GLPM 4
Shopfloor-Management-Cycle
Shopfloor-Management-Cycle
Fichier Détails
Cartes-fiches | 13 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Technique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 28.12.2016 / 02.01.2017 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20161228_glpm_4
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Intégrer |
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Was kennzeichnet einen Bestand, einen Supermarkt und eine FIFO-Strecke?
Bestand: Bestand ohne Bestandsregeln
Supermarkt: Definierte Plätze und Bestände (Min/Max) je SNR, eindeutiges Steuersignal (kanban), Verantwortung liegt beim Lieferanen und FIFO
FIFO: Feste Reihenfolge im Pull-Prinzips, Visualisierung des max. Bestandes, Stopp-Signal (Voll/Leer)
Was ist der Schrittmacherprozess? Definition und Indizien?
Defintiion: der einzige Punkt im Wertstrom, an dem das Kundensignal eingesteuert wird --> steuert den ganzen Wertstrom und gibt Takt vor
Indizien: häufig, wo Variante fixiert wird, wo Teilwertströme zusammenfließen, muss nicht Engpass sein, es gibt nur einen Schrittmacher; vorgelagerte Prozesse verbrauchsgesteuert, nachgelagerte über FIFO
Was sind Anforderungen an den Schrittmaacher und was sind Auswirkungen von Instabilitäten
Anforderungen: Erfüllung Kundentakt und Stabilität
Auswirkung auf Wertstrom: ungeplante Bestände, Aufschwinken in Richtung Vorfertigung, SIcherheitsdenken
--> hoher Steueraufwand, Firefighting und fehlendes Vertrauen in Prozess
Was ist der Engpass und was benötigt man zur Definition?
Engpass: jene Stelle im Wertstrom, welche die maxinmale Ausbrinugn der Linie bestimmt (im Normalzustand)
Definition: Kennzahlen: Kundentakt (TT) und Zykluszeit (CT) und OEE der EInzelprozesse
Über FIFO: Abgleich des Abliefertaktes mit dem Kundentakt --> Indit sind BEstände vor Engpass
Über Supermarkt oder entkoppelte Prozesse: Zykluszeit (CT) und OEE der Prozesse ermitteln; Engpass = größe Summe aus Zyjluszeit + OEE-Verluste
Was ist der Kundentakt und wie berechnet man ihn?
Takt, in dem der Kunde teile benötigt
TT = Planbelegungszeit pro AT / Produktionsbedarf pro AT
Was ist die Planbelegungszeit (POT)?
24 h - geplante Stillstände - geplante Pausen
dafür fixer Zeitpunkt und fixe Dauer definiert
Was ist der Linientakt, was die Zykluszeit?
Linientakt: Zeit zwischen zwei Gutteilen am Prozessende (Zykluszeit des langsamsten Einzelprozesses (LT = CTmax)
Zykluszeit: Zeit, die der Teilprozess benötigt (Vorgabezeit)
Welche Bestandteile gehören zum SMC
Wertstrom
--> PDCA, Taktzeitdiagramm, Stündliche Stückzahlverfolgung, OEE-Verfolgung, Pareto-Analyse, Problemlösungsblatt
Kernbotschaften Schrittmacher und Engpass
- Schrittmacher ist der einzige Punkt im Wertstrom, an dem das Kundensignal eingesteuert wird
- Es gibt nur eine Schrittmacher. Nach diesem müssen alle Stationen über FiFO verbunden sein --> daher muss der SFMC an der letzten Station implementiert werden. DIe gemesse Stckzahl am letzten Prozess entspricht der produzierten Stückzahl des langsamsten Prozesses
- Schrittmacher steuert alle VOrprozesse (kompletter Wertkstrom)
- Engpassermittlung mittels TT; CT, OEE je Prozess
- Je Teilwertstrom ein SFMC am Engpass
Kernbotschaften Taktzeitdiagramm
- Der aktuelle Kundentankt muss in der Linie visualisert sein
- Zur Ermittlung des Linientakts werden nur Soll-Vorgabezeiten berücksichtigt (Standard zählt)
- Skalierte Taktzeitdiagramme (unterschiedliche Anzahl von MA) müssen für jeden Typen vorhanden sein
- Je Typenfamilie sind max. 5% Zykluszeit unterschiede erlaut
- MA ggf. Taktzeit bestimmend (Meister muss technische Kapazität als auch Zykluszeit der MA berücksichtigen)
Kernbotschaften: stündliche Stückzahlverfolgung
- Soll- und Ist-Stückzahlen stündlich eintragen
- Zykluszeeit je Typ je Stunde muss mit tatsähclich gefertigten Typen übereinstimmen
- Bei Typwechsel muss die Soll-Stückzahl gewichtet dargestellt werden
- Fehlercodes so genau wie nötig, um Probleme aufzudecken
- Führungskraft muss Plausibilitä der AUfschriebe überprüfen
- Trainieren der Belegschaft ist zwingend notwendig
Kernbotschaften Qualität der stünd. Stückzahlverfolgung
- Führen SIe regelmäßig eine Prozessbestätigung der Qualität durch
- Ist in dadrin ausgehend vom Taktzeitdiagramm die aktuelle Zyjluszeit enthalten?
- Sind geplante Stillstände enthalten
- ist die richtige SOll-Stückzahl berechnet
- Wenn Ist= soll oder Ist > Soll ACHTUNG
- Sind Verluste richtig erfasst und dargestellt?
- Fehler, die nicht zugeordnet werden können, sind Leistungsverluste
Kernbotschaft Pareto
- Fokussierung der Verbesserungsarbeit (Konzentration auf TOP3 Fehler in O,T,Q, Rüsten)
- Visualisierung entsprechend Verlustart
- Verantwortungen definieren
- Nachhaltigkeit der Maßnahmen absichern, sodass TOP-Fehler über längeren Zeitraum verfolgt werden
- Ziel: Reduzierung eines Fehlers auf 0 (nicht 50%)