140813 - sozailpsycho
sozialpsycho
sozialpsycho
Kartei Details
Karten | 77 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 14.08.2013 / 08.06.2020 |
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Historische AnsŠtze (Message Learning (2. wk hovland 53), infoverarbeitungsparadigma mcGurie), cognitive-response-modell (greenwald 68)) ELM elaboration likelihood model (petty 86) heuristisch-systematisches modell
ML: je besser message gelernt, desto besser bleibt sie wichtige faktoren: quelle, merkmale der botschaft, empfŠnger (intelligenz), kanal (radio/tv) schlechte theorie weil - keine hypothesen gebildet - faktoren utneriennader nicht in zusammenhang
5 stufen aufmerksamkeit (zvv seniorenticket werbung) verstehen akzeptieren einstellung beibehalten (kann ja ne weile dauern bis ich ticket kaufen muss verhalten (ticket kaufen) rezeption (aufmerksamkeit und verstehen) und akzeptieren werden als 2-faktorensystem genannt (einstellung beibehalten und verhalten wurde nicht wirklich erforscht gutes modell, allerdings nicht durchgehend deskriptiv rezipienten-faktoren udn persualisibilitŠt merkmale des rezipientne kšnnen paradoxe effekte haben (was einem faktor nŸtzt, schadet dem anderen) beispiel: hohe intelligenz - man versteht botschaft gut, aber akzeptiert es schlechter mcGuire hat dies in 2-3 studien gezeigt - ansatz wurde fŸr werbung auch nicht so einflussreich
Persuasion hat nicht so stark mit botschaft zu tun: message learning: "persuasion = wie gut ich botschaft gelernt" - Korrelation: 0.0 zentraler mechanismus: was lŠuft IM rezpienten ab (gedanken = cognitive responses)
2 routen: zentral - peripher bezug zu kogn gleichgewicht heider - balanceetheorie p-o-x petty: involviertheit/motivation bestimmt ob route peripher oder zentral argumentqualitŠt und fŠhigkeit zur beurteilung (lichtblitze) bšse und liebe eiskunstlŠuferin
petty 81: motivation (hohe vs niedr involviertheit), fŠhigkeit info @studis: zusŠtzliche examen sollen eingefŸhrt werden dieses jahr (hohe involviertheit) in 10 jahren (niedrige involviertheit 2 typen von infos: arugmentqualitŠt (stark vs schwach) expertentum (hoch vs gering) zb prof vs highschool bei hoher involviertheit: zentrale route einstellung von personen: stark abhŠngig von argumentqualitŠt bei niedriger involviertheit: periphere route diese leute lassen sich beeinflussen von dem expertentum-status und weniger von argumentqualitŠt unterschied zwischen schwachen und starken argumenten war bei zentraler route ausschlaggebender fŸr meinungsbildung als bei peripherer
argumentqualitŠt und fŠhigkeit gute und schlechte argumente wurden gebracht personen wurdne abgelenkt durch lichtblitze die sie zŠhlen mussten bei bei geringer ablenkung: argumentqualitŠt gibt viel gršsseren ausschlag fŸr die zustimmung als bei hoehr ablenkung - je hšher ablenkung umso geringer spielt argumentqualitŠt die situation, dass leute stark abgelenkt sind ist fŸr werbetreibende ausschlaggebend - also auf peripherem weg kommunizieren!
motivation, glaubwŸrdigkeit, argumentqualitŠt SICHERHEITS-KONTINUUMim gegensatz zu ELM: sichrheitskontinuum (actual confidence (tatsŠchlcihe sicherheit)9 zb kamera kaufe wo ich keien ahnung habe (actual confidence gering - weil aber kamera teuer ist ist angestrebte sciherheit (sufficiency trehsold) relativ hoch immer der abstand zwichen tatsŠchlicher und angestrebter sicherheit die variable ist, die elaborationswahrscheinlichkeit ankurbelt werbung afŸr anrufbeantworter motivation (hohe vs geringe wichtigkeit) - ihr seind wenige die diese beschreibung anrufbeantworters bewerten sollen - wir verlassen uns auf euch. geringe wichtigkeit: ihr seid ein paar von tausenden glaubwŸrdigkeit der quelle (hoch vs gering): werbung stammt aus kaufhauskette vs unabhŠngiges verbrauchermagazin arguemntqualitŠt (schwache vs starke argumente) voraussagen bei geringer wichtigkeit - nicht motiviert nachzudenken, eher glaubwŸrdigkeit der quelle wichtig bei hoher wichtigkeit spielt glaubwŸrdigkeit der quelle keine rolle in einer 3. bedingung wurde absichtlich geachtet dass argumente mehrdeutig erschienen - bei hoher wichtigkeit und unklaren argumenten - wird doch wiede rperipher verarbeitet unterschie dHSM und ELM: elm kann nicht ableiten, dass man bei hoher moti und unkalren argumenten wieder peripher verarbeitet verschiedenen schwellen von angestrebter vs tatsŠchlciher sicherheit gibts im elm nicht bei ELM hat periphere route eine vielzahl an prozessen, wŠhrend bei hsm nur heuristische verarbeitung ansonsten sind die modelle Šhnlich zueinander
Reaktanz-Theorie (brehm 66) Weitere Theorien Beispiele Reaktanz in Werbung und Verkauf Reaktanz und Gesetze EinschrŠnkungen und Bedingungen der Reaktanztheorie
reaktanz = aufwertung der bedrohten freiheit oder verlorenen alternative reaktanz - hinterher-heulen, jetzt-erst-recht, Šrger, aktives bemŸhen beispiel von junge tom sawyer - zaun streichen aufwertung durch unzulŠnglichkeit link 77: andere konsumentin schnappt letztes fleisch im sonderangebot weg der reiz entsteht dadurch: wahlfreiheit eingeschrŠnkt reaktanz = unangenehmer spannungszustand der abgebaut werden soll emotion: verŠrgerung kognitiv: Šnderung einer einstellung (verlorene option positiver, quelle der einschrŠnkung negativer) verhalten: verbotenes verhalten wird gezeigt ('jetzt erst recht' bumerang-effekt bei der beeinflussung chemiker will gemeinderat beeinflussen - gr will sich freiheit bewahren zu entscheiden
vorbedingungen fŸr reaktanz wenn beeinflussung nicht deutlich wird, dann is tchance gršsser dass es wirkt freiheitserwartung: ich muss erwarten, dass ich Ÿberhaupt freiheit habe hŠufikgeit des ereignisses - dŠmpft die freiheitserwartung (clee 80) wichtigkeit der freihei (striechhšlzer sind unw) wenig Šhnliche alternativen auf die ich bei nichtvorhandensein rŸckgreifen kann -> verstŠrkt reaktanz waschmittel phosphathaltig keks (worchel 75) wettbewerb o kekse wurden aufgewertet, wenn zuerst viel dann wenig waren stark asugeprŠgeter effekt wenn freiheitseinschr. durch andere personen bedingt war hiwneis dass auch andere personen bedient werden mŸssen = StŠrkere reaktanz -> konkurrenz der gleiche effekt kann bei versteigerungen gesehen werden lust am besitz vs gebrauchswert kekse waren zwar wertvoller erlebt, aber schmeckten nicht besser es hat einen eigenstŠndigen wert, Ÿber ein seltenes gut zu verfŸgen (Ÿber den gebrauchswert hinaus) reaktanz und saurer trauben-effekt 4 cds ordnen: entweder vp kšnnen sich beim 2. versuch eine auswŠhlen oder es wird ihnen eine geschenkt (keine wahlfreiehit) beim 2. treffen wird gesagt dass die 3. cd nicht mehr verfŸgbar ist leute ohne wahlfreiheit finden die 3. cd noch weniger attraktiv, leute die wahlfreiheit hatten finden sie attraktiver
reaktanz und gesetze o phosphat-waschmittel: leute legten sich wegen verbot vorrate an (mazis 75) UND sie fanden phosphast-waschmittel bessere produkte (als leute wo eslegal war) steuer auf genussmittel senkt nicht verbrauch sonern fŸhrt auf reaktanz zensur: info die durch zens vorenthalten wird, einerseits begehrt und wird mit hšherer wahrsch. fŸr wahr gehalten
generell wicklund 79 sagt dass reaktanz werbewirkung vermindern kann - ist zu eng gefasst reaktanz und beeinflussung wenn verklŠufer sehr freundlich ist, dann kann ichmich verpflichtet fŸhlen -> kann als unangenehm -> reaktanz (wiswede) brotkauf kontrollgruppe: 24% bitte kaufen sie: 75% sie sollen: 50% sonnenbrille sonnenbrille aufsetzen und foto machen, dananch mšglichkeit zu kaufen. verkŠuferin: steht ihnen grossart wenn verkŠuferin durchblicken lŠsst dass sie provision kriegt kaufen studentinnen brille weniger neutralisierung von reaktanz neutralisierung der durch werbung verursachten reaktanz durch (clee 80) sympathische werbetrŠger Šsthetische werbung unterhaltsame werbung wir betrachten werbung i.d.r. mit geringem involvement kroeber-riel - empfehlungen vermeide unnštige hinweise auf entshceidungsfreiheiten vermeide den eindruck, entschiedungsfreieheiten seien wichtig vermeide eindruck, entscheidungsfreiheiten werden eingeengt werbeunterbrechungen fernsehwerbung = barriere, die dem eigtl. gewŸnschten fernseh-konsumentgegensteht meinungs-beeinflussung reaktanz und kaufentscheidungen kurz nach entscheidung gibts dissonanz, weil nicht gewŠhlte alternativen (besonders bei Šhnlichen sachen) verlorenn ist einschrŠnkung als werbe- und vkeraufsmittel limitierte stŸckzahl limitierte zeit um handy-vertrŠge abzuschliessen fotograf sagt seinen kundne dass nicht viel platz und deswegen negative bald vernichtet werden exklusivitŠt (wein) - einem remy ist es egal wo er getruneken wird, nur nciht von wem verbot und zensur radio jump limitierte ausgabe limitation (pro kunde nur x) wirkt viel schŠwcher als bedrohung durch andere kaufenden kudnen
altersbeschrŠnkungen Kritik: unklar, ob reaktanz oder reines interesse an film Radio24 hat effekt genutzt o sommerschlussverkauf (nur noch wenige tage) reaktanz durch verlust der chance, produkt ab bestimmtem tag zu kaufen nicht klar, ob das wirkt knappheitsschwindle (cialdini) 3-stufenplan: info zusenden zu wertpapiere, gesprŠch (leider verkauft), dann hastig geschŠft abwickeln (dme kunden wird vorgetŠuscht das sseine freiheit etwas zu kaufen bald zu ende ist un der deshalb zsofort zugreifen muss kritiK. vertrauen des kunden an verkŠufer - nicht unbedingt reaktanz phosphat in waschmittel vergleich phosphat-gebrauch in miami (phosphat verboten) phosphat-gebrauch in tampa (phosphat erlaubt) gefragt nach effektivitŠt des waschmittels ("wie weiss") miami frauen fanden phosphat besser miami frauen fanden die regierung auch schlechter die das gesetz vernalasst hatte kritik waschmittel ohne phosphat waren schlechter (kontrasteffekt) zuwenig andere waschmittelaltenrativen im agnebot (verknappungseffekt) Alkohol jugendlcihen wrude neues alkohl vorgestellt (war aber nur sirup) 2 bedingungen maximales verbot: darfst auf keinen fall davon trinken! mŠssiges verbot: darfst konsumieren, aber pass auf wegen nebenwirkungen beide bedingungen waren gleich stark, d.h. das widerlegt die reaktanztheorie weil ein stŠrkeres verbot nicht mehr reaktanz bewirkt aber: wenn verboten, und man kriegts trotzdem zu probieren, dann kanns ja nicht so schlimm sein (dissonanzeffekt) MassenunfŠlle in nebel (reaktanztheoretisch erklŠrt) typ klebt mir im nebel am arsch - ich fahre erhšte geschwindigkeit um ihn loszuwerden - anderer folgt mir wegen nebel - unfall wegen zu schnell fahren
reaktion abhŠngig von 4 sachen (brehm) wie stark hab ich das gefŸhl freiheit der wahl zu besitzen (zb sozialhilfeempfŠnger hat keine erwartung seine unterkunft selber zu bestimmen) stŠrke der bedrohung der freiheit bedeutung der freiheit die bedroht wird (wie wichtig?) implikation der bedrhung fŸr andere freiheiten - abitur -> studium -> beruf Wirkung von Zensur (anotn/worchel) man lŠdt leute zu untersucuhung ein wie sympath ist der sprecher. sprecher wird Ÿber sprechen dass polizei nicht erlaubt sein soll auf cmapus 4 bedingunen tonband ist kaputt reaktanz ultrarechte hat vortrag verboten starke reaktanz "nette" gruppierung hat vortrag verboten reaktanz man hšrt keinen vortrag, kriegt keine erklŠrung keine reaktanz keien signifikante unterschiede zwichen experimentalbedingungen (symp vs unsymp vs def. tonbandgerŠt), aber zur kontrollbedingung balance-theorie (heider) reaktanztheorie erklŠrt die rdreiecksbeziehungen p, o, x) bessera ls die balance-theorie 4 dreiecke sind gleichgewicht, 4 sind ungleichgewicht (ungeleichgewicht soll spannung auslšsen Effekt von Knappheit auf subj. wert von objekten Variante 1 keksdose mit 10 keksen im versuchzimmer, vp soll die bewerten Bed. A) VL tauscht glas mit 10 keksen gegen das mit 2 keksen aus (so beliebt bei den anderen) Bed. B) VL tauscht glas (begrundung: "man hat glŠser vertuascht") Variante 2 umgekehrt, zuerst 2 kekse, dann werden die getauscht gegen 10 kekse reaktanzwerte in Variante 1 hšher: VP "auf jeden fall wŸrd ich noch mehr kekse essen"
Equity-Theorie (Adams) Prozedurale Fairness (Greenberg) Fairness-Salienz-Hierarchie Lazarus: stressreaktionen (?)
WIEDERHERSTELLUNG wie kann gerechtigkeit wieder hergestellt werden in team person Šndert beitrŠge (weniger lohn, weniger arbeit) person Šndert ergebnisse (zb stehlen) p erzerrt beitrŠge/ergebnisse kgonitiv p geht aus dem feld (neuer arbeitsplatz) p wirkt auf vgl-person ein (person soll mehr arbeiten) p wechselt vgl-person SchwŠchen der Theorie wir rechnen nicht stŠndig theorie kann keine vorhersagen machen frau vgl sich bzgl hausarbeit nicht mit ihrem mann, sondern mit der freundin und deren mann BEDINGUNGEN bedingungen, nach denen die wahl der strategie zur wdherstellung von equity erfolgt streben nach maximierung poistiver ergebnisse vermeidunen von Anstrengenden beitrŠgen vermeidung von kogn. verŠnderung die fŸr selbstkonzept wichtig ist man nimmt eher kogn verzerrung der beitrŠge der gl-person vor als dieer eigenen aus dem feld gehen: passiert erst dann wenn inequity sehr hoch geworden ist. zum rŸckzug (zb fehlen am arbeitsplatz) kommts schon bei geringem inequity BELOHNUNGEN leventhal 76: regen fŸr zuteilung von belohnungen beitrŠge: ergebnisse sollten den beitrŠgen entsprechen soziale verantwortlichkeit/bedŸrfnisse: ergebnisse werden nach bedŸrfnissen zugeteilt equality: alle teilnehmer erhalten gleichen ergebnisse _sonstiges equity formeln strategien zur wdherstellung von equity experiment: entlohnung
o greenberg hat betriebe wo lohnkŸrzungen dort ow es erklŠrt werden konnte wurde viel weniger geklaut es geht nicht um die gleiche verteilung der gŸter, sondern um das VORGEHEN ob das als gerecht wahrgenommen wird quellen prozeduraler fairness in organisationen mitsprache mšglichkeit, urteilsfehler zu korrigieren gleiche und unverzerrte anwendung der regeln entscheidungen werden auf baiss genauer informationen getroffen
fairness-salienz-hierarchie (wie stark gibts eine stressreaktion) (greenberg 04) distributive fairness -gering-> prozedurale fairness -gering-> interaktionale fairness -gering-> = hohe stressreaktion Šhnlich wie bei colquit 01 Arten der Fairness prozedurale distributive interpersonelle informationale ??? was heisst das konkret?
??? Was macht der hier?
Automatismen: was ist automatisch automatisch aktivierte infos GedŠchtnis: implizites erinnern und mere-exposure effekt (eff. Des impl erinnern / eff. Der blsosen darbietung - mere exposure / anwendung auf werbung) unterschwellige wahrnhehmung - coca cola
generelle kriterien nicht beabsichtigt nicht kontrollierbar benaspruchen wenig ressourcen parallel zu anderen tŠtigkeiten reflexe wahrnehmungs, gedŠchtnis, lerneffekte kšnnen reflexartig erfolgen reflexe laufen immer gleich ab, egal ob ich aufmerksamkeit drauf lenke oder nicht. affekte automatisch = affektiv: eine weitverbreitete, aber falsche annahme zb dich hab ich gestern im bus gesehen - ist ne kognition, die mir aber automatisch widerfŠhrt beilŠufige info-verarbeitung
pefect 94: inserate die man schon mal gesehen hat, wertet man positiver, obwohl sie einem nicht bekannt vorkommen 3 beispiele bei wiederholt dargebotenen wšrtern erscheint ein ton leiser zu sein als bei neuen fremde sprache: schein anfangs sehr schnell, dann immer langsamer false-fame-effekt (jacoby 89): wenn namen schon mal prŠsentiert wurden und gemischt mit anderen, dann sagt VP dass die eher berŸhmt sind Modell infos die schon mal verarbeitet wurden: erleichterte verarbeitung das was eigtl. erinnerung wŠre, wird als berŸhmtheit interpretiert fehlzuschreibung von erinnerung o gefŸhl der erhšhten verarbetiungsflŸssigkeit keine erinnerung an den namen d.h. "person ist berŸhmt" methoden fŸr nachweis von unbewusster reizverarbeitung oppositions-technik von probanden wird fŸr einen bewusst verarbeiteten reiz ein eraktion verlangt, die genau gegenteil von dem wŠre, was sie bei unbewusster reizverarbeitung tun Ÿwrde false fame-effekt: die personen die vorher vorkamen sind alles unbekannte personen. wiedererannter name wŸrde dann also als nicht berŸhmt klassifiziert, ein gesehener, aber nicht wiedererkannter name dagegen als berŸhmt prozess-dissoziationstechnik (jacoby 98): verfeinerung der oppositionstechnik Ap___ ergŠnzen sie wort mit worten aus der vorher gesehenen liste ergŠnzen sie wort auf keiennf all mit worten aus vorher gesehener liste falls beim 2. task doch wšrter aus lernliste kauftauchen, und man kanns sogar quantifizieren durch vergleich beider listen
hŠufig dargestelllte wšrter sind sympathischer (einstellung ist somit positiver ggŸ wšrter) beispiele aus alltag politiker - botschaften songs ausm radio generelles zum mere exposure kann mit vershciedenem stimulus-material (gerŸche, nons-sense-wšrter, echte wšrter, personen) erzeugt werden VERSCHIEDENES MATERIAL mere-exposure-effekte stŠrker bei komplexen reizvorgaben -- EINFACHE FIGUREN m-e effekt lŠsst sich nicht beliebig stiegern -- ANZAHL WIEDERHOLUNGEN nach 20 darbietungen ist plateau der affektsteigerungen erreicht je lŠnger darbietungszeit desto KLEINER wird m-e effekt -- ANZAHL SEKUNDEN m-e ist KEIN wiedererkennungseffekt M-e erzeugt positives GefŸhl jŸngere VP schwŠchere M-E Effekte mere-exposure basiert nicht auf bewusster vertrautheit sondenr auf unbewusstem wiedererkennen M-E ist Gegensatz zur Rekognitionsheuristik bei RH erinnern wir uns dran erhhšhte verarbeitungsflŸssigkeit => beeinflusst affekte (wurde gemessen mit physiolog. parametern)
labor-experimente perfect 98: bereits gehšrte radiospots werden positiver beurteilt duke 95 duke 95: im freien erinnern werden nur wenige markennamen erinnert. wenn allerdings in neuer lernliste alte und neu namen gemisch auftreten und liste gelernt werden soll, werden die alten namen besser gelernt verarbeitungstiefe (duke 95) leute sollten entweder oberflŠchlich merkmale von werbungen anschauen oder sich vertieft auseinanderestezn 2 tage spŠter erinnerungstest: wiedererkennungtest (direktes verfahren) und wortstammergŠnzung (indirekt) unterschiedl. verarbeitung hatte deutlcihen effekt auf leistung im wiedererkennungstest fŸr bewusstes verarbeiten. fŸr unbewusstes verarbeiten (implizites erinnern) war von verarbeitungsteife unabhŠngig o betsch 01: vp sehen werbespots mit fortlaufenden bšrsendaten, sollen sich auf werbung achten. personnen konnten nicht mal ungefŠhren wert einer aktie erinnern, ABER personen konnten die aktien auf einer skala von sehr gut bis sehr schlecht bwerten d.h. beleg fŸr die these, dass menschen grundsŠtzlich dazu neigen, infos die man bewerten kann, auch tatsŠchlich zu bwerten, sogar wenn mans nicht will im echten leben da mere-effekt besser wenn man nicht bewusst sich dran erinnert, kann man diesen nicht auf normale weise messen randbedingungen die unter normalen umstŠnden erinnern extrem erschweren sind fŸr implizites erinnern kein problem zb fehlende aufmerksamkeit oder alter, depression oder behinderung durch alkohol, amnesien, drogen auch absichten und instruktionen habne auf implizite effekte kaum einen einfluss implizite gedŠchtnisspuren verfallen langsamer als explizite (perruchet 89)
unterdrŸckung automatisch aktivierter infos mere-exposure wird durch erinnerung an die priming-episode abgeschŠwcht stereotyp: afro--amerikanerr sind aggressiv forscherin prŠsentierte unterbewusst begrif die mit afroamerikaner zu tun hatte, zb basketball, hiphop dann zeigte sie leuten donald in einer situation und leute mussten sagen ob er aggressiv reagiert 80% der leute die vorher die attribute gesehen hatten notierten 'aggressiv' - von den anderen nur 20% fazit: wissen um stereotype ist bei allen gleich, es prsonen unterschiedne sich nur darin, wieweit diese stereotypen bie ihrem reflektierten urteil eeine rolle spielen messung automatisch aktivierter infos ebbinghaus: material das nicht bewusst erinnert wird, wwird in einem 2. lerndurchgang leichter gelernt als neues material methoden um indirekt gedŠchtnisspuren nachweisen perzeptuelle tests umgestelltes wort, zerpflŸcktes wort -> oberflŠchenmerkmale konzeptuelle tests wort-assoziation (rŸssel - ?)
wann sollte man von untersh. wahrn sprechen unterhalb der absoluten reizschwelle gibts Ÿberhaupt unterschw wahrn. ja: denn wenn leute etwas aktiv nicht erkennen, aber dann doch irgendwie besser bewerten (zb bei reaktionszeiten bei etnshceidungsaufgaben) dann gibts das argument: leute sind nicht motiviert - dem kann man begegnen mit geld-anreizen kšnnen sich unterschw. reize auf unsere absichten, wŸnsche und bedŸrfnisse auswirken vicary: war betrug greenwald 91: selbsthilfe kassetten - keine effekte egermann 06: botschaften in musik auf wahl mineralwasser: kein effekt trappey 96: meta-analyse r=.05, d.h. sehr kleiner effekt o starke subliminale effekte = befehle tirnk coca cola - wirkt nicht schwache subliminale effekte Bornstein 89: bedeutung eiens begriffs verfŸgbar mancen, so dass psŠtere infoverarb. diesbezŸglich besser wird 2. affekte durch unterschwell reiz ansprechen karreman 06: lipton eis tee - unterschwellig als markenname prŠsentiert und bei durstigne probanden wahl des produkts als auch menge erhšhen 3. hŠufige darbietung wirkt positivere affekte ggŸ diesem ereiz exisiterende bedŸrfnisse kšnnen durch unterschwellige prŠsi aktiviert werden (byrne) sind untershcw. effekte wirksamer alls Ÿberschwellige? indirekte beeinflussung es kommt nicht auf utnerschwelligkeit drauf an sondern auf aufmerksamkeit - je weniger aufmerksam (ach bei bewussten reizen) desto besser - und da mere exposure eh unterschwellig sind klappts gut eine Ÿberschwellige reizverarbeitung ebenfalls ohne aufmerksamkeit erfolgt, hat ungefŠhr di egleichen aussichten auf erfolg direkte beeinflussung ("choose this") da ist bewusst besser! als subliminal praktische probleme einer unterschwelligen reizdarbietung technisch ethisch
WorthŠufigkeit BerŸhtmheit Ease of retrieval (leihctigkeit der erinnerung) subj. Erleben vs informationsgehalt)
personen kšnnen besser wšrter finden wo Buchstabe "R" an 1. stelle kommt als an 3. deswegen denken sie dass es da auch hŠufiger vorkommt
10 berŸhmte frauen, 10 weniger berŸhmte mŠnner werden prŠsentiert person erinnert sich v.a. an die berŸhmten frauen und geht davon aus, dass diese mehr vertreten waren
o ease of recall wie einfach ist es sich an beispiele zu erinnern - je leichter, desto gršsser wird vrohandensein eingeschŠtzt ease of content reine anzahl der sachen die mir einfallen (korreliert oft mit ease of recall) studie 1 (schwarz 91) sich an 6 sit. erinner wo selbsticher, sich an 12 sit. erinnern leute die an viele erinner mussten wars schwierig, fŸhlten sich eher unsciher (6.2 zu 5.2 vs 5.2 zu 6.2 wenn leute ease of content genommen hŠtten (also objektiv 8 erinnerte situationen vs 6 erinnerte), dann hŠtte gruppe mit 12 bsp selbsticherer sein mŸssen studie 2 (schwarz 91) eigenes erinnern nur dann aussagekrŠftig, wenn man von norm abweicht (= hohe diganostizitŠt) gleicher versuch wie oben, aber mit hoher und niedriger diagnostizitŠt bei hoher diagnostizitŠt zeigten sich die erwarteten ergebnisse, bei niedriger allerdings nicht so klar studie 3 leute mussten 10 wšrter mit T aufschreiben. 'T' war vorgedruckt instr 1: T am anfang erleichter Ihnen das erinnern an wšrter, vs erschwert ihnen das erinnern leute die gefŸhl induziert bekamen, dass es ihnen das erinnern erleichtert habe gehen davon aus, dass es nicht so viele wšrter geben kann mit 'T' am anfang, da sie sich ja nur dank dieser erinnerungsstŸtze so gut erinnern konnten ...und vice versa
1 (wŠnke 96) o man musste 3 oder 7 argumente pro oder kontra …V notieren 3 war einfach, 7 schiwierig leute die 3 notieren mussten, waren mehr der meinung des aufgeschriebenen als denen den es schwer fiel kritikpunkt: evtl einfach bei den 7 irgendwelche windigen argumente notiert deswegen wurden 3 und 7 argumente anderen probanden vorgelegt die zeigten genau den umgekehrten effekt (je mehr argumente, desto Ÿberzeugter 2 (wŠnke 96) studie 1 wrude erŠgnzt mit frage: wie sicher sind sie sich ihrer einschŠtzung leute die 7 notieren mussten viel es schwerer args aufzuschreiben und fŸhlten sich deswegen auch unsicherer in ihrer einschŠtzung bmw 1 arg vs 10 arg die die 10 arg fŸr bmw suchen mussten fanden bmw weniger toll, dafŸr mercedes toller studie 2: spielt es Ÿberhaupt ne rolle ob ich die 10 arugmente wirklich raussuchen muss oder mir nur vorstellen muss dass ich sie suchen wŸrde es reichte schon sich das nur vorzustellen, um gewŸnschten effekt zu erzielen - sehr alltagsrelevant, weil so gehen wir vor (wir Ÿberlegen uns nicht 10 arugmente, sondern stellen uns nur vor wie etwa die argumentenlage aussenhen wŸrde)
¥ Teilprozesse, welche nach der sozial-kognitiven Lerntheorie das Beobachtungslernen steuern o Modelliertes Ereignis o Aufmerksamkeitsprozesse: Modellierungsstimuli (Deutlichkeit, affektive Valenz, etc.) und Beobachtungsmerkmale (WahrnehmungskapazitŠt, Erregungsniveau, etc.) o Behaltensprozesse o Motorische Reproduktionsprozesse: physische FŠhigkeiten, Selbstbeobachtung, etc. o Motivationsprozesse: Šussere BekrŠftigung, SelbstbekrŠftigung, etc. o Nachbildungsleistung o (Selbstwirksamkeitserwartung und Effizienzerwartung von Bandura)
ist ein teilprozess, der nach der sozial-kognitiven lerntheorie das beobachtugnslernen steuert. Quellen der SWE Entwicklungsphasen personen mit hoher SWE Modell Dimensionen
eigene ERfoglserlebnisse (perofrmance accomplishments) schwierige aufgaben geschaft => stŠrkerer glaube an fŠhigkeiten (misserfolg umgekehrt) attributionsstil intern stabil erhšhte frustrationstoleranz bei +SWE menschen STellvertretende Erfahrung (Vicarious Exp) wenn gleich emenschen das gleiche schaffen / nicht schaffen -> bezieht man auf seine mšglichkeiten es zu schaffen je gšrsser Šhnlichkeit zu beobachteter person desto stŠrker beeinflussung Verbale Ermutigung (verbal persuasion) gut zureden bewirkt dass man sich mehr anstrengt aber mehrmalszu viel fordenr fŸhrt dazu dass demotiviert emotionale Erregung (Emotional Arousal) abbau von stressreaktionen (wie herzklopfen, schweiss, hŠndezittern) hilft menschen entspannter an herausforderungen heranzgehen und so besser darin zu sein
babies sind sich selber noch nicht bewusst familie peers erstmalig vergleich mit gleichaltrigen der eigenen fŠhigkeiten erwachsenenalter personen mit selbstzweifel mehr stress mehr depro kšnnen sich schlechter motivieren weniger gut negative emotionen kontrollieren
einleitung selbstwirksamkeits-ERWARTUNG erwwartung, aufgrund eigener kompetenzen gewŸnschte handlungen erfolgreich selbst ausfŸhren mensch der dran glaubt selbst etwas zu bewirken auch in schwierigen situationen hat eine hohe SWE komponente der SWE: Annahme, man kann als Person gezielt einfluss auf die dumwelt nehmen (internaler locus-of-contol - kontrollŸberzeugung) ZURKULARITAET hohe SWE - hohe ansprŸche - wieder um bestŠtigung -> High Performance Cycle
gršssere ausdauer neidrigere anfŠlligkeit fŸr depressieonen mehr erfolge in ausbildung/berufsleben
eigene erfolgserlebnisse stellvertretende erfahrung verbale ermutigung emotionale erregung
modell wirksamkeits-erwartungen Ÿbezeugung dass man erfolgreich das verhalten anwendne kann um resultat zu erzielen resultats-erwartungen einschŠtzung der person, dass ein gegebenes verhalten zu gewissen resultaten fŸhren wird es wird unterschiedn, weil gewisse leute glauben dass eine bestimmte handlung ein bestimmte resultat gibt, aber sie glauben nicht dran dass sie die notwendigen aktivitŠten hierfŸr machen kšnnen und deswegen beienflusst dies nicht ihr verhalten