BWL/VWL


Set of flashcards Details

Flashcards 73
Students 299
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level Secondary School
Created / Updated 23.09.2013 / 05.03.2025
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https://card2brain.ch/box/1_%7C_bwlvwl_1_pruefung
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Was wird oft vor Standortentscheidungen gemacht?

Sensitivitätsanalyse:

– Veränderung Gewichtung / Veränderung Bewertung

– Ergänzung von weiteren Kriterien

Wie ist der Ablauf in einem Produktionsbetrieb

Forschung und Entwicklung –> Beschaffung –> Produktion –> Absatz

Welche Probleme ergebe sich wenn die Verantwortung grösser ist als die Kompetenzen.

V > K

–> Sündenbockphänomen (wenn X nicht bei uns wäre, könnten wir schneller Arbeiten, Mobbing)
–> Zu Risikohafte entscheidungen

Welche Probleme ergebe sich wenn die Kompetenzen kleiner sind als die Aufgaben.

K < A

– unselbständige Arbeit, Chef muss immer gefragt werden

Welche Probleme ergebe sich wenn die Kompetenzen grösser sind als die Verantwortung.

Kompetenzen > Verantwortung

–> zu Risikohafte Entscheidungen

Das Volkseinkommen umfasst alle ............ die ein Volk in .......... verdient.

1. Einkommen (Löhne, Zinsen, Grundrenten)

2. einem Jahr

Definition BIP

Summer aller Produzierten Güter innerhalb eines Landes und innerhalb eines Jahres, abzüglich Vorleistungen (Import).

Unterschied BIP nominal und BIP real?

BIP nominal: In Franken ohne Inflationbereinigung

BIP real: Inflationsbereinigt

Was zeigt der Wert des BIP's?

BIP / Einwohner –> Indikator für Wohlstand

BIP Kritik?

Im BIP enthalten, aber?
– Rüstungsgüter
– Verkehrsunfälle –> Staus
– Umweltrepratur 
– usw.

Im BIP nicht enthalten, aber?
– Schattenarbeit (Schwarzarbeit, Drogenhandel, usw.)
– Do-it-yourself Aktivitäten (Gemüse anbauen, Freundschaftsdienste)
– Hausfrauenarbeit

Über was gibt die Lorenzkurve keine Auskunft?

Über das Niveau (Geldmässig).

Was ist der Unterschied von Lebensstandart und Lebensqualität?

Lebensstandart = Wohlstand (materiell)

Lebensqualität = Wohlfahrt (Wohlbefinden)

Wie wird der Wohlstand gemessen?

BIP/Kopf, VE/Einwohner

(materieller Wohlstand)

Wie wird die Wohlfahrt gemessen?

BIP/Kopf, VE/Einwohner

+ Sozialindikatoren
– Umwelt (z.B. CO2-Gehalt der Luft)
– Gesundheit (z.B. durchschnittliche Lebenserwartung)
– Bildung (Analphabetenrate, PISA-Studie, Maturitätsquote)
–Kultur (Theater, Kino, Oper pro Mio. Einwohner
– Frauenrechte (Stimm-/Wahl-/Politische Rechte
– Wirtschaftliche Integration von Frauen (Frauenquote im Kader)

Sockelarbeitslosigkeit

Arbeitslosigkeit, welche unabhängig von Saison und Konjunkturverlauf entsteht.

Strukturelle Arbeitslosigkeit

Durch Strukturwandel verlieren einzelne Branchen an Bedeutung. Die entlassenen Arbeitnehmer dieser Branchen können wegen der fehlenden Qualifikationen für andere Branchen oder wegen zu geringer geografischer Flexibilität keine neue Stelle finden.

Friktionale Arbeislosigkeit

Arbeitslosigkeit, welche durch Stellenwechsel entsteht. Ist in der Regel von kurzer Dauer.

Konjunkturelle Arbeitslosigkeit

Arbeitslosigkeit, ausgelöst durch Rückgang der Produktionstätigkei bei Rezession

Saisonale Arbeitslosigkeit

Beschäftigungsrückgang durch den Einfluass der Jahreszeiten (Bausektor, Gastronomie, Wintersportort)

Ausgesteuerte Arbeitslose

Arbeitslose, welche von der Arbeitslosenkasse keine Taggelder merh beziehen können. Sier erscheinen in der Schweiz nicht mehr offiziell in der Arbeitslosenstatistik und leben meist von Sozialhilfe.

Working Poor

Arbeitnehmer, welche trotz Arbeit  unter Armutsgrenze leben müssen. Besonders gefährlich sind Kinderreiche Familien, alleinerziehende Eltern und shlecht ausgebildete Personen

Produktziele

1. Art und Qualität des Produktes

2. Sortimentsgestaltung

3. Mengen/Kapazitäten

Erweiterter Wirtschaftskreislauf

1. Unternehmungen / Produzenten

2. Haushalte / Konsumenten

3. Staat

4. Finanzsektor (Banken und Versicherungen)

5. Ausland

Gleichgewichtsbedingungen

Güterstrom = Geldstrom

BIP = VE

Sparen = Investieren

Staatseinnahmen = Staatsausgaben

Import = Export

BIP-Gleichung auf der Verwendungsseite

Wer braucht die Güter?

BIP = Kp + IP + G + (X-M)

Kp = Privater Konsum
IP= Private Investionen –> Bauinvestionen und Ausrüstungsinvestitionen
G= Government, Staat –> Staatskonsum und Staatsinvestitionen
X = Export
M = Import

NX = Nettoexporte

Zwei Arten von Realkapital (Bedeutung)

Realkapital = Wert nicht in Geld

Produktionskapital (z.B. Maschinen)
Sozialkapital (z.B. Bildung –> Human Kapital)

Erkläre den Produktionsumweg

Sparen (Konsumverzicht) –> investieren in Produktionskapital –> Hoffen auf Gewinn

Wie nennt man den Verlauf des Wirschaftswachstums?

Konjunktur

Wie wir das Wirtschaftswachstum vor allem gemessen?

An der Veränderung des BIP.

Was ist ein Oligopol?

Zwischen Monopol & Vollständiger Konkurrenz

Definiere die vollständige Konkurrenz. Nenne den Fachbegriff.

Polypol

1. Sehr viele Anbieter und Nachfrager

2. Einheitliche Güterqualität und Verkaufsservice

3. Vollständige Information

4. Freier Marktzutritt oder -austritt

Was ist ein Monopol?

Ein einziger Anbieter beherscht die Szene/den Markt.

Ein Monopol nennt man eine Marktsituation (Marktform), in der für ein ökonomisches Gut entweder nur ein Anbieter (Angebotsmonopol) oder nur ein Nachfrager (Nachfragemonopol) existiert.

Was versteht man unter einer monopolistischen Konkurrenz?

Viele konkurrierende spezialisierte Anbieter.

 

Unter einer monopolistischen Konkurrenz versteht man einen Markt, auf dem zwar ähnlich wie im Polypol sehr viele Anbieter auftreten, der aber unvollkommen ist. Die Unvollkommenheit kann dadurch hervorgerufen sein, dass z. B. die Nachfrager räumliche, zeitliche oder sachliche Präferenzen haben, oder weil die gehandelten Güter nicht homogen sind, sich also in gewissen Merkmalen unterscheiden (Produktdifferenzierung).   Aufgrund der Produktdifferenzierung verfügt jeder Anbieter über einen gewissen monopolistischen Spielraum, innerhalb dessen es ihm möglich ist, ähnlich wie in einem Monopol, Preis oder Menge festzulegen. In diesem monopolistischen Bereich gilt die Gewinnmaximierungsregel: Grenzerlös = Grenzkosten.   Verlässt der Anbieter den monopolistischen Bereich, gilt für ihn das Gleiche wie in einem Polypol: Der Preis ist durch den Markt diktiert, erhöht der Anbieter den Preis darüber hinaus, verliert er alle Nachfrager an die Konkurrenz.