Einführung in die Methoden der Politikwissenschaft
Assessment Politik UZH
Assessment Politik UZH
Kartei Details
Karten | 67 |
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Lernende | 10 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Politik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 02.01.2017 / 29.01.2019 |
Weblink |
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Erkenntnistheoretischer Realismsu
beobachtbares und reproduzierbares lässt auf die Wahrehit einer Theorie schliessen
Erkenntnistheoretischer Konstruktivismus
Beobachtung ist bereits eine subjektive Wahrnehmung, somit keine Falsifikation und Induktion, da bereits Daten falsch. Diese theorie hat heute keine bedeutung! Man geht vom erkenntistheoretischen Realismus aus!
Intensionlaer Begriffsinhalt
Katalog von Merkmalen, welche ein Merkmalsträger aufweisen soll
Extensionaler Begriffsinhalt
Begriffe welche die Merkmale des intesionalen Begriffinhaltes aufweisen.
Bsp. intesional definiert man demokatisch als Merkmal, extensional zählt man demokratische Staaten auf
dispositionale Begriffe
können nur unter gewissen Bedingungn beobachtet werden
Realdefiniton
bezieht sich nur auf das erfassbare, nicht aber auf das Wesen des Begriffes
Nominaldefinition
Nominaldefiniton sind nie falsch, sie sind intesional, Nachteil Nominaldefinitinen sie verfügen über eine geringe Vergleichbarkeit
Konstante
Variable mit nur einer Merkmalsausprägung
absolute und relationale Merkmale
absolute können einzeln betrachtet werden, wobei bei realtionen mindestens ein vergleich oder eine beziehung vorhanden sein muss
Bsp. für relational: Freundschaft
Implikationsbeziehung
bei dichotomen: Wenn ein Ereignis eintritt, wird ein anderes erwartet, tritt es jedoch nicht ein so sind beide anderen Varianten denkbar
wenn A dann B, wenn nicht A dann B oder nicht B
Äquivalenzbeziehung
wenn und nur wenn, dann Beziehung, also wenn A nicht auftritt kann auch B nicht auftreten
Kontexthypothese
Beziehung zwischen einem Kollektivmerkmal und einem Individualmerkmal
Reversible Hypothesen
wenn x dann y und wenn y dann x
Umkehrschluss möglich
Koexistente Hypothesen Struktur
nebeneinander exisitierend
wenn x, dann auch y
Hinreichende Hypothesen Struktur
wenn x, dann y ungeachtet alles anderen
reicht alleine als Begründung
Notwendige Hypothesen Struktur
wenn x dann y und nur dann y
voneinander abhängig
Irreversible Hypothesen Struktur
wenn x dann y ABER nicht wenn y dann x
kein Umkehrschluss möglich
Bedingte Hypothesen Struktur
Noch an eine andere Bedingung geknüpft
wenn x dann y aber nur wenn auch z
Substituierbar Hypothesenstruktur
unabhängige Varibale kann ersetzt werden
wenn x, dann y, aber wenn z, dann auch y
ökologischer Fehlschluss
versuchen von Aggregatdaten auf ein Individuum zu schliessen
9 Schritte einer empirischen Untersuchung
1 Formulierung des Forschungsproblems
2 Konstruktion der Erhebungsinstrumente
3 Festlegen der Untersuchungsform
4 Stichprobenverfahren
5 Pretest
6 Anwendung der erpobten Erhebungsinstrumente
7 Aufbau eines analysrfähigen Datenfiles
8 Statistische Datenanalyse
9 Umsetzung von Forschungsergebnissen
Störfaktoren der externen Validität
Messreaktivität (Lerneffekte durch wiederholung)
Situationsreaktivität (Alltagssituationen lassen sich im Labor schlecht rekonstruieren
Varianz
Erwartete Abweichugn von der Variable (Störfaktoren)
Techniken der Varainzkontrolle
- Elimination: Ausschaltung aller Störfaktoren
- Konstantahltung
- Matching
- Randomisierung
Kriterien des experimentellen Designs
- Nur im Experiment können Störfaktoren ausgeschlossen werden
- Zuteilung zu experimental- und kontrollgruppe wird durch forscher gemacht (im idealfall durch randomisierung)
- Stimulus vom Forscher
- Vorher- Nachhermussung zur Abgrenzung der Wirkung vom Stimulus
Quasi-Experimnet
Kennt keine Randomisierung und keine Stimuluskontrolle durch die Wissenschaft (natürliches Experiment fällt in diese Kategorie)
operationale Definiton eines Konstrukts
Man ordnet einem Konstrukt Indikatoren zu, die den Sachverhalt definieren
Schlechtes Autofahren, idt verbunden mit Tempolimitüberschreitungen
typologoisch- induktive Lösung bei der Operationalisierung
Ich erhebe Daten und bündle sie im nachhinein zu sinnvollen Indikatoren
Kausal-analytischer Ansatz bei der Operationalisierung
Eine Messhypothese aufstellen, die besagt welche latenten Variablen mit welchen Indikatoren verbunden sind
Isomorphismus
Eindeutige Zuordnung des Wertes zu einer Variable
Umkehrbar
A=1
B=2
C=1
Homomorphismus
Jede Variable erhält einen Wert jedoch können diese Werte identisch sein und somit ist kein Umkehrschluss möglich
A = 1
B = 1
C = 2
Räpräsentationsproblem bei der Messung
Wie kann ich das Konstrukt messen? Welche Bedingungen müssen gegeben sein?
Eindeutigkeitsproblem
Welche Transformationen an den Werten sind zulässig
Bedeutsamkeitsprobelm
Welche Rechenoperationen bringen neue Erkentnisse mit sich?
Test-Retest Methode
Vorher-Nachermessung bei überschneidung der Werte ist das Instrument reliabel
Testhalbierung
Messinstrumen setzt sich aus mehreren Indikatoren zusammen, welche man halbiert und anwendet. Ist die korrelation gross ist das Instrumen reliabel
Inhaltsvalidität
Indikatoren sind repräsetativ, können das Konstrukt in hohem Masse inhaltlich erfassen
Kriteriumsvalidität
Korrelieren meine Daten mit einem vergleichbaren ausenkriterium
Konstruktvalidität
Basieren meine Daten auf sinnvollen Verknüpfungen, ist mein ganzes Konstrukt stabil und kann man daraus Theorien generieren
Ungewichtete-additive Kombination von einem Index
Simple Addition von Indikatoren