BFH
Fichier Détails
Cartes-fiches | 91 |
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Utilisateurs | 13 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 05.01.2017 / 31.12.2021 |
Lien de web |
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Intégrer |
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Unternehmensleitbild
Ist ein fundamentaler und offener Orientierungsrahmen. Definition von Werten für eine gewünschte Unternehmenskultur, informelle Gesetzte, Anmahne, Einstellungen und Vorstellungen- wiederspiegelt die tägliche Arbeit. Orientierung für Mitarbeiter
Gliederungskennzahlen
Teilgrösse in Beziehung zu einer Gesamtgrösse
Beziehungskennzahlen
Sachlicher Zusammenhang zwischen Bezugsgrössen, ohne dass die eine Teilmenge der anderen ist
Indizes
Erfassung verschiedener Messzahlen in ihrer zeitlichen Entwicklung durch eine einzige Kenngrösse
Wertschöpfung
Differenz zwischen dem Wert, der von der Unternehmung an den Markt abgegebenen Leistung und den von ihr übernommenen Vorleistungen. (Generierter Wert) Ist das originäre Ziel produktiver Tätigkeit.
Wertschöpfungskosten
Kosten, die durch unternehmungsintern wahrgenommene Wertschöpfungsaktivitäten verursacht werden. Abzugrenzen sind Strom für die Maschinen
Entscheidung
Eine Entscheidung ist die Wahl zwischen mindestens zwei Alternativen, von denen eine die sogenannte Unterlassungsalternative sein kann.
Deskriptive Entscheidungstheorie
Beschreibt, wie Entscheidungen in der Realität tatsächlich getroffen werden und versucht zu erklären, warum sie so und nicht anders ausgefallen sind.
Normative Entscheidungstheorie
Stellt Vorschriften (Normen) über den optimalen Verlauf von Entscheidungsprozessen auf.
Konstitutive betriebliche Entscheidungen
Grundlegende und weitreichende Entscheidungen, die den langfristigen Rahmen für alle betrieblichen Folgeentscheidungen festlegen.
Sicherheit
Vollkommene Information des Entscheidungsträgers
Risiko
(Eintritts-)Wahrscheinlichkeiten von Ergebnissen einer Alternative bekannt.
Unsicherheit
(Eintritts-)Wahrscheinlichkeiten von Ergebnissen einer Alternative
unbekannt.
Maximin-/Wald-Regel
Es wird diejenige Alternative gewählt, die beim jeweils ungünstigsten
Umweltzustand noch zum besten Ergebnis führt.
Maximax-Regel
Es wird diejenige Alternative gewählt, die beim jeweils günstigsten
Umweltzustand zum besten Ergebnis führt.
lexikographischen Ordnung
Ziele werden ihrem Rang entsprechend geordnet, Erfüllt eine Alternative das wichtigste Ziel besser als alle anderen, so wird diese Alternative ausgewählt
Modell
Nachbildung oder Beschreibung der Realität
Abbildung der für wesentlich gehaltenen Elemente eines Bereiches
Isomorphe Abbildung
gibt die Wirklichkeit ohne Informationsverlust wieder.
Mentale Modelle
Modelle in Köpfen von Akteuren. (shared mental models: Die von einem Kollektiv geteilten)
Analogie
Mithilfe einer Analogie werden zwei Sachverhalte, von denen einer der Zielgruppe vertraut ist, in eine Ähnlichkeitsbeziehung gesetzt, die sich in der Regel auf einige Aspekte – beispielsweise Funktion oder Struktur – beschränken.
Unternehmensmodelle / Managementmodelle
Unternehmensmodelle/Managementmodelle sind umfassende Darstellungen der Unternehmung und ihrer Führung. Modelle helfen die Handlungsfähigkeit zu erhöhen.
Erfassungsmodelle
Beschreiben eine Wirklichkeit und stellen sie mehr oder weniger vereinfacht dar.
Erklärungsmodelle
Zeigen die Wirkungsweise eines Systems auf.
Entscheidungsmodelle
Sind auf das Treffen von Entscheidungen ausgerichtet
Gestaltungsmodelle
Sind das Resultat von Entscheidungsprozessen.
Globale Umwelt
Gesellschaft, Natur, Technologie und Wirtschaft
Shareholder Value
Wert des Eigenkapitals bzw. Wert des Vermögens der Aktionäre (Eigenkapitalgeber) eines Unternehmens
Shareholder Value Ansatz
Konzept der wert- bzw. kapitalmarkt-orientierten Unternehmensführung, das die
Eigenkapitalgeber (Shareholder = Anteilseigner = Aktionäre) in den Mittelpunkt unternehmerischer Handlungen stellt.
Ziel des Shareholder Value
Langfristige und nachhaltige Maximierung des Wertes eines Unternehmens
für die Eigenkapitalgeber. Höchste Rendite für Anleger
Principal-Agency-Problem
Die Prinzipal-Agent-Theorie untersucht Wirtschaftsbeziehungen, in denen ein Geschäftspartner Informationsvorsprünge gegenüber den anderen aufweist. Diese Informationsasymmetrien bewirken Ineffizienzen bei der Vertragsbildung oder Vertragsdurchführung und führen unter Umständen zu Marktversagen, können jedoch durch geeignete Formen der Vertragsgestaltung zumindest partiell überwunden werden.
Karitative Unternehmensethik
Unternehmerisches Handeln ohne Berücksichtigung spezieller ethischer Grundsätze. Oberstes Ziel ist die unmittelbare Gewinnmaximierung.
Integrative Unternehmensethik
Ethische Überlegungen werden von Anfang an und bedingungsfrei in das unternehmerische Handeln mit einbezogen.
Code of Conduct
Verhaltenskodex für ein Unternehmen im Umgang mit Mitarbeitenden, Kunden, Lieferanten, Gesellschaft, Umwelt.
Instrumentalistische Unternehmensethik
Ethisches Verhalten soll Imageschäden, Umsatzeinbrüche oder
staatliche Eingriffe verhindern
Ordnungsmomente
Strategie (was), Struktur (wie) und Kultur (warum und wozu)
Ressourcen
handelbare, materielle und immaterielle Mittel (Güter und Rechte), die benötigt werden, um wertschöpfende Aufgaben effektiv und effizient zu vollziehen zu können.
Balanced Scorecard (BSC)
Dient als Führungsinstrument zur Ausrichtung der Organisation an strategischen Zielen in den unterschiedlichen Perspektiven (Finanzen, Kunden, Prozesse, Mitarbeiter). Im Gegensatz zu klassischen Kennzahlensystemen lenkt die BSC den Blick über die unterstellten Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge.
Struktur
Strukturen schaffen Ordnung und sind meist das Ergebnis
autorisierter Entscheidungen
Prozess
Unter einem Prozess verstehet man eine Menge (oder ein System) von Aufgaben, die in einer mehr oder weniger standardmässig vorgegebenen Abfolge zu erledigen sind (Aufgabenkette) und deren Bewältigung durch den Einsatz von Informationssystemen massgeblich unterstützt werden kann.
Geschäftsprozesse
Verkörpern den praktischen Vollzug der marktbezogenen Kernaktivitäten einer Unternehmung, die unmittelbar auf die Stiftung von Kundennutzen ausgerichtet sind.