Leadership
GS1 SSC HFP
GS1 SSC HFP
Set of flashcards Details
Flashcards | 77 |
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Students | 67 |
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 26.12.2016 / 16.04.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20161226_leadership
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Die Elemente der Führung?
-Managementfunktionen (Leitungsfunktion)
- Ziel- und Ergebnisorientierung
- Verhaltensbeieinflussung
- Strukturierte Arbeitssituation
Indirekte Führung?
-Strategie, Struktur und Kultur als Rahmenbedingungen für die Gestaltung der direkten Führung
- Was: Vision, strategische und operative Unternehmensziele
- Wie: Prozess -und Aufbauorganisation
- Warum: übergeordnete Werte und Verhaltensgrundsätze des Unternehmens
Direkte Führung?
- Wechselseitige Beeinflusung zwischen der Führungsperson, den Mitarbeitenden und den Aufgaben
- Aufgabenbezogene Lokomitvfunktionen: ziel- und ergebnisorientiert lenken durch Planen, Entscheiden, Umsetzen und Kontrollieren
- Mitarbeiterbezogene Kohäsionsfunktion: ein vertrauensvolles, kooperatives ARbeitsklima gestalten und etwickeln, Motivieren, Fördern und Wertvermittlung
- Führungstechniken: MbObjectives, Mbdelegation, MbException, Mbdecision rules, MbResults
Was bedeutet Macht?
Macht ist die gezielte Beeinflussung andrer und das Durchsetzungsvermögen von Befugnissen in einer bestimmten Position.
Typische Formen: Legitimations, Sanktions, Informations, Experten, Beziehungs, Referenz und charismatische Macht.
Was ist Autorität?
Autorität ist die Einflussmöglichkeit einer Person, die auf ihrem Ansehen beruht. Typische Autoritätsformen sind die formelle, die fachliche und die persönliche Autorität
Welche Kompetenzen braucht ein Leader?
Selbstkompetenz: Umgang mit sich selbst (Einstellungen, Werte, Auftreten)
Sozialkompetenz: Umgang mit Menschen ( Denken, Fühlen, Handeln etc.)
Methodenkompetenz: Selbst- und Arbeitsorganisation ( Arbeitsweise, Vorgehensweise, Einsatz von Methoden, Techniken und Resourcen)
Fachkompetenz: fachliche Qualifikation (Kenntnisse und Fähigkeiten
Welches sind die fünf Dysfunktionen und Erfolgsfaktoren im Team (gem. Lencioni)?
1. Fehlendes Vertrauen - gegenseitiges Vertrauen
2. Angst vor Konflikten - Konflikte konstruktiv austragen
3. Unverbindlichkeit - gemeinsames Commitment
4. Verantwortung ablehnen - Vertantworltung übernehem
5. Desinteresse an Ergebnissen - Ergebnisorietierung
Welches sind die Leadershipfunktionen?
- Das Team wie auch die einzelnen Mitarbeiter motivieren
- Offen informieren und aktiv kommunizieren
- Vertrauensvolle Beziehungen aufbauen und aufrechterhalten
- Teamentwicklung fördern
- Konflikte erkennen
- Persönliche Werte und Umgangsformen vorleben: Integrität, Loyalität, Business-Knigge
Was bedeutet Zielgerichtet planen?
- Planungshorizont, Zielebene und Zeitplan abstimmen
- Klare Termine setzen
- Schriftlich planen
- Persönliche Leistungskurve berücksichtigen
- Ziele regelmässig überpüfen.
Was sind typische Zeitfallen?
-Vollgepackte Zeitpläne ohne Zeitreserven
- Unterbrechungen
- Operative Hektik
- Nicht nein sagen
Welche Aufgaben kann man delegieren?
Routine und Detailaufgaben, Selbständige Erledigung, Spezial und Projektaufgaben, Arbeits oder Projektgruppen
Welche Aufgaben sollte man nicht delegieren?
Direkte Führungsaufgaben, Repräsentative Aufgaben, Heikle, streng vertrauliche Aufgaben, Persönliche Aufgaben
Was ist das AKV-Prinzip
Aufgaben: Aufforderung bzw. Verpflichtung
Kompetenzen: mit der Aufgabe verbundene Befugnisse bzw. Rechte
Vertanwortung: Pflicht zur vereinbarungemässen Aufgabenerfüllung
An was sollte man sonst noch beim Delegieren denken?
Adressgerecht: Nur an direkt unterstellte Mitarbeiter, Fähigkeiten & Kapatität berücksitigen
Zumutbar: Zusammenhängende, vollständige Aufgaben, Bewältgibare Aufgaben
Verbindlich: Zweick und Ziel der Aufgabe, weitere wichtige Informationen, schriftliche Aufgabenstellung, besonders bei
komplexe Aufgaben, Vorgehen bei Abweichungen oder Verzögerungen
Überprüfbar: Unterstützungsberetischaft bei Probleme oder Schwierigkeiten, Regelmässige Fortschrittskontrolle, Konstruktives Feedback
Welche Stressgefühle gibt es?
der positive Eustress & der negative Distress
Welche Stressoren gibt es?
Pysikalische, pschychische, pysische, soziale, alltägliche Ärgernisse, Dauerbelastungen.
Stressverstärker: Individuelle Bewertung des Stressors, abähngig u. a. von Persönlichkeit, Erziehung und Erfahrungen im Umgang mit Stress
Was gibt es für Stressreaktionen (Auswirkungen des Stress)
Physiche; körperliche Reaktion
Kognitiv: Gedanken
Emotional: Gefühlsregungen
Verhaltensreaktionen
Welches sind die drei Schutzmechanismen gegen Stress?
Bewältigung: Einstellung ändern, Umgamg mit Stress ändern
Prävention: Stressoren beseitigen oder verändern
Externe Hilfe: im Krankheistfall oder bei Burn out
Nenne die Massnahmen zur Stressprävention und - bewältigung?
Selbstorganisation: Belästigungen verringern (störungsfreie Zeit), Konzentration steigern (Unterbrechungen vermeiden),
operative Hektik vermeiden (Zeitreserven vorsehen, am Vorabend planen)
Kommunikation: Nutzen Informationen, Sitzung, Gespräch kritisch prüfen, Sach- und adressatengerechten
Kommunikationsweg wählen, Umsichtige Vorbereitung der Sitzung / des Gespräches
Ablagesystem: Nutzen von Dokumenten / E-Mails kritisch prüfen, Identische Ordnungskriterien für physische und digitale
Ablage, Effizienter Zugriff zu Unterlagen / Daten
Arbeitsplatz: Effiziente Arbeitsplatzorganisation, Körperbewusste Ausstattung
Bewältigung: Positiver Start in den Tag, Regelmässige Pausen, Entspannungstechniken, Körpertraining, gesunde Ernährung
Was ist Normatives Management?
Das ist die Auseinandersetzung mit den generellen Zielen des Unternehmens sowie mit den Normen und Regeln der unternehmerischen Tätigkeit.
Welches sind die zwei Grundsätze für ethische Richtlinien?
Vertanwortbarkeit gegenüber den Anspruchsgruppen und Zumutbarkeit für das Unternehmen.
Was steht im Unternehmensleitbild?
Das Unternehmensleitbild fasst di unternehmerischen Grundwerte und Leitlinien gegenüber Ansruchsgruppen des Unternehmens zusammen, das Führungsleitbild die Werte und die Verhaltensgrundsätze der Führung und Zusammenarbeit.
Was versteht man unter Unternehmenskultur?
Unter der Unternehmenskultur werden die von den Mitarbeitenden gemeinsamen getragene Werte verstanden. Diese Überzeugungen, Normen, Handlungs- und Verhaltensmuster bestimmen die Beziehungen innterhalb des Unternehmens und zwischen dem Unternehmen und seine Ansprechsgruppen.
Was umfasst Change Management?
Das Change Management umfasst alle Massnahmen zur gezielten Gestaltung von Veränderungprozessen in Unternehmen.
Welches sind die drei Voraussetzungen für konkrete Veränderungsvorhaben?
Veränderungsbedarf: Notwendigkeit einer Veränderung
Veränderungsbereitschaft: Einstellung und Verhalten der am Veränderungsprozess Beteiligten bzw. davon Betroffenen
Veränderungsfähigkeit: Wissen und Können für einen Veränderungsprozess durchführen.
Nenne die sieben Phasen des Veränderungsprozess
1. Schock / Überraschung, 2. Verneinung, 3. Rationale Einsicht, 4. Emotionale Akzeptanz, 5. Expirementieren / Lernen, 6. Erkenntnis / neu erlernte Kompetenz, 7 Integration / stete Weiterentwicklung
Wie sieht das Vorgehensmodell zur Gestalung von Veränderungsprozesse gem. Lewin aus?
1. Auftauen (Unfreezing): Von der Notwendigkeit des Wandels überzeugen, die negative Konsequenzen dws Nicht-Veränderns aufzeigen
2. Bewegen (Moving): Neue Einstellungen und Verhaltensweisen eintwickeln
3. Wieder einfrieren (Refreezing): Erreichtes stabilieren
Welche Massnahmen tragen zur Förderung der Veränderungsbereitschaft zu?
1. Offene Informationen und Kommunikation: Gründe, Vorgehen und mögliche Probleme im Zusammenhang mit dem Veränderungsvorhaben bewusst ansprechen, um Unsicherheiten und Widerstand verringern.
2. Aktive Beteilugung der Betroffenen: Akzeptanz auf breiter Ebene und ein Klima des Vertrauens schaffen; das Ausmass der Beteiligung ist von der Art der Veränderung und der jeweiligen Situation abhängig.
Die Veränderungsfähtigkeit einer Organisation setzt eine permanente Lernbereitschaft voraus. Welches sind die wichtigen Faktoren für die lernende Organisation?
Sorgäfltig begleitete Veränderungsprozesse, Krisen bzw. Leidensdruck, Promotoren von Veränderungen, Hinterfragen bestehnder Strategien, und der Kultur, Freie Kapazitäten für Lernprozesse, den Lernprozess begünstigende Instrumenten
Was sind typische Konfliktanzeichen?
Sich verschlechternde Kommunikationsbeziehungen, Unterschiedliche Vorstellungen über gemeinsame Probleme, Entscheidungsfindung mit mangelkhaften Informationen, Steigerung von Misstrauen und Feindseligkeiten, Streit auf Nebenschauplätzen, Suche nach Schuldigen statt nach Lösungen, Delegation von Entscheidungen, Verstecken hinter Regeln und Anweisungen
Welche Konfliktpotenziale gibt es in den Organisationen?
Formelle Beziehungen: Schnittstellenprobleme in Arbeitsabläufe, Ressourcenverteilungsprobleme, Probleme in der Organisationskultur, Annerkennungsprobleme aufgrund individueller Unterschiede, Meinungsverschiedenheiten über Sachprobleme.
Informellen Beziehungen, die sich stark auf die Team- oder Unternehmenskultur auswirken.
Nenne die vier Phasen gruppendynamschen Prozesse?
Forming, Storming, Norming, Performing
Beschreibe die Phase Forming und welche Konfliktpozentiale gibts es?
Beschreibung: Gründungsphase, Einstiegs- und Grundungsphase
Konfliktpotenzial: Zerfall wegen unklare Ziele, Gegenseitige Behinderung, Überhastetes oder zu langsames Vorgehen,
Störenfriede
Beschreibe die Phase Storming und welche Konfliktpotenziale gibt es?
Beschreibung: Streitphase, Auseinandersetzung, Konflikte
Konfliktpotenzial: Unterschiede, Emotionale Bindungen, Verlagerung auf Beziehungs- oder Sachebene
Beschreibe die Phase Norming und die möglichen Konfliktpotenziale dazu?
Beschreibung: Vertragsphase, Übereinkommensphase
Konfliktpozential: Zielkonflikte, Ungenügende Klärung im Storming, Wiederstand
Beschreibe die Phase Performing und die möglichen Konfliktpotenziale dazu?
Beschreibung: Arbeitsphase, Leistungsphase
Konfliktpotenzial: Unklares Norming, Nicht-Mitarbeit einzelner Mitglieder
Was ist der Sinn von Konflikte?
Unterschiede werden deutlich gemacht, Einheit und Einheitlichkeit der Gruppe werden gefestigt., Bestehendes wird erhalten.
Welche merkmale weist ein Konflikt aus?
- Zwei Elemente sind gleichzeitig gegensätzlich und unvereinbar (Berkel).
- Ein sozialer Konflikt ist eine Interaktion zwischen Handelnden (Individuen, Gruppen oder Organisationen), bei der mindestens ein Handelnder Unvereinbarkeiten im Denken, Vorstellen, Wahrnehmen und / oder Fühlen und / oder im Wollen mit dem anderen Handelnden erlebt und sich dadurch beeinträchtigt sieht (Glasl).
Welche acht Konfliktarten gibt es?
Persönliche Konflikte, Zwischenmenschliche Konflikte, Konflikte im Team, Verteilungskonflikte, Zielkonflikte, Rollenkonflikte, Organisationskonflikte, Mobbing
Welche Zwischenmenschliche Konflikte gibt es?
- Paarkonflikte: Spannungen zwischen dem gegenseitigen Bedürfnis nach Nähe / Distanz und nach Beständigkeit / Veränderung sowie spontane Abneigungen
- Dreieckskonflikte: Koalitionskonflikte und Ausgrenzungskonflikte