100 Pathologie

Prüfungs-Fragen

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Kartei Details

Karten 54
Lernende 122
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 20.09.2015 / 10.06.2025
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1 Beschreiben Sie jeweils in 1–2 Sätzen, was man allgemein unter "Gesundheit" und "Krankheit" versteht.

a) Gesundheit =

b) Krankheit =

  • Gesundheit ist der Zustand völligen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens.
     
  • Krankheit ist die Störung oder der Verlust des körperlichen und/oder seelischen Gleichgewichts.

Bei einer Entzündung findet man fast immer fünf sog. Kardinalsymptome (lokale körperliche Erscheinungen). Nennen Sie diese fünf Kardinalsymptome einer Entzündung mit deutschen Namen oder Fachbegriffen.

  • Rötung                           Rubor
  • Überwärmung              Calor
  • Schwellung                   Tumor
  • Schmerz                         Dolor
  • gestörte Funktion         Functio laesa

Zwischen gut- und bösartigen Tumoren gibt es einige wesentliche Unterschiede.
Nennen Sie stichwortartig vier solche Unterschiede.

Gutartiger (benigner) Tumor                                                  Bösartiger (maligner) Tumor
- scharf begrenzt                                                                          - unscharf begrenzt
- verdrängendes Wachstum (expansiv)                               - eindringendes, zerstörerisches Wachstum (invasiv, destruktiv)
- kein EInbruch in Gefässe                                                            - Einbruch in Gefässe
- Schäden durch Druck auf Nerven, Gefässe, Organe        - Schäden durch Zerstörung
- keine Metastasierung                                                                  - Metastasierung
- nach Entfernung meist vollständige Heilung                      - durch Metastasierung, oft tödlicher Verlauf
 

Erklären Sie in 1–2 Sätzen, was man unter dem Begriff "Rheuma" versteht.

Nicht verletzungsbedingte Erkrankung des Bewegungs- und Stützapparates.

Rheumatische Erkrankungen führen zu fliessenden, reissenden und ziehenden Schmerzen sowie Funktionseinbussen, vor allem am Bewegungs- und Stützapparat (Wirbelsäule, Gelenke, gelenknahe Strukturen und Muskulatur).

5 Die rheumatischen Erkrankungen werden in vier Hauptgruppen eingeteilt.
Nennen Sie mindestens drei dieser Hauptgruppen mit je einem Krankheitsbeispiel.

  • Entzündliche rheumatische Erkrankung
    - Chronische Polyartritis
    - Morbus Bechterew
    - Rheumatisches Fieber
  • Degenerative rheumatische Erkrankung
    - Arthrose
  • Stoffwechselstörung die mit rheumatischen Beschwerden einher geht
    - Gicht
    - Osteoporose
  • Weichteil Rheumatismus
    - Fibromyalgie

Ordnen Sie den im Folgenden beschriebenen Krankheitsbildern den passenden
Krankheitsnamen zu (Buchstabe zu passender Zahl). (4 Punkte)
1) Morbus Bechterew                                          1) =
2) Morbus Scheuermann                                    2) =
3) Chronische Polyarthritis                                3) =
4) Fibromyalgie-Syndrom                                  4) =

a) Chronisch-entzündliche, oft in Schüben verlaufende Erkrankung des Binde-, Stütz- und Muskelgewebes mit Manifestation v.a. an der Gelenkinnenhaut und an den gelenknahen Strukturen.

b) Entzündlich-rheumatische Systemerkrankung, die mit Schmerzen und Versteifung von Gelenken einhergeht. Sie betrifft vor allem die Wirbelsäule im Lenden-Brust-Bereich und die Iliosakralgelenke.

c) Generalisiertes, mechanisch nicht erklärbares Schmerzsyndrom, das durch charakteristische schmerzhafte  Druckpunkte an Muskeln und Muskelansätzen gekennzeichnet ist.

d) Schädigung der jugendlichen Wirbelsäule mit Wachstumsstörungen an der Wirbelkörper-Bandscheiben-Grenze.

  1. ) = b
  2. ) = d
  3. ) = a
  4. ) = c

Welche der folgenden Aussagen passen zum Krankheitsbild der Arthrose?
Kreuzen Sie alle passenden Aussagen an.

Welche der folgenden Aussagen passen zum Krankheitsbild der Osteoporose?

Welche der folgenden Symptome können typischerweise bei einem Diskusprolaps auftreten?
Unterstreichen Sie alle passenden Symptome.

  • Muskellähmung                        Gerötete Gelenke                       Morgensteifigkeit
  • Sensibilitätsstörung                  Knochenschmerzen                    Ausstrahlende Schmerzen

  • Muskellähmung
  • Sensibilitätsstörungen
  • Ausstrahlende Schmerzen

10 Beurteilen Sie die folgenden Aussagen mit "richtig" oder "falsch".
Kreuzen Sie die entsprechenden Felder an.

Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
Kreuzen Sie die entsprechenden Felder an.

Beschreiben Sie jeweils in wenigen Sätzen, was man unter den folgenden
Fachbegriffen versteht.

a) Distorsion:
b) Luxation:
c) Fraktur:

a) Distorsion:
Eine Verstauchung oder Distorsion ist eine Verletzung eines Bandes (Ligamentum) oder einer Gelenkkapsel, bei der die Kollagenfasern dieser Strukturen stark überdehnt werden.
Synonyme: Distorsio, Verdrehung, Zerrung, Verstauchung

b) Luxation:
Eine Luxation oder Verrenkung ist ein vollständiger oder unvollständiger (Subluxation) Kontaktverlust gelenkbildender Knochenenden. Sie ist eine medizinisch definierte Form der Dislokation mit vorübergehender oder dauerhafter Fehlstellung der gelenkbildenden Knochen zueinander. Als luxierter Knochen wird immer der körperfernere Knochen bezeichnet.
Synonyme: Ausrenkung, Auskugelung

c) Fraktur:
Ein Knochenbruch oder eine Fraktur ist eine Unterbrechung der Kontinuität eines Knochens unter Bildung zweier oder mehrerer Bruchstücke (Fragmente) mit oder ohne Verschiebung.
Synonyme: Knochenbruch, Fractura

Charakterisieren Sie die Herzinsuffizienz mit folgenden Angaben.

a) Definition:
b) Häufigste Ursache:
c) Krankheitsentstehung:
d) Zwei typische Symptome einer Rechtsherzinsuffizienz:
e) Zwei typische Symptome einer Linksherzinsuffizienz:

Herzinsuffizienz / Herzmuskelschwäche

a) Definition:
Das Herz ist durch Muskelschwäche nicht mehr in der Lage, die vom Körper benötigte Blutmenge in die Peripherie zu pumpen

b) Häufigste Ursache:
Entwickelt sich meist aufgrund eines erhöhten Blutdrucks (Hypertonie) im kleinen oder grossen Kreislauf.

c) Krankheitsentstehung:
Um das Blut gegen den erhöhten Wiederstand pumpen zu können, werden die Herzmuskelfasern länger und dichter (Hypertrophie), die Hohlräume können erweitern (Dilatation). Als Folge kommt es zu einem venösen Rückstau in dem Kreislaufabschnitt, der hinter der betroffenen Kammer liegt.

d) Zwei typische Symptome einer Rechtsherzinsuffizienz:
- Körperkreislauf -> Knöchelödem, Halsvenenstauung, Oberbauchbeschwerden, Tachykardie

e) Zwei typische Symptome einer Linksherzinsuffizienz:
- Lungenkreislauf -> Atemnot, Hustenreiz mit Auswürf

Welche der im Folgenden aufgeführten Symptome sind charakteristisch für eine Rechtsherzinsuffizienz?
Kreuzen Sie alle passenden Symptome an. (2 Punkte)

a) Knöchelödem
b) Hustenreiz mit Auswurf
c) Appetitlosigkeit und Übelkeit
d) Ausstrahlende Schmerzen
e) Halsvenenstauung
f) Beschleunigter Herzschlag (Tachykardie)
g) Atemnot (Dyspnoe)

x a) Knöchelödem
b) Hustenreiz mit Auswurf
x c) Appetitlosigkeit und Übelkeit
d) Ausstrahlende Schmerzen
x e) Halsvenenstauung
x f) Beschleunigter Herzschlag (Tachykardie)

g) Atemnot (Dyspnoe)

15 Charakterisieren Sie den Herzinfarkt mit folgenden Angaben. (6 Punkte)

a) Definition:
b) Vier Risikofaktoren:
b) Drei typische Symptome:

Herzinfarkt

a) Definition:
Durch Mangeldurchblutung (Ischämie) kommt es zum Gewebetod (Nekrose) des Herzmuskelgewebes.

b) Vier Risikofaktoren:
Rauchen, Diabetes melitus, Kälte, Stress

b) Drei typische Symptome:

  • plötzlich auftretende, heftige Schmerzen hinter dem Brustbein, die länger als 15-30 Min. anhalten und ausstrahlen können.
  • graue Gesichtsfarbe, kalter Schweiss im Gesicht, Todesangst
  • etwa 20% haben nur wenige oder gar keine Schmerzen = stummer Infarkt

Definieren Sie die folgenden Fachbegriffe.


a) Tachykardie:
b) Hypotonie:
c) Embolie:
d) Ödem:

a) Tachykardie:   Puls beschleunigt    > 100 Schläge/Min -> beim Erwachsenen in Ruhe
b) Hypotonie:      zu niedriger Blutdruck < 100/60 Frauen - <110/60 Männer
c) Embolie:          Gefässverschluss duch einen Embolus
d) Ödem:              Nicht schmerzhafte Weichteilschwellung durch krankhafte Flüssigkeitsansammlung im Gewebe

Charakterisieren Sie die Arteriosklerose mit folgenden Angaben.


a) Definition (Kurzbeschreibung der Krankheit):
b) 4 Risikofaktoren:
d) Zwei typische Symptome:

Arteriosklerose

a) Definition (Kurzbeschreibung der Krankheit):
Krankhafte Ablagerung von Stoffwechselprodukten in den Arterien (Blutbestandteile, Fette, Calcium) die zur Verdickung, Verhärtung und Elastizitätsverlust der Gefässwand führen.

b) 4 Risikofaktoren:
Rauchen, Hypertonie, erhöhte Blutfettwerte, Diabetes melitus, Bewegungsmangel, Übergewicht, Stress

d) Zwei typische Symptome:
periphere, arterielle Verschlusskrankheit, Apoplexie, Herzinfarkt

Welche der im Folgenden aufgeführten Symptome sind charakteristisch für eine Varikose (Krampfaderleiden)? Kreuzen Sie alle passenden Symptome an.

a) Nächtliche Muskelkrämpfe
b) Schwere- und Spannungsgefühl eines Beins
c) Roter Streifen am Bein
d) Knotige Aufweitung und Schlängelung am Bein
e) Feine blaurote Streifen am Bein (Besenreiser)
f) Kopfschmerzen
g) Leber- und Milzvergrösserung

Varikose (Krampfaderleiden)

x a) Nächtliche Muskelkrämpfe
x b) Schwere- und Spannungsgefühl eines Beins
c) Roter Streifen am Bein
x d) Knotige Aufweitung und Schlängelung am Bein
x e) Feine blaurote Streifen am Bein (Besenreiser)
f) Kopfschmerzen
g) Leber- und Milzvergrösserung

Welche der im Folgenden aufgeführten Symptome sind charakteristisch für eine Leukämie?
Kreuzen Sie alle passenden Symptome an.


a) Vermehrt Infektionen
b) Schwere- und Spannungsgefühl eines Beins
c) Blasse Haut
d) Roter Streifen am Bein
e) Müdigkeit
f) Blutungsneigung

Leukämie

a) Vermehrt Infektionen
b) Schwere- und Spannungsgefühl eines Beins
x c) Blasse Haut
d) Roter Streifen am Bein
e) Müdigkeit
x f) Blutungsneigung

20 Welche der im Folgenden aufgeführten Symptome sind charakteristisch für eine Anämie?
Kreuzen Sie alle passenden Symptome an.

a) Hustenreiz mit Auswurf
b) Schwere- und Spannungsgefühl eines Beins
c) Schwindel, Schwarzwerden vor den Augen
d) Blasse Haut
e) Blutungsneigung
f) Kopfschmerzen
g) Rasche Ermüdung bei körperlicher Anstrengung

Anämie

a) Hustenreiz mit Auswurf
b) Schwere- und Spannungsgefühl eines Beins
x c) Schwindel, Schwarzwerden vor den Augen
x d) Blasse Haut

e) Blutungsneigung
x f) Kopfschmerzen
x g) Rasche Ermüdung bei körperlicher Anstrengung

Erklären Sie jeweils in wenigen Sätzen, was man unter den folgenden Krankheiten versteht. (5 Punkte)
a) Anämie:
b) Leukämie:
c) Lymphödem:
d) Allergie:
e) Lymphangitis:

a) Anämie / Blutarmut
- verminderten Hämoglobin-Gehalt des Blutes oder
- zu niedrigen Anteil der Erythrozyten am Blutvolumen (Hämatokrit).

b) Leukämie / Blutkrebs
Erkrankungen des Blutes oder blutbildenden Systems

c) Lymphödem:
Einlagerung von Gewebeflüssigkeit in den Gewebespalten durch beeinträchtigung des Lymphabflusses

d) Allergie:
Ist eine überschiessende Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte und normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene).

e) Lymphangitis -> wird fälschlicherweise oft Blutvergiftung genannt
Entzündung der Lymphgefässe in einem Lymphabflussgebiet. Sie geht oft von einer Hautverletzung aus. Roter Steifen den Lymphbahnen entlang richtung Körperstamm

Erklären Sie in wenigen Sätzen den Unterschied zwischen einem grippalen Infekt und einer Grippe.

Grippaler Infekt = Erkältung
leichte, meist durch Viren verursachte, akute Infektion mit Entzündung der oberen Atemwege.

Grippe = Influenza
generalisiertes Krankheitsbild mit meist ausgeprägten Allgemeinsymptomen (Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen), das duch Grippe-Viren verursacht wird.

Charakterisieren Sie das Bronchialkarzinom mit folgenden Angaben.

  • wichtigste Ursache
  • Zwei mögliche Symptome

Bronchialkarzinom = bösartiger Lungenkrebs

Ursache
- rauchen

Symptome
- Frühsymptome uncharakteristisch z.B. hartnäckiger Reizhusen
- Bei auftreten von klinischen Symptomen, hat der Tumor meist schon Metastasen gebildet
  z.B. Bluthusten, Heiserkeit, Atemnot, Gewichtsverlust

Definieren Sie jeweils in Krankheiten versteht:

a) Sinusitis:
b) Bronchitis:
c) Pneumonie:

 

a) Sinusitis:
Entzündung der Nasennebenhöhlen

b) Bronchitis:
Entzündung der Bronchialschleimhaut

c) Pneumonie:
Entzündung des Lungengewebes

25 Charakterisieren Sie das Asthma bronchiale mit folgenden Angaben:

a) Vier auslösende Faktoren:
b) Drei charakteristische Symptome:

 

a) Vier auslösende Faktoren:

  • Allergisches-Asthma -> Pollen, Hausstaubmilben, Nahrungsmittel
  • nicht-allergisches-Asthma -> Infekte, körperliche Anstrengung, kalte Luft, Stress oder Inhalation atemwegsreizender Substanzen

b) Drei charakteristische Symptome:

  • Plötzlicher Anfall von Atemnot mit erschwerter Ausatmung und pfeifenden Atemgeräuschen
  • Einnahme einer Asthmatikerstellung
  • Husten, am Ende des Anfalls mit zähem Auswurf

 

Beurteilen Sie die folgenden Aussagen mit "richtig" oder "falsch".
Kreuzen Sie die entsprechenden richtigen Felder an.

Der Morbus Crohn und die Colitis ulcerosa gehören beide zu den chronischentzündlichen Darmerkrankungen. Nennen Sie einen typischen Unterschied zwischen diesen beiden Krankheiten (z.B. Definition, Symptome, Komplikationen).

 

Morbus Crohn

  • chronisch-rezidivierende Entzündung, die den ganzen Verdauungstrakt befallen kann.
  • Verlauf von oben nach unten
  • Chronische Durchfälle 3-6x täglich

Colitis ulcerosa

  • chronisch-rezidive Dickdarmentzündung
  • beginnt im Enddarm und geht aufwärts
  • chronische Durchfälle bis 30x täglich

Definieren Sie jeweils in wenigen Stichworten, was man unter den folgenden Krankheitsbildern versteht.

a) Refluxösophagitis:
b) Hämorrhoiden:

 

a) Refluxösophagitis:
Entzündung der Speiseröhrenschleimhaut aufgrund eines Rückflusses von Mageninhalt in der Speiserohre


b) Hämorrhoiden:
Hämorrhoiden sind erweiterte, arteriovenöse Blutgefässpolster, die ringförmig unter der Enddarmschleimhaut am After vorkommen.

 

Charakterisieren Sie den Darmkrebs mit folgenden Angaben.

a) Zwei Risikofaktoren:
b) Zwei typische Symptome:

 

a) Zwei Risikofaktoren:
- Dickdarmpolypen und Colitis ulcerosa gelten als Karzinomvorstufe
- Genetische Faktoren
- Fehlernährung sowie Übergewicht

b) Zwei typische Symptome:
- wechseln von Stuhlgewohnheiten
- Blut im Stuhl

 

30 Welche der im Folgenden aufgeführten Symptome sind charakteristisch für ein Gallensteinleiden? Kreuzen Sie alle passenden Symptome an.

Beurteilen Sie die folgenden Aussagen mit "richtig" oder "falsch".
Kreuzen Sie die entsprechenden Felder an.

32 Welche der folgenden Symptome können typischerweise bei einem Zystitis (Harnblasenentzündung) auftreten? Unterstreichen Sie alle passenden Symptome.

Schmerzhafter Harndrang                    Ausgeprägte Gesichtsödeme
Rückenschmerzen                                   Brennen beim Wasserlösen
Bluthochdruck                                           Häufiger Harndrang
Übelkeit und Brechreiz                           Fieber mit allgemeinem Krankheitsgefühl

 

Schmerzhafter Harndrang                   Ausgeprägte Gesichtsödeme
Rückenschmerzen                               Brennen beim Wasserlösen
Bluthochdruck                                       Häufiger Harndrang
Übelkeit und Brechreiz                        Fieber mit allgemeinem Krankheitsgefühl

33 Welche der folgenden Symptome sind charakteristisch für eine Nierenbeckenentzündung?
Kreuzen Sie alle passenden Symptome an.

a) Fieber und Krankheitsgefühl
b) Bauchschmerzen
c) Rücken- oder Flankenschmerzen
d) Brennen beim Wasserlösen
e) Eiweissausscheidung im Urin
f) Nachweis von Bakterien im Urin

a) Fieber und Krankheitsgefühl
b) Bauchschmerzen
c) Rücken- oder Flankenschmerzen
d) Brennen beim Wasserlösen
e) Eiweissausscheidung im Urin
f) Nachweis von Bakterien im Urin

 

34 Nennen Sie drei Faktoren, welche die Entstehung von Nierensteinen begünstigen können.

- Bakterielle Infektion
- Harnstau
- Eiweiss- oder fettreiche Ernährung
- geringe Trinkmenge
- Hormonellbedingte Störungen des Calciumstoffwechsels

35 Welche der folgenden Aussagen passen zum Nierensteinleiden? Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an.

a) Beim Nierensteinleiden kommt es zur Bildung von Steinen im Nierengewebe.
b) Bei einer zu geringen Konzentration bestimmter Harninhaltsstoffe bilden sich kleine Kristalle, die sich in der Folge vergrössern.
c) Die Steinbildung kann durch folgende Faktoren begünstigt werden: Bakterielle Infektionen, Harnstau, geringe  Trinkmenge
d) Ein Nierensteinleiden kann völlig symptomlos verlaufen.
e) Ein Nierensteinleiden kann zu starken, krampfartigen Schmerzen führen, die wellenförmig wiederkehren.
f) Ein Patient mit einer Nierenkolik vermeidet typischerweise jede Bewegung.
g) Eine Nierenkolik wird häufig begleitet von Übelkeit und Erbrechen.

a) Beim Nierensteinleiden kommt es zur Bildung von Steinen im Nierengewebe.
b) Bei einer zu geringen Konzentration bestimmter Harninhaltsstoffe bilden sich kleine Kristalle, die sich in der Folge vergrössern.
x c) Die Steinbildung kann durch folgende Faktoren begünstigt werden: Bakterielle Infektionen, Harnstau, geringe  Trinkmenge
x d) Ein Nierensteinleiden kann völlig symptomlos verlaufen.
x e) Ein Nierensteinleiden kann zu starken, krampfartigen Schmerzen führen, die wellenförmig wiederkehren.

f) Ein Patient mit einer Nierenkolik vermeidet typischerweise jede Bewegung.
x g) Eine Nierenkolik wird häufig begleitet von Übelkeit und Erbrechen.

Beurteilen Sie die folgenden Aussagen mit "richtig" oder "falsch".
Kreuzen Sie die entsprechenden Felder an.

Nennen Sie zwei typische Symptome einer gutartigen Prostatavergrösserung (Prostatahyperplasie).

  • Abschwächung des Harnstrahls
  • häufiges auch nächtliches Wasser lösen

Nennen Sie drei typische Symptome eines Brustkrebses (Mammakarzinom).

 

  • nicht Druckschmerzhafte Knoten in der Brust
  • neu aufgetretene Asymetrie der Brüste
  • neu aufgetretene Veränderung der Brustoberfläche oder Brustwarze
  • Vergrösserung der Achsellymphknoten

Charakterisieren Sie das Mammakarzinom mit folgenden Angaben.

a) Definition:
b) Drei Risikofaktoren:
c) Drei typische Symptome.

Mammakarzinom = Brustkrebs

a) Definition:
- Bösartige Vermehrung des Brustdrüsengewebes (Krebs)

b) Drei Risikofaktoren:
- Brustkrebs bei engen Verwandten
- Krebserkrankung von Gebährmutter, Eierstöcken oder Darm
- frühe Menarche, späte Menopause
- Kinderlosigkeit oder erste Schwangerschaft nach 35 Jahren
- Übergewicht, Diabetes melitus

c) Drei typische Symptome.
- nicht Druckschmerzhafte Knoten in der Brust
- neu aufgetretene Asymetrie der Brüste
- neu aufgetretene Veränderung der Brustoberfläche oder Brustwarze
- Vergrösserung der Achsellymphknoten

40 Definieren Sie jeweils in 1–2 Sätzen, was man unter den folgenden Krankheiten versteht.

a) Schlaganfall (Apoplexie):
b) Alzheimer-Krankheit:
c) Parkinson-Syndrom:
d) Epilepsie:
e) Multiple Sklerose:
f) Neurodermitis:

 

 

a) Schlaganfall (Apoplexie), Gehirnschlag:
Beim Schlaganfall, kommt es zu einer akuten Durchblutungsstörung des Gehirns mit neurologischen Ausfällen
(z.B. Bewusstseintrübung, Lähmungen Halbseits, Sensibilitätsstörungen)

b) Alzheimer-Krankheit:
Ist die häufigste Form einer Demenz mit ungeklärter Ursache. Es kommt zum fortschreitenden Verlust von Zellen im Gehirn, was zum zunehmenden Verlust geistiger und in Folge auch zum körperlichen Abbau führt.

c) Parkinson-Syndrom:
Es handelt sich um einen Syndromkomplex aus allgemeiner Bewegungsarmut (Akinese), Starre (Rigor) und Zittern (Tremor), dessen Ursache ein (relativer) Dopaminmangel im Gehirn ist.

d) Epilepsie:
Wiederholtes Auftreten zerebraler Krampfanfälle, die durch abnorme, synchrone Entladung von Nervenzellgruppen im Gehirn verursacht werden.

e) Multiple Sklerose:
Chronisch-entzündliche Erkrankung des ZNS, die zur herdförmigen Zerstörung der Markscheiden und Nervenfasern führt. "Die Krankheit mit den tausend Gesichtern"

f) Neurodermitis = Ekzem:
Ist eine chronisch, rezidivierende Entzündung der Haut mit Juckreiz, Rötung, Nässen, Schuppung und Krustenbildung.