1 - IMM

V3, V10, V22

V3, V10, V22


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Cartes-fiches 25
Langue Deutsch
Catégorie Culture générale
Niveau Autres
Crée / Actualisé 03.10.2015 / 03.10.2015
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Abwehr viraler Infektion

- innates Immunsystem

- adatpives Immunsystem

innates Immunsystem

- Virus: PRR (auf Zelle, endosomal und zytoplasmatisch)

- Interferon

- Natürliche Killer-Zellen

Adaptives Immunsystem

- Virus: Antikörper

- Virus-infizierte Zelle: zytotoxische CD8+ T-Zellen

Stufen der Abwehr viraler Infektionen

1. Detektion/Alarmierung: Produktion von IFN-a und -b, TNF-a und IL-12

2. Innate Effektor-Phase: NK-Zellen Tötung infizierter Zellen

3. Adaptive Effektor-Phase: T-Zell vermittelte Tötung infizierter Zellen

Virus-Sensing Pattern Recognition Receptors

- Erkenntes Material

- ausgelöste Kaskade

- Erkennung von viralen Oberflächenproteinen oder Nukleinsäuren

1. Aktivierung von Transkriptionsfaktoren (IRF, NK-kB, MAP-Kinase)

2. Entzündungsreaktion und virale Abwehr

Typ 1 Interferon

- Bildung

- Wirkung auf Zellen

- Aktivierung PRR -> Transkriptionsfaktoren -> Produktion im Zellkern

- Aktivierung von uninfizierten Nachbarzellen:

1. Hemmung der Proteinsynthese über Phosphorylation des Translations-Initiations-Faktor

2. Abbau virale RNA (über RNAase)

3. Hemmung der viralen Genexpression

-> Ziel: Antiviraler Status

- Aktivierung dendritischer Zellen, Makrophagen und NK-Zellen

- Erhöhung der MHC Klasse I Expression

- Induktion der Chemokine zur Lymphozyten-Rekrutierung

NK-Zellen

- Aktivierung

- Rezeptoren

- Funktion der Aktivierung

- durch Typ I Interferone

- Killer Activating Receptors (KAR) und Killer Inhibiting Receptors (KIR), Phosphorylierung und Aktivierung über Tyrosin-Kinase (KAR) oder Dephosphorylierung und Inaktivierung über Tyrosin-Phosphatase

- Sezernieren von Interferon-Gamma -> Aktivierung von Makrophagen

MHC Klasse I Moleküle

- Vorkommen

- Präsentation

- Bindung

- Bindungspartner

- Aufbau

- auf dendritischen Zellen

- bekämpfte Pathogene

- auf allen kernhaltigen Zellen

- präsentieren intrazelluläre Proteine inkl. Virusproteine aus dem eR

- Peptide von 8-10 AS, komplett eingebettet

- CD8 und zytotoxische CD8+ T-Zellen (TCR/CD8)

- alpha-Kette mit 3 Domänen und beta2-Mikroglobulin

- Ausnahme:können auch Peptide von phagozytierten Proteinen auf Klasse I präsentieren

- intrazelluläre Pathogene (z.B. Viren), Tumor-Antigene

zytotoxische CD8+ T-Zellen

- Viruserkennung und -abwehr

1. Erkennen MHC I gebundene Virus-Fragmente

2. Aktivierung der CTL mit Exozytose von Granzymen und Perforin

3. Perforin ermöglicht das Eindringen von Granzym in die Zielzelle

4. Granzym leitet die Apoptose ein

T-Zell Rezeptor

- Bindungspartner

- Aufbau

- Vorkommen

- duale Spezifität

- Peptid (Antigen)

- asymmetrisches Heterodimer, eine Antigen-Bindungsstelle, nicht flexibel da keine Hinge-Region

- Membran-gebunden auf Oberfläche der T-Zelle

- spezifisch für Peptid (Antigen) und MHC-Molekül (Restriktion)

MHC-Moleküle

- Funktion

- Eigenschaften

- Expressionsform der MHC-Gene

- Antigen-Präsentation

- hochgradig polymorph, präexistente Allel-Formen ohne genetische Rekombination

- co-dominante Expression beider parrentaler Allele für jedes MHC-Gen

MHC Klasse II Moleküle

- Vorkommen

- Präsentation

- Bindung

- Bindungspartner

- bekämpfte Pathogene

- Antigen-präsentierenden Zellen

- Proteine aus Phagolysosomen (extrazellulär)

- längere und grössere Peptide, ca. 13-17 AS, nicht komplett eingebettet

- T-Helferzellen (TCR/CD4)

- extrazelluläre Pathogene (Bakterien, Parasiten)

polymorphes Gen

hohe Variabilität der Gen-Sequenz in der Population der gleichen Spezies

Allel

- Bezug zu polymorphem Gen

Variante eines polymorphen Gens

- je mehr Allele, desto polymorpher

MHC-Hapoltyp

Set aller MHC-Allele auf einem Chromosom

Kopplungs-Ungleichgewicht

Allel von nahe beieinander liegenden Genen werden gemeinsam vererbt

Syngen

- Vorkommen

genetisch identisch / gleiches Alles

- Inzucht, Klone, eineiige Zwillinge

Allogen

gleiche Spezies, unterschiedliche Allele

Xenogen

verschiedene Spezies

Weg vom Antigen zur Antigen-Erkennung durch den T-Zell-Rezeptor

1. Antigen Prozessierung (proteolytischer Abbau zu Peptiden)

2. Präsentation des Peptid-Antigens auf MHC Molekül

3. Antigen-Erkennung mit Kontakt-abhäniger Ko-Stimulation (APZ muss dafür aktiviert sein)

CD4 Ko-Rezeptor

- Bindungspartner

- Vorkommen

- Aufbau

- intrazelluläre Interaktion

- MHC Klasse II Moleküle

- auf T-Helferzelle

- Einzelkette mit 4 Ig ähnlichen Domänen, flexibler Hinge

- starke Interaktion mit Tyrosin-Kinase Lck

CD8 Ko-Rezeptor

- Bindungspartner

- Vorkommen

- Aufbau

- intrazelluläre Interaktion

- MHC Klasse I Molekül

- zytotoxische T-Zelle

- Hetero- oder Homodimer, 1 Ig ähnliche Domaine pro Kette

- starke Interaktion mit zytoplasmatischer Tyrosin-Kinase Lck

Anitgen-präsentierende Zelle

- Funktion der Aktivierung

- Erhöhte Expression von Ko-Stimulatoren

- Sekretion von Zytokinen

-> T-Zellproliferation und Differenzierung

Kreuzpräsentation

dendritische Zellen können als Ausnahme phagozytiertes Material über den MHCI Rezeptor CD8+ T-Zellen präsentieren

Verstärkung der Interaktion durch Zytokine von CD4+ T-Helferzellen, die durch den klassischen Weg aktiviert werden

NK-Zelle: KAR

- Erkennung und Interaktion

- erkennen diverse Liganden auf Körperzelle, binden Zytokine

NK-Zelle: KIR

- Interaktion

- MHC Klasse I Molekülen

Antikörper in der anti-viralen Abwehr

- Opsonisierung und Auswirkung

- Neutralisierung

- Einsatz

- Antikörper opsonisieren virale Erreger -> Bindung der opsonisierten Erreger an Fc-Rezeptoren der Phagozyten -> Aktivierung des Rezeptors und Aktivierung des Phagozyten -> Phagozytose

- Bindung der Antikörper verhindert das Eindringen von Erregern durch die epitheliale Barriere und Infektion der Zelle und Nachbarzellen.

Weiter blockieren Antikörper auch virale Produkte wie Toxine.