13 Neuroanatomie

Basics Rückenmark 18.06.2015

Basics Rückenmark 18.06.2015


Kartei Details

Karten 31
Lernende 17
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 18.06.2015 / 12.07.2023
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Intumnescentia

2 Auftreibungen des Rückenmarkes

- cervicalis

- lumbusacralis

 

-> Hier gehen wichtige Nerven ab

Conus medullaris

Als Conus medullaris bezeichnet man das konisch zulaufende, kaudale Ende des Rückenmarks.

Welche Fissur ist tiefer im Rückenmark?

Die Fissura anterior ist tiefer

Lage des Rückenmarks im Bezug zum Knochen

Geht nicht über die gesamte Wirbelsäule (nur beim Fötus, da die Wirbelkörper schneller wachsen, als das Rückenmark)

Ab der Austrittsstelle des ersten Zervikalnervs bis LWK 1 -2 (Beim Säugling bis LWK 3 - 4, beim Fetus bis Sakralkanal)

Lage der Rückenmarksegmente im Vergleich zu den WIrbelkörpern

Lage der RM - Segmente ≠ Segmente der Wirbelsäule

Benennung der RM-Segmente nach dem Austritt des Spinalnerven!

Achtung: Es gibt 8 Zervikale Spinalnerven, aber nur 7 Wirbelkörper.

Filum terminale

Das Filum terminale ist ein ca. 20 cm langer, schmaler Bindegewebsstrang, der sich vom Conus medullaris des Rückenmarks nach kaudal erstreckt.

Cauda equina

Die Cauda equina  ist eine anatomische Struktur des Menschen, die sich innerhalb der Wirbelsäule in einem Sack aus harter Rückenmarkshaut (Dura mater spinalis) und Arachnoidea spinalis befindet.

Die Cauda equina erstreckt sich vom unteren Ende des Rückenmarks, dem Conus medullaris (bei Erwachsenen in etwa auf Höhe des ersten Lendenwirbels) bis zum Kreuzbein.

Spinalnervenwurzeln

Verlauf der Spinalnervenwurzeln unterscheidet sich in verschiedene RM- Segmenten

-> Da die Wirbelkörper schneller wachsen als das Rückenmark

Warum ist unten im Rückenmark nur noch wenig weiße Substanz?

Die motorischen absteigenden Fasern werden nach untern immer weniger und die aufsteigenden sensiblen Bahnen werden nach oben immer mehr

-> Deswegen ist unten wenig weiße Substanz

Grobe einteilung der Rückenmarkshörner

Vorderhorn: Motoneurone

Hinter: sensible Neurone

Seitenhorn: vegetative Neurone

Sensible Kerne des Hinterhorns

1. Laminae I/II ( Substantia gelatinosa ): Nozizeption

2. Laminae III/IV (Nucleus proprius ): Tiefensensibilität aus dem Bewegungsapperat

3.Laminae V/VI (Nucleus dorsalis ; Stilling - Clarke ): Tiefensensibilität; „Körperlage"

Substantia gelatinosa

1. Laminae I/II ( Substantia gelatinosa ): Nozizeption

 

-> protopathische Sensibilität

Nucleus proprius

2. Laminae III/IV (Nucleus proprius): Tiefensensibilität aus dem

Bewegungsapperat

Nucleus dorsalis

3. LaminaeV/VI (Nucleusdorsalis;Stilling-Clarke):Tiefensensibilität; „Körperlage

Vegetative Neurone liegen im

Ncl. Intermediolaterales

 

Motorische Kerne

Motorische Kerne liegen im Vorderhorn

Das Rückenmark

Wichtige aufsteigende Bahnen

Tractus spinothalamicus

Hinterstrangbahnen ( Fasciculus cuneatus und Fasciculus gracilis)

Kleinhirnseitenstrangbahnen (Tractus spinocerebellaris posterior et anterior):

Tractus spinothalamicus

(Propriozeption): Anterior und lateralis ( EIne Bahn im Vorderstrang und eine im Seitstang

Information aus bein oder arm kommt an-> kreuzt auf segment ebene -> laufen nach oben -> bis zum thalamus -> verschaltet, verrechnung ob es bewusst werden soll

Hinterstrangbahnen

( Fasciculus cuneatus und Fasciculus gracilis ):

„Epikritische Sensibilität“; Verschaltung im Nucleus cuneatus bzw. Ncl . gracilis .

Weiterer Verlauf im Lemniscus medialis

Hinterstrangbahn

C- Cuneatus epikritisches aus der oberen Extremität

L- grazilis epikritisches aus der unteren Extremität

Hinterstrangbahnen-> kreuzen erst oben ->> lemniskales System -> endet auch im Thalamus

Cerebellum enthält

ipsilaterale Information

Funkion der Pyramidenbahn

Feinmotorik

Zwischen knochen und Rückenmark ist viel Platz

Von innen nach außen:

  • Pia mater
  • Arachnoidea mater mit gefäßen und liquor
  • Epiduralraum( Fettgewebe mit Plexus venosus) hier physiologisch

Kleinhirnseitenstrangbahnen

(Tractus spinocerebellaris posterior et anterior):

Vom Nucleus dorsalis gleichseitiger

und gekreuzter

Verlauf zum Cerebellum

Propriozeptive Afferenzen des Cerebellums

Das Rückenmark

Wichtige absteigende Bahnen

Die Pyramidenbahn (Tractus corticospinalis lateralis et anterior):

Extrapyramidale Bahnen (Tractus rubrospinalis; Tractus vestibulospinalis und Tractus

reticulospinalis):

Die Pyramidenbahn

(Tractus corticospinalis lateralis et anterior):

Efferenzen des Motorkortex

Extrapyramidale Bahnen

(Tractus rubrospinalis; Tractus vestibulospinalis und Tractus

reticulospinalis):

Rumpfmotorik; Muskeltonus und distale Extremitäten

Übergang vom ZNS ins PNS

 

Leptomenix (Arachnoidea + Pia): Bilden Neurothel Perineurium

Pachiomenix (Dura mater): Epineurium

Warum funktioniert Epiduralanästhesie?

Fettgewebe hält Narkosemittel an der richtigen Stelle

 

(Höhe richtet sich nach dem zu betäubenden Spinalnerv

Lumbalpunktion

(zwischen LWK 3/4 oder LWK 4/5)

 

Liquor aus dem Subarachnoidalraum, macht man da wo die Verletzungsgefahr am kleinsten ist

Das Rückenmark – Blutversorgung

A. spinalis anterior

Aa. spinales posteriores

Rr. spinales

Aa. radicularis (Segmentarterien)

A. radicularis magna