Lernkartei 2011-Assessmentmodul

Karten	66
Lernende	15
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	15.10.2012 / 28.09.2020
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01 (Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie) Welche der folgenden Aussagen zum Leib-Seele Problem ist falsch? (eine Antwort erforderlich)

a. Wahrnehmungsstörungen nach Alkoholmissbrauch lassen sich durch Interaktionismus erklären.

b. Gemäss Identitätsansicht kann es kein Leben nach dem Tod geben.

c. Gemäss Parallelismus kann autogenes Training als kausale Beeinflussung von physischen Vorgängen durch Gedanken erklärt werden

d. Substanziell gesehen, sind Parallelismus und Interaktionismus ähnlicher als Interaktionismus und Identitätsansicht

02 (Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie)Welche der folgenden Aussagen zur Psychophysik ist falsch? (eine Antwort erforderlich)

a. Das Webergesetz lässt sich aus dem Fechnergesetz herleiten.

b. Das Fechnergesetz erklärt den Zusammenhang zwischen Reizintensität und Empfindung für alle Sinnesmodalitäten.

c. Das Stevensgesetz beinhaltet eine Potenzfunktion.

d. Das Fechnergesetz beinhaltet einen Logarithmus.

03 (Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie) Welche der folgenden Aussagen zur Signaldetektionstheorie ist falsch? (eine Antwort erforderlich)

a. Die Detektionsleistung d' kann gleich gross sein auch wenn die Trefferrate unterschiedlich ist.

b. Bei liberalem Kriterium ist die Trefferrate immer höher als bei konservativem Kriterium.

c. Es gibt eine mittlere Korrelation zwischen Kriterium und d'.

d. Ein d' von 0 resultiert, wenn Trefferrate gleich Fehlalarmrate ist.

04 (Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie) Welche der folgenden Aussagen zur Akkomodation ist falsch?

(eine Antwort erforderlich)

a. Beim Blick in die Nähe ist die Linse kugeliger als beim Blick in die Ferne.

b. Beim Blick in die Ferne ist der Ziliarmuskel weniger kontrahiert als beim Blick in die Nähe.

c. Die Entfernung des Nahpunktes nimmt mit dem Alter ab.

d. Kinder können Weitsichtigkeit besser als Erwachsene durch Akkomodation kompensieren.

05 (Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie) Welche der folgenden Aussagen über das Sehen ist falsch?

(eine Antwort erforderlich)

a. Die Signale vom Auge werden nur zum CGL weitergeleitet.

b. Farbe wird durch Blobs in V1 verarbeitet.

c. Complex Cells in V1 und V2 haben eine Richtungsspezifität.

d. Simple Cells in V1 entstehen durch die Verschaltung von konzentrischen rezeptiven Feldern.

06 (Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie) Welche der folgenden Aussagen zum Sehen ist falsch?

(eine Antwort erforderlich)

a. Die Lösung von Ortsunterscheidungsaufgaben benötigt Informationsverarbeitung im dorsalen Strom.

b. Eine visuelle Formagnosie kann durch Störungen im ventralen Strom entstehen.

c. Eine optische Ataxie kann durch Störungen im dorsalen Strom entstehen.

d. Einen Brief in einen Briefschlitz einwerfen ist bei einer Störung im ventralen Strom nicht mehr möglich .

07 (Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie) Welche der folgenden Aussagen zum Hören ist falsch?

(eine Antwort erforderlich)

a. Steigt der Schalldruckpegel um 40 dB, so hat sich der Schalldruck tatsächlich verhundertfacht

b. Ein Ton mit einer Frequenz von 1000Hz ist immer lauter als ein Ton mit einer Frequenz von 250 Hz.

c. Orts- und Frequenztheorie erklären, wie wir Töne im mittleren Hörbereich wahrnehmen.

d. Der Schalldruck steht zum Bezugsschalldruck in einem logarithmischen Verhältnis.

08 (Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie) Welche der folgenden Aussagen zum Tastsinn ist falsch?

(eine Antwort erforderlich)

a. Visuelle Informationsverarbeitung beeinflusst den Tastsinn nicht.

b. Durch Stimulation von benachbarten kälte- und wärmeempfindlichen Punkten wird eine Empfindung von "heiss" erzeugt.

c. Benachbarte Druckstellen zu streicheln, lässt ein Kitzeln aufkommen.

d. Der Tastsinn besteht eigentlich aus vier verschiedenen Sinnen.

09 (Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie) Welche der folgenden Aussagen zum Geschmacks- und Geruchssinn ist falsch?

(eine Antwort erforderlich)

a. Bei beiden Sinnen spielt das über viele Neurone verteilte Aktivierungsmuster eine wichtige Rolle.

b. Ohne Geruch ist die Geschmacksempfindung stark beeinträchtigt.

c. Bei beiden Sinnen erneuern sich die Rezeptoren regelmässig innerhalb von Wochen.

d. Riechsinneszellen von Hunden sind empfindlicher als diejenigen von Menschen .

10 (Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie) Welche der folgenden Aussagen zu Aufmerksamkeit ist falsch?

(eine Antwort erforderlich)

a. Serielle Suche braucht es wenn der Zielreiz durch eine Kombination von Merkmalen definiert wird.

b. Die Synchronizitätshypothese widerspricht der Merkmalsintegrationstheorie.

c. Patienten mit linksparietalen Hirnschädigungen haben Schwierigkeiten Aufmerksamkeit auf Objekte auszurichten.

d. Pop-Out kann aufgrund von Unterschieden in Form, Farbe, Bewegung, Grösse und Orientierung entstehen.

11 (Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie) Welche der folgenden Aussagen über Aufmerksamkeit ist falsch?

(eine Antwort erforderlich)

a. Bei einem geübten Transkribierer arbeiten drei Systeme parallel.

b. Wie William James schon wusste ist Aufmerksamkeit immer an Bewusstsein gekoppelt.

c. Aufmerksamkeit ist kein einheitliches System. Es macht Sinn, auditive, visuelle und zentrale Aufmerksamkeit zu unterscheiden.

d. Der dorsolaterale Präfrontalcortex (DLPFC) scheint v.a. wichtig zu sein bei der Festlegung von Absichten und der Verhaltenskontrolle.

12 (Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Einführung in die Motivationspsychologie) Yusuf (früher bekannt unter dem Namen Cat Stevens) wurde kürzlich in einem

Interview gefragt, weshalb er wieder auf Tour gehe. Seine Antwort lautete: "Es

gibt wirklich n

a. Hohes Leistungsmotiv

b. Hohes Anschlussmotiv

c. Hohes Machtmotiv

d. Hohes Leistungsmotiv bei hoher Selbstkontrolle

e. Hohes Machtmotiv bei hoher Selbstkontrolle

13 (Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Einführung in die Motivationspsychologie) Wie lautet eine zentrale Annahme des Rubikonmodells der Handlungsphasen

von Heckhausen und Gollwitzer?

(eine Antwort erforderlich)

a. Zur Verhaltensvorhersage sind vor allem die in der Situation liegenden Faktoren relevant.

b. Affekte haben in bestimmten Handlungsphasen eine wichtige handlungssteuernde Funktion.

c. Die Beweggründe zum Handeln sind dem Individuum nicht immer bewusst.

d. ln allen Handlungsphasen dient Verhalten der Bedürfnisbefriedigung.

e. Zielsetzung und Zielrealisierung müssen theoretisch unterschieden werden.

14 (Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Einführung in die Motivationspsychologie) Welches Feedback führt gernäss attributionstheoretischen Überlegungen zu

einem Anstieg der Erfolgserwartung im Hinblick auf zukünftige

Leistungssituationen?

(eine Antwor

a. "Da hattest Du aber Glück, dass Dein Vater Dir geholfen hat!"

b. "Die Prüfungsfragen waren leicht."

c. "Na, diesmal hast Du Dich aber bemüht!"

d. "Deine Auffassungsgabe für mathematische Fragestellungen ist gut."

e. "Das war bisher Dein bestes Resultat!"

15 (Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Einführung in die Motivationspsychologie) Welche Aussage trifft nach dem Selbstbewertungsmodell von Heckhausen zu?

(eine Antwort erforderlich)

a. Personen mit misserfolgsmeidender Motivausprägung setzen sich Ziele, die entweder zu schwer oder zu leicht sind. Ihnen wird diese dysfunktionale Zielsetzung bewusst, was sie auf ihre generelle Unfähigkeit attribuieren. Sie gelangen so zu einer negative

b. Personen mit erfolgssuchender Motivausprägung setzen sich realistische Ziele, attribuieren eintretende Erfolge auf die eigene hohe Begabung und Misserfolge auf mangelnde Anstrengung oder Pech. Ihre Selbstbewertungsbilanz ist positiv.

c. Personen mit misserfolgsmeidender Motivausprägung setzen sich realistische Ziele, attribuieren eintretende Erfolge auf Glück oder auf die Leichtigkeit der Aufgabe und Misserfolge auf eigene mangelnde Begabung. Ihre Selbstbewertungsbilanz ist negativ.

d. Personen mit erfolgssuchender Motivausprägung setzen sich Ziele mittlerer Schwierigkeit. Sie sind stolz auf ihre realistischen Ziele, was sie auf ihre generelle Begabung attribuieren. Sie gelangen so zu einer positiven Selbstbewertung.

e. Personen mit erfolgssuchender Motivausprägung setzen sich unrealistische Ziele, attribuieren eintretende Erfolge auf Glück oder auf die Leichtigkeit der Aufgabe und Misserfolge auf eigene mangelnde Begabung. Ihre Selbstbewertungsbilanz ist negativ.

16 (Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Einführung in die Motivationspsychologie) Der Test PSE (Picture Story Exercise) ist ein Verfahren zur Messung impliziter

Motive.

Welche der folgenden Aussagen treffen zu?

(mehrere Antworten erforderlich)

a. Implizite Motive werden durch nonverbale Hinweisreize angeregt.

b. Implizite Motive sind der Person nicht bewusst zugänglich.

c. Es liegen verschiedene Kategoriensysteme zur Auswertung für PSEGeschichten vor.

d. Durchführung und Auswertung des PSE ist zeitökonomisch.

e. Die PSE-Kodiersysteme lassen sich auch zur Motivanalyse historischer Persönlichkeiten anhand schriftlicher Dokumente von ihnen verwenden.

17 (Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Einführung in die Motivationspsychologie) Durch welche Prozesse wird nach Gollwitzer der positive Effekt von

Implementierungsintentionen auf die Zielrealisierung vermittelt?

(eine Antwort erforderlich)

a. Erhöhte Zugänglichkeit der mentalen Repräsentation der Situation, die in der Implementierungsintention spezifiziert wurde.

b. Bewusst gesteuerte lnitiierung der intendierten Handlung beim Auftreten der in der Implementierungsintention spezifizierten Situation.

c. Positive Stimmung beim Auftreten der Situation, die in der Implementierungsintention spezifiziert wurde.

d. Erhöhte Bindung an das übergeordnete Ziel, das in der Implementierungsintention spezifiziert wurde.

e. Unterdrückung inkompatibler Reaktionstendenzen, die das in der Implementierungsintention spezifizierte Verhalten stören könnten.

18 (Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Einführung in die Motivationspsychologie) "A strong need for power is relevant to managerial role requirements involving

the use of power and influence. Managers in large organizations must exercise

power to inf

a. Personen mit einem starken expliziten Machtmotiv haben ein schwach ausgeprägtes Anschlussmotiv.

b. Personen mit starkem implizitem Machtmotivstreben stärker danach, Verantwortung zu übernehmen und andere für ihre Ideen zu begeistern.

c. Die Konstellation eines starken impliziten Machtmotivs bei gleichzeitig schwachem explizitem Machtmotiv stellt eine konflikthafte Situation für eine Führungskraft dar.

d. Personen mit starkem implizitem Machtmotiv, starkem implizitem Anschlussmotiv und hoher Selbstkontrolle sind als Führungskräfte erfolgreicher.

e. Die negative Bedeutung von Macht in der Gesellschaft ist dafür verantwortlich, dass die meisten Führungskräfte ein schwaches explizites Machtmotiv haben.

19 (Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Einführung in die Motivationspsychologie) Die Selbstbestimmungstheorie von Deci und Ryan unterscheidet zwischen

intrinsisch und extrinsisch motiviertem Verhalten. Bei letzterem können nach

dem Grad der Internali

a. "Mir macht die ganze Sache richtig Spass!"

b. Mein Vorgesetzter erwartet dies von mir; ich fürchte seinen Ärger, wenn ich es nicht erledige!"

c. "Wenn ich es schaffe, bekomme ich endlich die Lohnerhöhung!"

d. Ich finde es mühsam, sehe aber, dass es wichtig ist!"

e. "Dieses Ziel verfolge ich, weil ich mich sonst schlecht fühlen würde."

20 ln einer Studie von Elliot et al. (2007) unterschied sich die Leistung von Probanden in einer Intelligenzaufgabe in Abhängigkeit von der Farbe des Aufgabenblatts. Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf die o. g. Studie treffen zu?

a. Die Probanden waren sich des Einflusses der Farbe auf ihre Leistungbewusst.

b. Die Farbe des Deckblatts war die abhängige Variable in diesemExperiment.

c. Die Befunde waren hypothesenkonträr, da die Konfrontation mit einemroten Hinweisreiz normalerweise zu Leistungsverbesserungen durchhöhere Aktivierung führt.

d. Die relative Leistungsminderung bei rotem Aufgabenblatt wurde durcheine Vermeidungsorientierung durch den roten Hinweisreiz erklärt.

e. Zielstreben erfordert keine bewusste Kontrolle.

21 (Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Einführung in die Motivationspsychologie) Aufgrund welcher empirischen Beobachtung sah sich Clark Hull veranlasst,

die frühere Fassung seiner Triebtheorie zu erweitern?

(eine Antwort erforderlich)

a. Zwei gleichhungrige Tiere lernten eine Reaktion schneller, wenn sich in der Zielbox attraktives statt unattraktives Futter befand.

b. Die Reduktion der Triebstärke wirkte nicht verstärkend auf das Verhalten.

c. Die Anzahl belohnter Lerndurchgänge erhöhte die Stärke der Gewohnheit (habit) nicht.

d. Verschiedene Bedürfnisse erzeugten einen einzigen unspezifischen Trieb.

e. Keine der genannten Aussagen ist zutreffend.

22 (Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Einführung in die Motivationspsychologie) Im Folgenden finden Sie einen kurzen Textausschnitt aus einem Artikel von

Deci (1971) zur Kognitiven Bewertungstheorie.

lf a person is engaged in some activity for reaso

a. extrinsic, unexpected, emotionally, increases

b. strong, expected, persistently, remains unchanged

c. fruitless, disliked, altruistically, approaches zero

d. internal, extrinsic, internally, decreases

e. intrinsic, external, intrinsically, decreases

23 (Grundlagen der Sozialpsychologie I) ln welchem Fall der unten beschriebenen Szenarien attribuiert man gernäss des

Kovariationsprinzips von Kelley (1967) auf die Person?

(eine Antwort erforderlich)

a. Ein Zuschauer singt bei einer Oper im Opernhaus Zürich laut mit, alle anderen Zuschauenden tun dies nicht. Der Zuschauer hat sich bei früheren Besuchen im Opernhaus ruhig verhalten. Auch bei anderen Gelegenheiten singt er nicht mit.

b. Ein Zuschauer singt bei einer Oper im Opernhaus Zürich laut mit, alle anderen Zuschauenden tun dies nicht. Der Zuschauer ist dafür schon bekannt, auch bei früheren Besuchen im Opernhaus hat er mitgesungen. Er scheint dies aber nur bei Opern zu tun, nic

c. Ein Zuschauer singt bei einer Oper im Opernhaus Zürich laut mit, alle anderen Zuschauenden tun dies nicht. Der Zuschauer ist dafür schon bekannt, auch bei früheren Besuchen im Opernhaus hat er mitgesungen. Er scheint dies darüber hinaus nicht nur bei O

d. Ein Zuschauer singt bei einer Oper im Opernhaus Zürich laut mit, alle anderen Zuschauenden tun dies auch. Der Zuschauer hat bei früheren Besuchen im Opernhaus nicht mitgesungen. Auch bei anderen Gelegenheiten singt er nicht mit.

24 (Grundlagen der Sozialpsychologie I) Welche Aussage trifft am ehesten zu?

(eine Antwort erforderlich)

a. Das Abwertungsprinzip funktioniert nur beim Schema der multiplen notwendigen Ursachen.

b. Das Abwertungsprinzip funktioniert sowohl beim Schema der multiplen notwendigen Ursachen als auch beim Schema der multiplen hinreichenden Ursachen.

c. Das Aufwertungsprinzip funktioniert nicht beim Schema der multiplen hinreichenden Ursachen.

d. Das Aufwertungsprinzip funktioniert sowohl beim Schema der multiplen notwendigen Ursachen als auch beim Schema der multiplen hinreichenden Ursachen.

25 (Grundlagen der Sozialpsychologie I) Welche Aussage trifft am ehesten zu?

(eine Aussage erforderlich)

a. Die Korrespondenzverzerrung zeigt sich im Experiment von Jones & Harris (1967) darin, dass die Versuchspersonen bei denjenigen Autorinnen und Autoren eine hohe positive Einstellung zu Castro annahmen, von denen sie wussten, dass sie etwas Positives hat

b. Die Korrespondenzverzerrung zeigt sich im Experiment von Jones & Harris (1967) darin, dass die Versuchspersonen bei denjenigen Autorinnen und Autoren eine hohe positive Einstellung zu Castro annahmen, von denen sie wussten, dass sie frei wählen konnten

c. Die Korrespondenzverzerrung zeigt sich im Experiment von Jones & Harris (1967) darin, dass die Versuchspersonen bei denjenigen Autorinnen und Autoren eine geringe positive Einstellung zu Castro annahmen, von denen sie wussten, dass sie etwas Positives

d. Die Korrespondenzverzerrung zeigt sich im Experiment von Jones & Harris (1967) darin, dass die Versuchspersonen bei denjenigen Autorinnen und Autoren eine geringe positive Einstellung zu Castro annahmen, von denen sie wussten, dass sie frei wählen konn

26 (Grundlagen der Sozialpsychologie I) Welche Begriffe passen am ehesten zum Experiment zum sozialen Einfluss von

Asch (1951)?

(zwei Antworten erforderlich)

a. Beiläufiger sozialer Einfluss

b. Normativer sozialer Einfluss

c. Autoritätseinfluss

d. Öffentliche Konformität

e. Soziale Erleichterung

27 (Grundlagen der Sozialpsychologie I) Was ist keine Erklärung für Gruppenpolarisierung?

(eine Antwort erforderlich)

a. Persuasive Argumente

b. Sozialer Vergleich

c. Selbstkategorisierung

d. Gruppendenken

28 (Grundlagen der Sozialpsychologie I) Welche Erklärung für die Ergebnisse der Milgram-Experimente trifft am

wenigsten zu?

(eine Antwort erforderlich)

a. Autoritätsgehorsam ist soziokulturell erlernt

b. Autoritätsgehorsam beruht auf einem Aggressionsinstinkt

c. Autoritätsgehorsam ist situationsabhängig

d. Autoritätsgehorsam beruht auf der Abgabe der Verantwortung

29 (Grundlagen der Sozialpsychologie I) Welche Bedingungen behindern prosoziales Verhalten?

(zwei Antworten erforderlich)

a. Schuld

b. Positive Stimmung

c. Traurigkeit

d. Aufregung

e. Zeitdruck

30 (Grundlagen der Sozialpsychologie I) Was ist das Hauptergebnis der Studie von Schwarzer und Weiner (1990) zu den

Merkmalen des Unterstützungsempfängers?

(eine Antwort erforderlich)

a. Die grösste Unterstützungsbereitschaft zeigte sich bei kontrollierbarer Ursache und keiner Bewältigung.

b. Die grösste Unterstützungsbereitschaft zeigte sich bei unkontrollierbarer Ursache und keiner Bewältigung.

c. Die grösste Unterstützungsbereitschaft zeigte sich bei unkontrollierbarer Ursache und hoher Bewältigung.

d. Die grösste Unterstützungsbereitschaft zeigte sich bei kontrollierbarer Ursache und hoher Bewältigung.

31 (Grundlagen der Sozialpsychologie I) Was versteht man unter dem Puffereffekt der sozialen Unterstützung (Cohen &

Wills, 1985)?

(eine Antwort erforderlich)

a. Soziale Unterstützung ist förderlich für das Immunsystem und schützt so vor Krankheiten.

b. Soziale Unterstützung ist vor allem bei hohem Stress förderlich für das Wohlbefinden.

c. Soziale Unterstützung ist vor allem dann förderlich für das Wohlbefinden, wenn sie unsichtbar ist.

d. Soziale Unterstützung schützt vor Einsamkeit und trägt so zum Wohlbefinden bei.

32 (Grundlagen der Sozialpsychologie I) Was sind keine Erklärungen für den günstigen Effekt ähnlicher Einstellungen auf

die Entwicklung von Freundschaften?

(zwei Antworten erforderlich)

a. Mere-exposure effect

b. Klassische Konditionierung

c. Abstossungshypothese

d. Sich selbsterfüllende Prophezeiung

33 (Grundlagen der Sozialpsychologie I) Welcher Begriff ist nicht Teil des Investitionsmodells von Rusbult (1983)?

(eine Antwort erforderlich)

a. Zufriedenheit

b. Vertrautheit

c. Qualität der Alternativen

d. Festlegung

34 (Grundlagen der Sozialpsychologie II) Welches sind Begriffe aus der Theorie des überlegten Handelns von Fishbein

und Ajzen?

(zwei Antworten erforderlich)

a. Cognitive Response f. Wahrgenommene Verhaltenskontrolle

b. Intention c. Normative Meinung

d. Commitment e. Zugänglichkeit

35 (Grundlagen der Sozialpsychologie II) Welche Begriffe gehören zur Thurstone-Skala?

(zwei Antworten erforderlich)

a. Soziale Distanz c. Interne Konsistenz

d. Summierte Ratings f. Skalagramm

b. Irrelevanzkriterium e. Ambiguitätskriterium

36 (Grundlagen der Sozialpsychologie II) Welches sind keine Begriffe aus dem Korrespondenzprinzip von Fishbein und

Ajzen?

(zwei Antworten erforderlich)

a. Ort der Handlung f. Ziel der Handlung

b. Objekt der Handlung e. Art der Handlung

c. Kontext der Handlung d. Zeitpunkt der Handlung

37 (Grundlagen der Sozialpsychologie II) Welche Art Kognition eignet sich laut Dissonanztheorie am ehesten als konsonante Kognition?

(eine Antwort erforderlich)

a. eine Erkenntnis f. Wahrnehmung von Einstellungsambivalenz

b. eine Verneinung

c. Wahrnehmung einer hohen Wahlfreiheit

d. eine Rechtfertigung

e. Wahrnehmung einer aversiven Konsequenz

38 (Grundlagen der Sozialpsychologie II) Welche Aussagen treffen am ehesten zu?

(zwei Antworten erforderlich)

a. Laut Elaboration Likelihood-Modell (ELM) spielt die Qualität der Argumente eine Rolle für die Rezeption. b. Im Message-Learning-Ansatz von Hovland, Janis und Kelley ist Ablenkung ein wichtiger vermittelnder Prozess.

c. Das Heuristisch-systematische Modell (HSM) von Chaiken befasst sich mit dem Behalten der Argumente. d. Das Informationsverarbeitungsparadigma von McGuire befasst sich besonders mit den Cognitive Responses.

e. Evaluative Konditionierung passt zur peripheren Route des ELM. f. Die Zentrale Route im ELM und die Systematische Verarbeitung im HSM sind konzeptuell praktisch identisch.

39 (Grundlagen der Sozialpsychologie II) Welcher Begriff passt am wenigsten zum Kontinuum-Modell der

Eindrucksbildung von Fiske und Neuberg?

(eine Antwort erforderlich)

a. Stück-für-Stück-Integration

b. Rekategorisierung

c. Aufmerksamkeit

d. Ergebnisabhängigkeit

e. Verfügbarkeit

40 (Grundlagen der Sozialpsychologie II) Welches sind Merkmale einer autoritären Persönlichkeit nach Adorno et al.

(1950)?

(zwei Antworten erforderlich)

a. Intergruppenangst b. Negative soziale Identität

c. Autoritäre Unterwürfigkeit d. Konventionalismus

e. Allmachtsphantasien f. Tendenz zum Subjektiven

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