sessions, Decision Making Problem, Unsupported Project Culture

5. Fehlendes qualifiziertes Personal/Ressourcen -> externe Ressorucen beiziehen, Weiterbildungen, plannung (Ressourcen stehe nicht zu verfügung)

2. Nenne fünf wichtige Erfolgsfaktoren für ein erfolgreiches Projekt. Gib jeweils eine kurze Begründung

1. Executive Management Support (Auch hinter den Risiken müssen sie stehen)

2. user Involvement (Business needs abholen)

3. Optimization (Planen und durchziehen aber auch stetig zusätzliehc Informationen Auswerten und prüfen was das für Implikationen auf das Projekt hat)

4. Skilled Resources

5. Project Management Expertise (Projekt Management muss gut/richtig & kompetent durchgeführt werden)

6. Agile Process (Falls man noch nicht genau weiss wo es hingeht)

7. Clear Business Objectives (Kein Scope Change)

8. Emotional Maturity (Unterschiedliche Erwartungen können zu Spannungen führen)

9. Execution

10. Tools and Infrastructure

3. Bitte erläutere, wie die strategische Planung mit deren Roadmap und strategischen Initiativen, das Projekt Portfolio, das Programm- und Projektmanagement sowie das Change und Transformations-Management miteinander zusammen hängen. 

Der Business Model Canvas zeigt die Zusammenhänge auf der Achse 

  • "Strategic Enterprise" -> Strategische Planung und Roadmap
  • "Tatical Planning Domain Level" -> Steategic Initiatives Alignment, Project Portfolio
  • "Operations System Level" -> Program Management / Project Management
  • "Humen Resource Level" -> Change und Transofrmation Management

über die Zeit (Jahre) von "as Is" bis "Visionary Target" auf, kurz: 

Das Projekt und Change Mangement umfasst die strategische Planung bis zur operativen Projekten.

 

4. Wozu sollte eine Projektvereinbarung Aussagen machen?

•Wo stehen wir?

•Warum machen wir das Projekt?

•Was soll konkret erreicht werden?

•Wer ist Auftraggeber und wer ist involviert?

•Wie strukturieren wir das Projekt?

•Bis wann müssen Teilziele erreicht werden?

•Wie viel kostet das Projekt?

5. Welche der folgenden Aussagen können dem Projekt, dem Programm oder dem Projektportfolio zugeordnet werden:

  • a. Hat klar definiert Ziele
  • b. Muss strategische Ziele erreichen
  • c. Sein Budget wird kalkuliert, indem die Budgets der einzelnen Komponenten aufsummiert werden
  • d. Hat einen grösseren Scope und liefert einen umfangreicheren Nutzen
  • e. Der Scope wird fortschreitend über den ganzen Lebenszyklus hinweg ausgearbeitet
  • f. Eine Gruppe von Projekten, die in Beziehung zueinander stehen und koordiniert gemanagt werden
  • g. Gesamtheit der Investitionen einer Organisation, um ein strategisches Ziel zu erreichen
  • h. Klar definiertes Budget, das eingehalten werden muss
  • i. Der Erfolg wird im Sinne der Leistung der aggregierten Investitionen und der Realisierung der Nutzen gemessen
  • j. Erreicht Nutzen, der durch das Managen einzelner Teile nicht erreichbar ist
  • k. Hat einen organisatorischen Scope, der sich erst mit den strategischen Zielen der Organisation ändert
  • l. Der Erfolg wird gemessen an dem Ausmaß, in dem die Anforderungen und die Nutzen erreicht werden, wofür es unternommen wurde
  • m. Der Erfolg wird gemessen anhand der Qualität der Ergebnisse, den eingehaltenen Terminen, dem Budget, der Compliance und dem Grad der Kundenzufriedenheit
  • n. Eine zeitlich begrenzte Anstrengung, um ein einzigartiges Produkt, Service oder Ergebnis zu erzielen
  • o. Ist eine Sammlung von Projekten, Programmen und Subportfolios

a: Projekt

b: Projektportfolio

c: Programm

d:  Programm

e: Projekt

f: Programm

g: Portfolio

h:Projekt

i: Portfolio

j: Programm

k: Portfolio

l: Programm

m: Projekt

n: Projekt

o: Portfolio

 

6. Welche der folgenden Aussagen sind den Begriffen Project Office, Project Management Office und Multiproject Management zuzuordnen:

  • a. Ist Teil des Project Management Teams
  • b. Ist ein Bündel von Projekten, die nicht notwendiger Weise auf ein gemeinsames Ziel gerichtet sind
  • c. Das primäre Ziel ist es, Nutzen durch die Standardisierung und dem Etablieren von Projektmanagement Policies, Prozessen und Methoden zu erzielen
  • d. Führt überwiegend Projektverwaltungsaufgaben aus
  • e. Ist eine Gruppe oder eine Abteilung innerhalb eines Geschäfts, Agency oder Unternehmung
  • f. Planung übergreifender Steuerung und Monitoring verschiedener Projekte, die abhängig voneinander sind
  • g. Unterstützt den Projektmanager und das Projekt
  • h. Zentralisiert Standardaufgaben über Teams und Subprojekte hinweg
  • i. Definiert und pflegt Standards für das Projektmanagement innerhalb einer Organisation
  • j. Betreibt und unterstützt die Projektinfrastruktur

a. Project Office

b. MultiprojectManagement

c. Project Management Office

d. Project Office

e. Project Management Office

f. Multiprojekt Management

g. Project Office

h. Project Office

i. Project Managmement Office

j. Project Office

7. Nenne 5 wichtige Erfolgsfaktoren für ein funktionierendes Business/IT Alignment

  1. Unternehmensweiter Stragetieprozess
  2. Abgestimmte PRozessarchitektur
  3. Organisationsstruktur, Verantwortlichkeiten
  4. Anpassung Fähigkeiten, Wertesystem, Unternehmenskultur
  5. Verantwortlichkeiten IT Entwicklung, Governance
  6. Technologiestrategie

8. Welche Ansätze des Strategischen Alignments kennen Sie? Beschreiben Sie eines nach Ihrer Wahl.

- Strategy Execution Alignment (Konsolidierung, Wachstum mit neuen Services)

- Technology Transformation Alignment (Waschstum mit neuen Service, ) Bsp. Prozesse werden weltweit ausgerollt mit Hilfe von IT

- Service Level Alignment (Schrumpfung, Konsolidierung) Bsp. In grösseren Organisationen -> Technologien werden genutzt, um Business optimal zu unterstützen "Business Anforderungen" werden "extrem gut" abgeholt (Z.B. Ausfallsicherheit etc.) zu Best möglichen Kosten "Service Excellence"

- Competitive Potential Alignment (Wachstum mit neuem Geschäft) Bsp. AI / Google Suchmaschine als neue Technologie bringt neue Business Modelle

9. Wie ist das Alignment-Modell von Henderson und Vankratraman aufgebaut? Welche Perspektiven definieren sie und welche Rollen soll das Executive und IT Management jeweils einnehmen?

tbd

10. Erläutern Sie die systematische Entwicklung einer strategischen Roadmap für die IT mit Hilfe des Konzepts des IT Geschäftsmodells. Demonstrieren Sie das Prinzip beispielhaft, wenn das Business die Strategie verfolgt, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

1. Geschäftsmodell

2. Geschäftstrategie (Kundezufriedenheit erhöhen)

3. IT Geschäftsmodell (Wertbeitrag der IT zur Kundenzufridenheit erhöhen ableiten)

4. Identifizierung der Gestaltungstreiber für die IT (Kundenzufriedenheit erhöhen, z.B. schneller Support)

5. IT Zielbild-Design (Gegenüberstellung Gestaltungsdimensionen zu Gestaltungstreiber zu --> Applikations-Architektur - schneller Support)

6. Strategische Massnahmen pro Gestungstreiber & Dimenstion ableiten (einführung CRM)

7. IT Zielbild erstellen pro Business Unit (BU IT Einführung CRM, Prozess Mngt, definierung CRM-Prozesse, etc.)

8. Daraus IT Roadmap ableiten. (Planung) 

11. Was ist eine Fähigkeit (Capability) und wie kann das Konzept der Fähigkeit genutzt werden, um die wichtigsten Handlungsfelder für eine Roadmap zu identifizieren (Capability-BasedPlanning)?

Fähigkeit z.B. Kundebetreuung.

Darstellung mit einer Fähigkeitenkarte, Unterteiliung in Dimensionen

  • People (Organisation, Fähigkeiten, Kapazitäten)
  • Process (Konzept, GEschäftsprozess, Information)
  • Material (Infrastuktur, IT, Ausgestaltung)

> Mit Business Strategie abgestimmtes Projektprotfolio

Das Unternehmen in Fähigkeiten unterteilen (Überlappungsfrei). Um dann Projekte den einzelenen Fähigkeiten zuteilen.

12. Sie verfügen über folgende Fähigkeiten:

In welche Fähigkeiten würden sie wie investieren, wenn Sie in ihrer Strategie die Kundenzufriedenheit massiv steigern wollen und schneller neue Produkte an den Markt bringen wollen.

Value Contribution --> Hebel wie stark der Wertbeitrag ist.

Overall Condition z.B. Die Fähigkeit ist mit 2 sehr schlecht ausgeprägt. Also schlechtem zustand.

Complexity  --> hohe Komplexität.

 

13. Wie sieht der Projekt-Portfolio-Management Prozess aus, welche Schritte enthält dieser? Bitte beschreiben Sie die einzelnen Prozessschritte. Was versteht man unter einem Gate und geben Sie Beispiele für die Ausgestaltung von mindestens einem Gate. 

 

1. Portfolio Planung

1.1 Masterplan erstellen --> Gate 0

1.2 Aktivitäten identifzieren --> Gate 1

1.3 Roadmap planen

1.4 Roadmap priorisieren --> Gate 2

1.5 Portfolio Feinplanung durchführen --> Gate 3

2 Portfolio Steuerung & Überwachung

2.1 Voranalyse --> Gate 4

2.2 Definieren --Gate 5

2.3 Realisieren --> Gate 6

2.4 Einführen --> Gate 7

2.5 Nutzen nachhalten

Gates sind eine Art Meilensteine. Somit die jeweiligen Ergebnisse der einzelnen unterphasen. z.B. Masterplan freigegeben (Gate 0), Planungs Roadmap vorhanden (Gate 1), Priorisierte Planungs Roadmap vorhanden (Gate 2), Implementierungs Roadmap vorhanden (Gate 3).

Die Ausgeslatung gliedert sich wie folgt:

z.B.

1.1 Masterplan erstellen:

  • Identifizierung wesentlicher strategischer A1 Themen u. Initiativen
  • Abbildung der strategischen Initiativen auf den Masterplan 
  • Klären von Abhängigkeiten, groben Lieferobjekten u. finanziellen Indikationen 
  • Erstellen eines langfristigen EA Masterplans mit einem Zeithorizont 3-6 Jahre

1.2 Aktivitäten identifizieren:

  • Aktivitäten identifizieren (neue Aktivitäten und runterbrechen aus EA Master Plan) 
  • Aktivitätssteckbriefe formulieren (Ziele, Nichtziele, Scope, Nutzen)
  • Mapping der Aktivitäten auf die strategischen Kernziele

etc.

14. Was ist der Zweck eines Business Cases und was zeichnet einen guten Business Case aus? 

  • Verbesserungspotential quantifizieren ("Schwamminge" Grössen messbar machen)
  • sicherstellen, dass Ressourcen Zielgerichtet für grösstes Potential eingesetzt werden
  • Basis finden, wenn ROI erreicht wird
  • Begründung liefern, wieso ein Projekt sinnvoll ist
  • BC = vorgeschlagene Handlung / Entscheidung für erreichen von strategischen Zielen

15. Was sind elementare Bausteine eines Business Cases und wie ist ein guter Business Case aufgebaut (Struktur des Business Cases)?

Bausteine: 

  • Massgebende Faktioren für die Wirtschaftlichkeit:
    • Kosten
    • Nutzen
  • Investitionsvarianten (Verschiedene Optionen fürs Management mit Parametern / Szenarien)
  • Massgebende Faktoren für den Variantenentwurf
    • Risiko Optionen (Eintrittswarscheinlichkeiten angeben)
    • Strategie Optionen

Struktur:

  • Einführung
  • Methoden, Annahmen
  • Ergebnisse
  • Sensitivität, Risiko An.
  • Fazit, Empfehlungen

16. Beschreiben Sie kurz den Prozess zur Entwicklung eines Business Cases.

  1. Finanzielle Situation verstehen (Aktuelle Situation mit Kosten belegen)
  2. Nutzen / Chancen identifizieren
  3. Nutzen / Chancen Quantifizieren
  4. Nutzen / Gewinn validieren
  5. Busines Case finalisieren (Payback Annahmen, Projekt mit Link zum identifizierten Nutzen)

17. Nenne die sieben wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten, um einen guten Business Case zu erstellen. 

  • Core Team rekrutieren und nutzen
  • Frühzeitig auf ein geeignetes Kostenmodell einigen
  • Voller Nutzen ausschöpfen
  • Jedem Nutzen in finanzieller Sicht Rechnung tragen
  • Nur Zuordnungen machen, wo nötig
  • Unterschied zwischen inkrementellem Wert und voll Wert Szenario verstehen
  • Langzeit Analyse auf Zeitachse
  • Indiviudelle Risiken im Blick behalten
  • Den nicht finanziellen Nutzen im Blick behalten

18. Wie sollte ein guter Business Case z.B. in Excel aufgebaut sein? 

  • Entschiedungsbaum und oder Entscheidungsmatrix erstellen
  • Variablen / Szenarien über Parameter steuerbar

Viele Worksheets in einem Excel Business Case File: 

  • A) Eingabebereich für (Globale) Annahmen und Berechnungen, Szenario spezifische Parameter, Nutzen, Kostenträger
  • B) Cash Flow Aussagen (Verschiedene Szenarien) -> Automatisch
  • C) Grafiken und weitere Analysen (Bsp. Kostenanalyse)
  • D) Default Werte, Texte und Entwickler Kommentare

19. Es soll ein Projekt durchgeführt werden, das durch die Nutzung der Cloud Kosten einsparen soll. Zudem soll dadurch die Flexibilität der Nutzung von Infrastruktur-Ressourcen gesteigert werden. So sollen nicht-produktive Infrastruktur und Sandbox-Systeme auf cloud-basierte, nach Nutzung verrechnete Infrastrukturdienste verlagert werden. Zurzeit werden ca. 250 Test-Systeme betrieben. Dafür werden im Jahr durchschnittlich 1,5 Millionen Euro verbraucht. Durchschnittlich wird ein Testsystem ca. 12 Monate betrieben. In der Cloud rechnet man mit einer ca. 25% günstigeren Bereitstellung der benötigten Testressourcen sowie durch die Möglichkeit Ressourcen schneller bereit zu stellen und wieder abzuschalten von einer reduzierten Nutzungsdauer. Wieviel niedriger die durchschnittliche Nutzungsdauer ausfällt ist noch unklar. Damit die Testsysteme in die Cloud migriert werden können, sind einige initiale Aufwände erforderlich: Konzeption: • 26.000 € Konzept netztechnische Anbindung • 13.000 € Ergänzung des Sicherheitshandbuch IT • 26.000 € Konzept Abrechnungsverfahren Entwicklung: • 104.000 € Umsetzung Betriebsabläufe • 39.000 € Pilotierung • 26.000€ Optimierung Betriebsabläufe und Automatisierung Zusätzlich muss eine Security-Lösung angeschafft und betrieben werden. Hierdurch entstehen jährlich Kosten in Höhe von 100.000,- € Bitte stellen Sie einen Business Case auf und erstellen Sie eine Management Summary als Entscheidungsvorlage für das Management

  • 1.5 miobetriebskosten
  • 26.000 € Konzept netztechnische Anbindung •
  • 13.000 € Ergänzung des Sicherheitshandbuch IT 
  • 26.000 € Konzept Abrechnungsverfahren Entwicklung:
  • 104.000 € Umsetzung Betriebsabläufe 
  • 39.000 € Pilotierung
  • 26.000€ Optimierung Betriebsabläufe und Automatisierung Zusätzlich muss eine Security-Lösung angeschafft und betrieben werden. 
  • 10'000security evaluation / anschaffun
  • 244'000initialkosten
  • 100.000,- € security betrieb jährlich
  • 1.125betrieb jährlich
  • 1.225
  • 0.8ressourcen bereitstellen und dekomissinieren -> parameter
  • total 1. jahr 1'469'000 cloud

  • Nutzen und Chancen  
  • Abschreibungen fallen weg (Netzwerk, Hardware)
  • ROI Bereichts im ersten Jahr erreicht
  • ressourcen bereitstellen und dekomissinieren geht schneller
  • weniger personalaufwand 
  • automatisierung der prozesse
  • datacenter kann verkleinert werden

 

  • Risiken
  • Projektostenschätzung
  • Parallelbetrieb
  • Migration geht schief

20. Welche Möglichkeiten der Entscheidungsfindung in komplexen Entscheidungssituationen kennen Sie? 

  • Entschiedungsbaum und oder Entscheidungsmatrix erstellen
  • Monte-Carlo-Simulation

21. Sie benötigen den Betrieb einer Infrastruktur für Ihre Vertriebsprozesse. Da im Laufe des Jahres stark saisonale Verkaufspeaks bestehen, suchen Sie nach einer optimalen Lösung. Sie überlegen zwischen drei verschiedenen Möglichkeiten: a. Eigenbetrieb mit eigenen Assets b. Outsourcing des Betriebs an einen externen Service Provider c. Beziehen des Betriebs aus der Cloud Sie legen großen Wert auf die Kosten (sehr wichtig), eine sehr hohe Verfügbarkeit (sehr wichtig), die Datensicherheit (wichtig), eine hohe Flexibilität (wichtig) sowie auf eine möglichst umweltschonende Lösung (weniger wichtig). Welche Lösung würden Sie vorschlagen, warum und wie kommen Sie zu diesem Entscheidungsvorschlag?  

Lösung: NWA mit gewichtung erstellen (Entscheidungsmatix)

 

Quintessenz

 

c. Cloud

-> SLA,Wahl von Provider (Mehrere Standorte) für Verfügbarkeit

-> Peaks managable duch flexible Ressourcenzuteilung

-> Datensicherheit durch Zetifizierte Rechenzentren, Geheimhalktungserklährung

22. Was versteht man unter Change Management? Geben Sie bitte eine Definition. 

laufende Anpassung von Unternehmensstrategien und -strukturen an veränderte Rahmenbedingungen

23. Was sind Eigenschaften von komplexen Systemen und wie können Sie Komplexität nutzen?  

 

Eigenschaften

  • Es kann keine Richtung aufgezwungen werden (Vogelschwarm)
  • Im angeregten Zustand organisierne sich die Komponenten selber
  • Komplex, nicht deterministisch, adaptiv

Nutzen: 

  • Gleichgewicht stören -> in gewünschte Richtung locken
  • Ungleichgewiucht hegen
  • Kreativität fördern (Grenze zum Chaos)
  • Unruhe und Rastlosigkeit im Team nutzen

24. Welche Arten von Changes kennen Sie und wie schätzen Sie deren Intensität ein? 

25. Welches sind die acht häufigsten Irrtümer, die Ursache für Versagen von Veränderungen sind?

  1. Keine Schaffung einer ausreichenden Dringlichkeit
  2. Keine Schaffung einer leistungsfähigen Führungskoalition
  3. Fehlende Vision
  4. Unzureichende Kommunikation der Vision um den Faktor zehn
  5. Nicht Beseitigung von Hindernissen für die neue Vision
  6. Nicht systematisch Planung und Erstellung, kurzfristiger Gewinne
  7. Sieg ist zu früh deklariert
  8. Nicht verankern Veränderungen in der Unternehmenskultur

26. Welche Gründe gibt es für Widerstände und welche Methoden zum Management von Widerständen kennen Sie? In welchen Situationen würden Sie welche Methode anwenden?

Gründe für Widerstand

  • Eigeninteressen
  • Missverständnisse
  • Mangel an Vertrauen
  • Untershciedliche Einschätzung der Lage
  • Geringe Toleranzschwelle für Change

Situationen und Methoden zum Management von Widerstand

  • siehe Grafik

27. Warum ist eine Stakeholderanalyse wichtig und wie würden Sie bei einer Stakeholderanalyse vorgehen? 

Warum Stakeholderanalyse: 

  • Unterschiedliche Interessen aufgrund von ihren Rollen und Aufgabenstellungen
  •  

Vorgehen: 

  • Stakeholder Identifizieren (Identity Matrix erstellen mit Befürwortern, Gegnern, neuen Stakeholdern) -> Stakeholderdiagram
    • 5 grobe Kategorien: Corporate Functions, End-User Organisation, Project Organization, System Operations, External)
  • Stakeholder Klassifizieren (Einflussfaktoren als Netzdiagramm zur Einordnung)
    • Was erwartet ein Stakeholder?
    • Welche typischen Fragen hat er?
    • Was darf man aus seiner Sicht nicht tun?
    •  
  • Ansatz zum Stahkeholder Management festlegen
    •  
  • Ergebnisse dokumentieren

28. Sie wollen eine neue Mobile App unter Nutzung von iBeacon-Technologie in ihrem neuen Warenhaus entwickeln und ausrollen. Nennen Sie fünf wichtige Stakeholder mit ihren Hauptinteressen, bestimmen Sie deren Bedeutung für das Projekt und entwickeln Sie für den wichtigsten Stakeholder einen Kommunikationsplan. 

1. Kategorien von Stakeholdern:

a. Corporate Functions (HR, CxO,Program mngt. etc.)

b. End-User Organisation (Executives, Line Management,Data Owners etc.)

c. Project Organisation (Executives, Line Management, Product&Technicalspezialist)

d. System Operations (IT-Service mngt., Service Desk, App. Mngt. etc.)

e. External (Suppliers, Requlatory Bodies)

Interessen:

a. Pogramm Management --> Interessiert an Budgetieren und Priorisieren --> Key players (power/intersset Matrix)

b. Line Management --> Interessiert am Inhalt der IBeacon informationen --> Zufriedenstellen

c. technical Spezialist --> Interessiert an Sotwarekomponenten --> Zufriedenstellen

d. Applikation Management --> Interessiert an release zyklus --> Informiert halten

e. Customer --> Interessiert Message die vermitellt wird --> Zufriedenstellen / Key Players

Unterteilung (Tabellarisch) gemäss Bild.

 

 

 

29. Welche wichtigen Voraussetzungen für die Veränderung einer Organisation kennen Sie? 

  • Globalisierung
  • Digitalisierung
  • agile Märkte
  • Anorganisches Wachstum
  • Failure of Success / Adapt or Die
  • Trägheit bekämpfen
  • Angestrebte / Nötige Organisationsentwicklung

30. Welche Change Management Modelle kennen Sie und was sind ihre Vor- und Nachteile?

  • Bridges Transformation Model
    • + Implementing Change
    • + Understand how people feel
    • - Kein Ersatz für andere Change Management Ansätze
  • Rogers Technology Adaption Curve
    • + Creates Understanding for Change for Audience
    • + Help to Identify Opinion Makers and influencers
    • - People drift from Category to Category, depending on the specific Change
    • - Adaption Terms tell nothing about how population might respond to change
  • Kubler-Ross Five Stage Model
    • + Gute Grundlage für Entwicklung einer Kommunikattionsstrategie
    • - Sehr auf Individuum Fokussiert, Schweirig für applizierung auf Gruppe
  • Prosci's ADKAR Model
    • + Klare Management Checkliste für Change Management 
    • - Berücksichtigt nicht die Führungsrolle und die grundsätze des Programm Managements zur Erreichung von Klarheit und einer Richtung für Change
  • Kotters 8 Steps to Change
    • + Klare Schritte für Prozess Guidance
    • - Top Down Ansatz macht es schwierig für andere Formen von richtiger Teilnahme

M13 29-31

31. Welche 8 Schritte des Changes schlägt Kotter in seinem Modell vor? Bitte geben Sie für jeden Schritt eine kurze Erläuterung

1. Create a Sense of Urgency
    Helfe den Bedarf für Change sichtbar zu machen -> Mitarbeiter sollen Comfort Zone verlassen
2. Form a Powerful Coalition
    Stelle ein Keyplayer Team mit genug Power und Expetrise, Leadershiop und Credibility zusammen
3. Create a Vision for Change
    Entwickle eine Strategie, die Vision zu erreichen
4. Communicate the Vision
    So viele wie möglich sollen die Vision verstehen
5.Remove Obstacles
    Encourage risikoreiche ideen und aktionen, um Viusions-Hindernisse zu Überwinden
6. Create Short-Term Wins
    Planen, Low Hanging Fruits, welche sichtbar sind schnell zu erreichen. Recognize and Reward
7. Build on the Change
    Mehr Ressourcen und Initiativen starten, durch alle Hierarchien Projektleitungen aufsetzen
    Druck aufrecherhalten; Belegen dass der Eingeschlagene Weg funktioniert
8. Embed the Change into the Culture
    Belegen, dass der neue Weg besser funktioniert als der Alte
    Verbinden von Erfolg mit den eingeleiteten Massnahmen herstellen

32. Was versteht Kotter unter einem dualen Betriebssystem und warum ist dieses Konzept entwickelt worden? 

Traditionelle Hierarchien und Managementprozesse sind stark mit den täglichen Anforderungen an Steuerung und Effizienzsteigerung des Unternehmens beschäftigt. Sie sind dadurch kaum noch in der Lage, mit immer neuen Situationen Schritt zu halten und kreativ einzigartige Lösungen zur Sicherung von Wettbewerbsvorteilen zu erschaffen, die auch noch dauerhaft erfolgreich sein sollen.

Die Idee des Dualen Betriebssystem ist die Schaffung einer parallene netzwerkartigen Struktur (wie sie meisten bei einer Gründung anzutreffen ist). Dieses Parallelsystem soll die verlorengegangene Agilität und Geschwindigkeit wiederherstellen..