Qualitätsmanagement GS1 SSC HFP

Zielen auf eine schrittweise laufenden Verbesserung der bestehenden Prozesse in Einbezug aller Führungskräfte und Mitarbeitende.

Hier werden alle Abläufe und Strukturen im Unternehmen auf ihren Beitrag zur Wertschöpfung hin untersucht und bei Bedarf verbessert oder ersatzlos gestrichen. Als Ergebnis entsteht ein Unternehmen mit schlanker Führung und flachen Hierachien.

Das Supply Chain Management zielt auf eine langfristige (strategische), mittelfristige (taktische) und kurzfristige (operative) Verbesserung der Effektivität und Effizienz der Wertschöpfungskette ab, wobei ICT-Systeme ein zentrale Stellung einnehmen.

Funktion: Arbeit gem. Taylor nach Funktion geglierdert das Unternehmen ist als Aufbauorganisation geglierdert. Das Unternehmenist nach Aufgabe, Produkten oder Abstatzgebiete struktueriert.

Prozess: Hier wird das Unternehmen nach dem Arbeitsablauf organisiert. Dabei geht es um die Durchführung der Arbeitsprozesse. Beatnwortet wird hier die Frage wer macht was, womit, wann und wo? Der grosse Vorteil ist das die Organisation besser den Kundenbedürfnisse zugeschnitten ist und die Aktivitätetn können besser über die Grenze des Unternehmens hinweg gesteuert werden.

- Als reine Prozessorganisation

- Als Stabsstelle einer funktionalen Organisation

- Als Matrixorgansisation

Es liefert einen umfassenden Überlick über die aktuellen Prozesse, erleichtert das Verstädnis des aktuellen Prozessssystems. Vereinfacht die Kommunikation über das aktuelle Prozesssystem. Das Ist-Modell erlaubt es, Regeln, Vorschriften und Fähigkeiten zu definieren, die für korrekte Anwendung der Prozesse erforderlich sind. Es ermöglicht Schwachstellen im Arbeitsablauf und Verbesserungspotenzal aufzudecken.Es erlaubt, Möglichkeiten der Prozessunterstützung druch ICT-Systeme zu ermitteln.

Vorbereitung, Eingernzung, Erhebung und Modellierung, Konsolidierung

Die Ist-Aufnahme erfolgt meist im Rahmen von Workshops, an denen die wichtigsten Prozessanwender teilnehmen. Es empfiehlt sich, für die Ist-Aufnahme standardisierte Erfassungsformulare einszusetzen. Der Vorteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass für jeden Prozess einheitlichze Informationen aufgenommen werden und für die Prozessodkumentation zur Verfügung stehen.

Textform, Tabellenform. Grafik

Die beste Form hängt von der Zielgruppe ab. Generell soll eine Prozessdokumentation leicht verständlich und eifnach kommunizierbar sein.

Analyse Kriterien definieren
Checklisten erstellen
Schwachstellen identifizieren
Verbesserungspotenziale aufzeigen
Sofortmassnahmen ableiten und umsetzen

Einse Soll-Modellierung ist fü rdas Business Process Reengineering zwingend notwendig und kann auch für eine erfolgreiche Geschäftsprozess Geschäftsprozessoptimierung wesentliche Beträge liefern. Das übergeordnete Ziel der Soll-Modellierung besteht darin, Gesfhäftsprozesse so zu konzipieren, dass sie effizienter und effketiver abgewickelt werden können. Wie das Soll-Modell im Einzellfall aussieht und wie bei der Soll-Modellierung vorgegangen wird, hängt primär von den strategischen Vorgaben sowie vom Einsatzzweck des Soll-Modells ab. 

Vorbereitung, Grobentwurf, ERhebung und Modellierung, Konsolidierung, Definition der Aufbauorganisation, Aufbereitung und Veröffentlichung

Bei der Aufgabenanalyse steht hier die Frage, welche Aufgaben wie wahrgenommen werden, um die gewünschte bzw. erwartete Prozessleistung zu erbringen.

Objekt, Phase, Raum, Sachmittel, Verrichtung und Zeit

Die Aufgabenanalyse ist dann zu beenden, wenn die Teilaufgaben einem Aufgabenträger zugeordnet werden können und eine weitere Aufgabenteilung nicht mehr zweckmässig ist. Die Teilaufgabe der untersten Ebene werden auch Elemtaraufgaben genannt.

Eine Prozessdokumentation kann sehr aufwendig und teuer sein. Es lohnt sich daher, den Verwendungszweck, die Form und Inhalte einer Prozessdokumentation im Voraus genau festzulegen. 

- Wo und wann der Prozess startet und endet
- welche organisatorischen Einheiten daran beteiligt sind
- Welche Ergenisse erwartet werden
- Wer der Abnehmer dieser Ergebnisse ist
- Wie lange ein Prozessdruchlauf durchschnittlich dauert
- Welche Schnittstellen zu andere Prozessen bestehen.

Das Prozessmodell soll das Prozesssystem eines Unternehmens oder Teile davon möglichst anschaulich darstellen. Eine leicht verständliche und gleichzeitig präzise Darstellung neuer Geschäftsprozesse ist nicht einfach. Je nach Zielgruppe sind unterschiedliche Aspekte zu berücksichten und darzustellen.

Prozesslandkarte, Prozesshierachie, Prozessablauf

In der Prozesslandkarte wird die oberste Prozessebene dargestellt. Die Funktion einer Prozesslnadkarte besteht darin, sich einen Überblick über alle Hauptprozesse eines Prozesssystems bzw. Untersuchungsbereichs zu verschaffen, diese Hauptprozesse abzugrenzen und die Schnittstellen aufzuzeigen.

In einer Prozesshierachie werden die Über- und Unterordnungsverhältnisse der Prozesse in einer Organisation dargestellt. Die Funktion einer Prozesshierachie besteht darin, die Rangordnung der Prozesse und Teilprozesse in einem Prozesssystem aufzuzeigen bzw. zu definieren. Weitverbreitete Techniken für die Darstellung der Prozesshierachie sind das Hierachiediagramm und das Prozesszerlegungsdiagramm.

In einem Prozessablauf wird der logische Ablauf eines Prozesses dargestellt. Ein Prozessablauf entsteht, indem die Teilprozesse in eine zeitlich bzw. sachlich logische Abfolge gebracht werden. Am Anfang des Prozessablaufs steht der Auslöser und am Schluss das Resultat bzw. das Ergebnis des Prozesses. Die Funktion eines Prozessablaufs besteht darin, die Logik der Leistungserbringung in einem Prozesssystem bzw. Untersuchungsbereich aufzuzeigen bzw. zu definieren. Weitverbreitete Techniken für die Darstellung der Prozesshierachie sind das Flussdiagramm bzw. der Programmablaufplan, der Datenflussplan bzw. das Datenflussdiagramm, die ereignisgesteuerte Prozesskette (ggf. mit Spalten) sowie das Aktivitätendiagramm.

Produktbezogene Qualitätskontrolle, Statistische Qualitätskontrolle. 

Qualitätsverstädnis: Qualität als Eigenschaft eines Produktes / Fokus auf Eingangs-, Zwischen- und Endprüfungen im Fertigungsprozess / Reaktiver, technisch orientierter Ansatz / Kostenaspekte werden ausgeblendet

Fitness for Use basierend aus Systemanalyse.

Qualitätsverstädnis: Produktions- und herstellorientierter Qualitätsbegriff / Ausweitung auf Entwicklungs- und Konstruktionsprozesse / Präventiver Ansatz / Kostenaspekte werden berücksichtigt

Erfüllung der Kundenanforderung druch gezielte Führung

Qualitätsverstädnis: Kundenorientierter Qualitätsbegriff / Ausweitung auf das ganze Unternehmen / Prozessorientierter, zyklischer Ansatz (KVP)

Streben nach ganzheitlicher Qualität

Qualitätsverstädnis: Umfassender Qualitätsbegriff / Ausweitung auf primäre und sekundäre Prozesse / Langfristiger, strategischer Ansatz / Stakeholder werden berücksichtigt / Der Mensch steht im Zentrum der Qualitätsbemühungen (Liefernanten, Mitarbeitende, Führungskräfte, Kunden)

- Produktebezogener Qualitätsbegriff: Qualität ist die Summe oder das Niveau der Eigenschaften eines Produkts und kann       anhand objektiver Kriterien gemessen werden.

- Kundenbezogener Qualitätsbetriff: Qualität ist die Kundenwahrnehmung der Eigenschaften eines Produktes und kann anhand subjektiver Kriterien ermittelt werden.

- Die Strukturqualität bezieht sich auf die strukturellen Eigenschaften einer Organisation, d-h. auf die zeitliche, räumliche sowie mengenmässige Anordnung der Aufgaben, Aufgabenträger, Sachmittel und Informationen.

- Die Prozessqualität bezieht sich auf alle Arbeitsabläufe, Methoden und Techniken einer Organisation, die an der Prozessherstellung/Leistungserbringung beteiligt sind.

- Die Ergebnisqualität bezeiht sich auf die qualitativen Merkmale eines Produktes oder einer Leistung und gibt Auskunft darüber, wie gut ein Produkt oder eine Dienstleistung bestimmte Anforderungen erfüllt.

Aus Sicht des Qualitätsmanagement umfasst der Kundenbegriff alle Personen und Organisationen mit einer direkten Beziehung zum eigenen Unternehmen. Dabei wird sei Ishikawa zwischen externen Kunden und internen Kunden unterschieden. Der externe Kunde enspricht dem traditionellen Nachfrager, Käufer, Nutzer oder Konsument eines Produktes bzw. einer Leistung, währtend der interne Kunde andere Personen oder Organisationseinheiten im gleichen Unternehmen rerpräsentiert.

Der Kundenkreis umfasst hier alle Personen und Organisationen, die zum Bestehen eines Unternehmens beitragen. Dazu gehören kooperierende Unternehmen, Lieferanten, Marktpartner und andere Anspruchsgruppen wie z. B. Eigentümer, Anteilseigner (Aktionäre, Gläubiger), die Gesellschaft un deren Verterter oder der Staat und seine Behörden.

Konformations-Diskonfirmations Modell, Assimilations-Kontrast-Modell, Kano-Modell

Hier wird die Soll-Leistung und die Ist-Leistung verglichen. Also die vom Kunden erwartete Leistung un die tatsächlich erbrachte Leistung verglichen.
Wird die Leistung übertoffen spricht man von einer Positiven Diskonfirmation. Ist es die Leistung die ewartet wird von einer Konfirmation. Wird die Leistung nicht erfüllt von einer Negativen Diskonfirmation.

Das ist eine Weiterentwicklung des KD-Modell. Hier wird die steigende Erwartungshalten der Kunden mit eingezogen. Das heisst auch bei kleinster Diskrepanz wird die Leistung assimiliert also angepasst.

Kano ist ähnlich wie beim KD-Modell es werden einfach noch folgende Fakotern unterscheiden.

- Basismerkmale: Sind die Merkmale die ein Kunde bei einem Produkt als selbverständlich nimmt. Werden Basisanforderungen nicht erfüllt ist die Enttäuschung des Kunden extrem.

- Leistungsmerkmale: Das sind die Mermale die ein Produkt von der Konkurrenz abhebt. Diese werden nicht als selbstverständlich angesehen aber vom Kunde bewusst verlangt und gewünscht. Je höher der Erfüllungsgrad desto zufriedener der Kunde umgekehrt ist die Enttäuschung um so grösser.

-Begeisterungsmerkmale: Einzigartige Merkmale und vom Kunde nicht gefordert und nicht erwartet. Kunde sind positiv Überrascht. Beigesterungsmerkmale übertreffen also die Erwartungen vom Kunden.

Das Kano-Modell geht davon aus das sich mit der Zeit die Merkmale verschieben. So werden Begeisterungsmerkmale zu Leistungsmerkmale und Leistungsmermaler zu Basismerkmale.