Entscheiden

Leistungsziele: 4.2.3 … erklärt verschiedene Vorgehensweisen zur Entscheidungsfindung. (K2)

Leistungsziele: 4.2.3 … erklärt verschiedene Vorgehensweisen zur Entscheidungsfindung. (K2)


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Cartes-fiches 8
Langue Deutsch
Catégorie Affaires sociales
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 30.12.2016 / 30.05.2019
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Im alotäglichen Leben sind wir uns gewohnt, Entscheidungen zu treffen (auch unbewusst). Vielen alltäglichen Entscheidungen können wir uns gar nicht entziehen. Entscheidungen unter Zeitdruck lösen Stress aus, ebenso Entscheidungen, bei denen Infrmationen fehlen oder im Gegenteil im Überluss vorhanden sind.

Definiere Entscheidungen und was unter Entscheidungsfreiheit und Ergebnisfreiheit verstanden wird.

Unter Entscheidungen verstehen wir die Wahl einer von mehreren Handlungsmöglichkeiten.

Überlegungen und Gefühle führen zu einem Entschluss (Willensakt). Die Handlung wird gedanklich ausgeführt (vorweggenommen). Der Entschluss kann verbal verbindlich gemacht werden.

Entscheidungensfreiheit bedeutet, dass wir selber entscheiden können und kein anderer. Ergebnisfreiheit bedeutet, dass die Wahlobjekte verfügbar sind (Meint damit ist die Entscheidung realistisch stehen die Dinge zur Verfügug)

. Entscheidungsfreiheit ohne Ergebnisfreiheit wäre sinnlos.

 

 

Entscheidung setzt das Vorliegen eines Konfliktes voraus. Ein Konflikt liegt vor, wenn in einer Situation zwei oder mehrer Handlungsmöglichkeiten zur verfügung stehen. Die Handlungsmöglichkeiten schliessen einander aus, beides gleichzeitig tun kann man nicht.

Menschen lassen sich von psychologischen Faktoren in ihren Entscheidungen beeinflussen. Ja nach dem, welche Einstellungen wir haben, wie unser Selbst- und Fremdeinschätzung ist, werden wir in Übereinstimmung mit den anderen handeln oder wir werden bestrebt sein, unsere eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.

Es gibt drei verschiede Eintscheidungsebene die unterschieden werden. Beschreibe

Rationale Entscheidungen sind einduetig, zweifelsfrei und nachvollziehbar. Die Logik der Entscheidung wird häufig in Worten als Regel oder in mathematischen Beziehungen ausgedrückt werden (z.B. Formeln, Richtlinien, Arbeitsanweisungen).

Bei halbrationalen Entscheidungen werden die zur Entscheidung benötigten Informationen subjektiv gewertet, damit dann eine Entscheidungslogik angewendet werdenkann. Es ergibt sich eine Rangliste, die dann zum Entscheiden führt. bei halrationalen Entscheidungen sind Alternativen häufig nicht bewusst oder es sind nicht alle Konsequenzen abschätzbar. Häufig spielt der Zeitdruck eine Rolle.

Subjektive, irrationale oder intuitive Entscheidungen lassen sich, im gegensatz zu den oben genannten Entscheidungen, nicht zwingend nachvollziehen. Oftmals ist die Entscheidungslogik sogar der Person, die die Enscheidung in unserem Alltag sind irrationaler Natur.

Vor einer Entscheidung stellen sich gewisse Fragen

z.B. Was sit das Problem?

Nenne weitere

  • Sind die absichten klar? Was will ich erreichen?
  • Welche Alternativen habe ich?
  • Was sind mögliche / wahrscheinliche / sichere konswquenzen?
  • Was sit wichtig, was ist weniger wichtig?

Es gibt Verschiedene Arten wie in  Gruppen Entschieden werden kann. Nenne und Beschreibe kurz.

  • Einzelentscheidungen: Eine Person (meist die Leitung) fällt die Entscheidung und erwartet, dass die übrigen Teammitglieder diese akzeptieren bzw. hat das Vertrauen der Gesamtgruppe.
  • Entscheidung durch Avantgarde: teammitglieder fassen einen Beschluss, der nur für sie gilt.
  • Minderheitsentscheidungen / Teilgruppenentscheidung: Die von einer Untergruppe des Teams - bestehend aus weniger als der Hälfte der Teammitglieder - getroffene Entscheidung ist für alle bindent. Die Entscheidung wird an eine Teilgruppe delegiert.
  • Mehrheitsentscheidungen: Mehr als die Hälfte der teammitglieder entscheidet verbindlich für alle.
  • Komppromissentscheidungen: es wird eine Entscheidung gefunden, die alle zumindest teilweise akzeptieren können

Leitfaden zu Konsensfindung siehe Bild

Es gibt verschiedene Methoden der Enscheidungsfindung. Nenne 3

  • Einflussfaktoren auflisten / Folgen bedenken und abwägen
  • Das Eisenhower - Prinzip
  • Spielerische Vorgehensweisen

Beschreibe was mit der Eintscheidungsmethode:

Einflussfaktoren auflisten / Folgen bedenken und abwägen

Hier gilt es aufzulisten welche Faktoren die Entscheidung beeinflussen. Diese Einflussfaktoren sind nicht alle gleich bedeutvoll. In einem nächsten Schritt wird die Liste sortiert. Anhand der so entstanden Checklist, können die verscheidenen Wahlmöglichkeiten verglichen werden.

Ergänzend können alle möglichen Folgen einer Entscheidung gegeneinander abgewogen werden (zuerst die positiven und dann die negativen). Eine dritte Rubrik enthält Aspekte, die Sie zur Zeit nicht einschätzen können bzw. die neutral sind.

Beschreibe was mit der Eintscheidungsmethode:

Das Eisenhower - Prinzip

Bei dieser Methode geht es um das Zeitmanagement. Fähigkeit, Wissen und zeit sollen effizient eingesetz werden. Durch gezieltes Kategorisieren wird es einfahcer zu entscheiden, womit man sich z.B. als Nächstes beschäftigt.

Die Aufgaben werden mittels zwei Kriterien bewertet:

  • Wichtigkeit: Eine Aufgabe ist dann wichtig, wenn sie der Zielerreichung dient.
  • Dringlichkeit: Die Aufgabe ist dringend zu erledigen und kann nicht aufgeschoben werden.

Beschreibe was mit der Eintscheidungsmethode:

Spielerische Vorgehensweisen

Je nach entscheidung, die es zu fällen gilt, eignet sich auch eine spielerische Art der Entscheidungsfindung. Dabei werden unbewusste, nichtrationale Anteile aktiviert und beeinflussen die Entscheidung mit.