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Kartei Details

Karten 33
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 12.08.2016 / 07.01.2019
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Was ist Coporate Identity?

Coporate Identity (CI)

 

Coporate & Consumer Communication
Aussagen (Kommunikation)

Coporate Design (CD)
Erscheinung (alles was visuell wahrgenommen wird)

Coporate Culture / Behavior
nachhaltigster Bestandteil (wie behandle ich meine Kunden / MA)
Konkretisierung der Untrnehmesphilosophie bezügliche des Verhaltens der Unternehmung in kulturelle Hinsicht

Was bedeutet Coporate Governance?

(Benimm-) Regeln für Unternemehnsführung (Ethik)

Was bedeutet Coporate Philosophy?

Grundlegende Sinn- und Werteebene des Unternehmens

Was bedeutet Coporate Image?

Idendität des Unternehmens = so wird das Unternehmen von Aussen wahrgenommen

Was bedeutet Coporate Language?

Die von einer Unternehmung bewusst gewählte Sprachebene

Was bedeutet Kohäsion?

Innerer Zusammenhalt einer Gruppe = Bedingungen die eine Person veranlassen, für längere Zeit ein Mitglied einer Gruppe zu sein

Was verstehst du unter Vision?

Definition

«Richtungsweisendes Gedankenmodell zu künftigen Unternehmensentwicklung mit ideologischem Kern» / «Die Vision ist der Leim, der das Unternehmen zusammenhält. Sie besteht aus zwei komponenten: aus einem ideologischen Kern, der die leitenden Prinzipien und den Kernauftrag des Unternehmens beschreibt und aus einer formulierten Zukunftsvorstellung.»

 

Inhalt

Unternehmensphilosophie = strategische Mission + Grundwerte

Strategische Intention = Herausforderung (oft grosse Diskrepanz zwischen Ziel und Ressourcen)

 

Die Vision soll allen Mitarbeitern bekannt und im Leitbild verankert sein!!!

Was verstehst du unter Leitbild?

Beschreibung der Vision resp. «Schriftliche Verankerung der Vision»

Klärung des Selbstverständnisses = Unternehmensidentität
_Ligimitationsfunktion (Aufklärung über das unternehmerische Handeln)
_Kommunikationsinstrument (wichtigste Verhaltensgrundsätze gegen innen und aussen)

Orientierungsrahmen (strategische Ausrichtung)

Motivation und Kohäsion (/gemeinsame Werte der MA)

Gestaltung der Unternehmenskultur (fördert Übergang von IST- zur SOLL-Kultur)

Entscheidungs- und Koordinationsduktion (fördert die Koordination und Abstimmung von Arbeitsbereichen etc.

 

Inhalt

WAS? Allgemeine geschäftspolitische Inhalte / Langfristiger Horizont
_z.B. Tätigkeitsfelder (strat. Geschäftsfelder), Unternehmensziele (Rentabilität / Wachstum. etc.), allg. strat. Ausrichtung (Verhalten, Kooperation etc.)

WIE? Aufgabenspezifische Inhalte
_Funktionene eines Unternehmens (Marketing, Produktion, etc.)

WIE FÜR WEN? Adressatenspezifische Inhalte
_Stakeholder der Unternehmung (MA, allg. Öffentlichkeit, Kunden, Staat, Shareholder, Lieferanten, etc.)

Was bedeutet CRM

Definition

«Costumer Relationship Management»

 

Aufgaben

Aufbau einer langfristigen Geschäftsbeziehung gegenüber hochwertigen Kunden, die sowohl für den Kunden als auch für das Unternehmen attraktiv sind

Definiere Marketing?

Definition

«Marketing ist eine Aktivität, die darauf ausgerichtet ist, Bedürfnisse und Wünsche durch Austauschprozesse zu befriedigen» Prof. Kottler

 

«Marketing ist marktgerichtete und marktgerechte Unternehmenspolitik» Prof. Weinhold

 

marktgerichtet = sich nach aussen orientieren

marktgerecht = bedürfnisgerechte Lösungen

Was verstehst du unter RFI?

Ressourcen (People/Physical)

Führungsinstrumente (Process)

Informationssystem (Politics)

Marketing-Mix?

Produkt

Produkt-Mix / Marktleistung

 

Price

Preis- oder Kontrahierungs-Mix

 

Promotion

Kommunikations-Mix

 

Place

Distributions-Mix

Was sind Teilmärkte?

Ein Teilmarkt ist ein durch produktspezifische Merkmale (bzw. Produktgattungen oder -arten) definierter Teil eines Marktes. Die Teilmärkte werden später in Submärkte unterteilt.

 

z.B. Immobilienmarkt

Teilmarkt: Privatimmobilien (Eigentum)

Submarkt: EFH / REFH / STOWE

 

Teilmarkt: Geschäftsimmobilien

Submärkte: Industriebauten / Dienstleistungsbauten

Was sind Marktsegmente?

Marktsegmente sind

in sich homogene (potentielle) Abnehmergruppen = Kundengruppen

die sich voneinander durch ihren Bedarf, ihr Kauf- und Konsumverhalten und / oder differenzierten Reaktionen auf Marketingaktivitäten der Unternehmung unterscheiden

Aufteilungen des Gesamtmarktes in abgrenzbare und möglichst homogene Gruppen

 

siehe auch:

Segmentierungsmöglichkeit BtC (business to costumer)

Segmentierungsmöglichkeit BtB (business to business)

Erkläre das Kano-Model?

Was für Konsumentenverhalten kennst du?

Rationalverhalten

Kauf auf Basis klarer Zielvorstellungen und bewusster Entscheidungsfindung (Investitionsgüter, etc.)

 

Habitualisiertes Kufverhalten (Gewohnheitsverhalten)

Kauf auf Basis eines bewährten Musters resp. Erfahrungen (Güter des täglichen Bedarfs)

 

Impulsverhalten

Kauf auf Basis von spontanen Gefühlen am POS (Genussmittel)

 

Sozial abhängiges Verhalten

Kauf auf Basis von Wertvorstellungen des sizialen Umfeldes (z.B. Handy)

Was sind Marktgrössen?

Die Marktgrössen beschreiben einen abgegrenzten Makrt in quantitativer Hinsicht.

Sie dienen als Basisinformation für die Unternehmung und sind wichtige Ausgangsgrössen.

Sie werden vergangenheits-, gegenwarts- und zukunftsorientiert erfasst und spielen sowohl für strategische wie auch für operative Entscheidungen eine wichtige Rolle.

Marktpotenzial (MP)?

Schätzgrösse

Das Marktpotenzial bezeichnet den maximalen Umsatz/Absatz der Produkte, die bei optimalen Bedingungen (Marktbearbeitung, Produkteleistungen etc.) für einen oder alle Marktanbieter erreichbar ist. Theoretische Aufnahmefähigkeit des Marktes unter Berücksichtigung der Kaufkraft.

Marktvolumen MV?

Als Marktvolumen bezeichnet man die effektiv abgesetzte und oder umgesetzte Menge/Wert eines Produktes, einer Produktengruppe oder eines gesamten Sortimentes eines oder allen Anbieter (Hersteller, Produkte) in einem definierten Markt innerhalb eines bestimmten Zeitraumes (Jahre, Quartale, Monate, Wochen, Tage).

Wenn das Marktvolumen gleich gross ist wie das Marktpotential

Martanteil MA in %

 

Als Marktanteil bezeichnet man den prozentualen Anteil (Menge Wert) einer Unternehmung oder eines Anbieters/Produktes an gesamten Marktvolumen. Der vom einzelnen Anbieter realisierte Anteil am Volumen in %.

Relativer Marktanteil RMA

 

Anteil eines Anbieters im Verhältnis zu seinem grössten Mitbewerber oder zu den wichtigsten Mitbewerbern.

Formel: (Mein Marktanteil : Marktanteil grösster Mitbewerber) x 100

Marktsättigung MS

 

Ergibt sich aus dem Verhältnis von Marktvolumen zum Marktpotential. . Eine Marktsättigung ist erreicht, wenn die angebotene/nachgefragte Menge gleich gross ist. (Marktvolumen x 100 dividiert durch Marktpotential)

In welche Teilbereich lässt sich die Marktforschung unterteilen?

Primärforschung (field research) bestehend aus:

Befragung (quantitativ/qualitativ),

Beobachtung (Feld-/Laborbeobachtung),

Test /Produkt-Markttest, Instrument-Markttest).

 

Sekundärmakrtforschung (desk research) bestehend aus:

innerbretrieblichen Quellen

äusserbetrieblichen Quellen (u.a. Wüest&Partner)

Ablauf Marketingkonzept?

Produktepolitik?

Unter Produktepolitik versteht man die art- und mengenmässige Gestaltung des Absatzprogrammes einer Unternehmung sowie die zusammen mit dem Produkt angebotenen Zusatzleistungen.

Produktinnovation bedeutet, dass etwas Neues auf dem Markt eingeführt wird.

Produktvariation heisst, dass ein bereits bestehendes Produkt geändert bzw. variirt wird (Umnutzung/Umbau).

Produktelimitation heisst, dass bestehende Produkte vom Markt zurückgezogen werden. Dies geschiet meisst auf Basis einer regelmässig durchgeführten Sortimentsüberprüfung.

Produktdiversikation wird als eine Erweiterung der Immobilienproduktpalette verstanden, die überwiedegnd der Risikooptimierung dient. Gleichzeitig wird sie als Chance zur Ergebnisverbesserung genutzt.

Produktlebenszyklus

 

Das Konzept des Produktlebenszyklus versucht, gewisse Gesetzmässigkeiten bezüglich des Umsatzverlaufs eines Produktes während einer als begrenzt angenommenen Lebensdauer einzufangen.

Public Relations? (Promotion)

Public Relations, häufig auch Öffentlichkeitsarbeit genannt, versucht ein möglichstpositives Bild der Unternehmung zu vermitteln. Gegenstand der PR ist die ganze Unternehmung, und Adressat der PR-Instrumente ist oft die Gesellschaft.

AIDA-Ansatz

 

Das AIDA-Modell wurde von Elmo Lewis im Jahre 1898 für den Verkäufermarkt entwickelt und wird heute für die Gestaltung von Werbestrategien oder auch im Telefonmarketing (Schwerpunkt: B2C) eingesetzt.

 

Traditionell wird mit der sogenannten AIDA-Formel gearbeitet, wonach die Werbung

Attention (Aufmerksamkeit),

Interest (Interesse),

Desire (Wunsch) und

Action (Aktion)

hervorrufen soll.

Was verstehst du unter Kalt- und Warmakquise?

Kaltakquise

Kaltakquise ist die Erstansprache eines potenziellen Kunden, zu dem bisher keine Geschäftsbeziehungen bestanden. Gegenüber Privatkunden sind so genannte Kaltanrufe in Deutschland nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) verboten, wenn sie nicht mit ausdrücklicher Genehmigung des Kunden erfolgen. Gegenüber Gewerbetreibenden reicht deren mutmaßliche Einwilligung, die sich aus dem Geschäftsgegenstand ergeben kann.

 

Warmakquise

Neben der Kaltakquise besteht auch die Form der Warmakquise. Diese meist effizientere Variante stützt sich beim Kontakt per Telefonat oder Mail auf bekannte Bezugsstellen, wie etwa Ansprechpartner aus Mitgliedschaften, Verbundgruppen, Kooperationspartnern etc.

Push Methoden zur Kundenakquise

 

Bei der Push-Methode geht der Verkäufer auf seine Zielgruppe zu. Dies kann durch Direktasprache oder auch durch mediale Instrumente erreicht werden. Typische Beispiele dazu sind:

Zusendung von Werbung bzw. Einladungen zu Werbeverantstaltungen per Brief-Post oder E-Mail.

Ansprache auf der Strasse

 

Push-Strategie

Eine Push-Strategie wird eingesetzt, wenn ein Gut dem Konsumenten unbekannt ist und der Nutzen, den dieses Gut stiftet, signalisiert werden muss. Eine typische Push Situation ist häufig im Detailhandel zu beobachten. Im Rahmen von Promtionen erhalten Kunden etwas zum degustieren.

Ansprache von Messebesuchern

Unaufgeforderte und angekündigte Vertreterbesuche im B2B-Markt, die sogenannte Kaltakquise

etc.

Pull Methoden zur Kundenakquise

 

Bei der Pull-Methode werden Voraussetzungen geschaffen, sodass die Zielgruppe einfach dem Verkäufer in Interaktion treten kann. Dabei werden die folgenden Instrumente unterschieden:

Web-orientiert

Wahl einer einprägsamen und prägnanten Internet-Adresse.

Eintrag in Suchmaschinen (z.B. google)

Links auf Seiten von Herstellern, Verbänden etc.

Online-Werbung

 

Werbung in traditionellen Massenmedien

Inserate in regionalen und überregionalen Zeitungen und Zeitschriften

Flyer-Aktionen

Plakatwerbung

Rundfunk-, Fernseh- und Kinowerbung

6 Schritte Kundenakquisationsgespräch?

Interne Informationsauswertung

Ziele des Besuchs / Gespräch festlegen

Informationsbeschaffung: Was wollen wir vom Kunden wissen?

Besuchs-/Gesprächsvorbereitung

Besuchs-/Gesprächsdurchführung

Besuchs-/Gesprächsnachbearbeitung

 

4 Punkte Besuchs-/Gesprächsdurchführung

 

Phase 1, Gesprächseröffnung

Phase 2, Bedarfsanalyse

Phase 3, Produktpräsentation

Phase 4, Abschluss