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- „legitime Herrschaft

- Autorität

- anerkannte Führung

- Einflussnahme

- Erziehung

- Interessensausgleich und

- Gruppenzusammenhalt"

Der Soziologe Max Weber: „acht bedeutet jede Chance, innerhalb ei-ner sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstand durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance besteht" (1921, zit. nach 1964, S. 38).

Der Soziologe Niklas Luhmann: „acht ist das Bewirken von Wirkun-gen gegen möglichen Widerstand, sozusagen Kausalität unter ungünsti-gen Umständen"

Der Philosoph Bertrand Russel: „acht kann definiert werden als die Herstellung intendierter Effekte" (1938, S. 35); (...).

Der Politikwissenschaftler R.A. Dahl: „eine intuitive Vorstellung von Macht ist etwa die folgende: A besitzt Macht über B in dem Ausmaß, in dem er B veranlassen kann etwas zu tun, das er sonst nicht getan hätte"

1. Besitz

2. Prestige

3. Status

4. Führungsposition

5. Information

- Belohnungsmacht

- Bestrafungsmacht

- legitimierte Macht

- Vorbildmacht

- Expertenmacht

- Informationsmacht

„ünsche und Auswirkungen: die eigene Umgebung zu kontrollieren. Das Verhalten anderer durch Eingebung, Verführung, Überzeugung oder

 Befehl zu beeinflussen und zu lenken. Abraten, zurückhalten oder verbie-ten..." (Murray, 1938, S. 152).

„..Als Machtmotiv wird die Disposition betrachtet, die das Verhalten auf befriedigende Erlebnisse ausrichtet, die bei der Kontrolle über die Mittel, andere Personen zu beeinflussen, entstehen..."(Veroff, 1957, S. 1). Hinzu kommt die Tendenz, die darauf abzielt, Macht zu erhalten und eine Ten-denz, die Personen dazu bringt, die eigene Unterlegenheit zu vermeiden.

„as Machtmotiv beschäftigt sich mit dem Einfluss auf andere Personen, der Anregung starker Emotionen in anderen Personen oder der Aufrecht-erhaltung von Reputation und Prestige" (Winter, 1988, S. 510).

- Sie haben mehr Ämter in Organisationen inne,

- kandidieren mehr für einflussreiche Kommissionen,

- arbeiten mehr in Redaktionen von Zeitungen und Radiostationen der Uni-versität mit,

- bevorzugen häufiger Sportarten mit Wettkampfcharakter und erreichen darin mehr Meistertitel,

- wählten häufiger „Manipulations-Berufe" wie Lehrer, Geistlicher, Psy-chologe und Journalist,

- schrieben mehr Leserbriefe,

- hatten als enge Freunde eher unscheinbare Kommilitonen,

- gaben an, schon relativ frühzeitig Geschlechtsverkehr gehabt zu haben,

- erscheinen den Mitgliedern einer Gruppendiskussion als einfluss- und ini-tiativreicher als die andern, mitreißender,

- wurden in Aussprachegruppen eher als wenig hilfreich erlebt,

- gaben auf Nachfrage höhere Studienleistungen an als sie tatsächlich er-halten hatten,

- besaßen häufiger Prestigegüter und wendigere, sportlichere Autos,

- tranken mehr Bier und hochprozentige Spirituosen,

- nahmen an mehr Wettspielen teil,

- lasen häufiger Sport- und Sexjournale (wie Playboy) (S. 223-224).

Furcht vor Zuwachs an eigenen Machtquellen

Furcht vor Verlust eigener Machtquellen

Furcht vor Ausübung eigener Macht

Furcht vor Gegenmacht des anderen

Furcht vor Erfolglosigkeit des eigenen Machtverhaltens

Durch

direkte,

projektive und

objektive Verfahren

- Mehrabian Achievement Risk Preference Scale (MARPS, deutsch: Mi-kula, Uray & Schwinger, 1976)

- Achievement Motives Scale (AMS, deutsch: Göttert & Kuhl, 1980; auch Dahme, Jungnickel & Rathje, 1993)

- Leistungsmotivationstest (LMT, deutsch: Hermans, Petermann & Zielins-ki, 1976)

- Rorschach- Test

- Thematischer Auffassungstext (TAT Thematic Apperceptive Test)

- Hoffnung auf Erfolg (HE)

- Furcht vor Misserfolg 1 (FM-1): entspricht einer aktiven Misserfolgsvermeidung

- Furcht vor Misserfolg 2 (FM-2): entspricht einer passiven Misserfolgsfurcht

- TAT

- Test of insight

- Verfahren von Boyatzis

- Anschluss- Gitter

Hoffnung auf Anschluss (HA):

o Hoffnungsvolle Bereitschaft, Situationen aktiv zu gestalten (HA1)

o Situationsoptimismus (HA2)

Furcht vor Zurückweisung (FZ):

o Furcht vor fehlerhaftem Handeln (FZ1)

o Resignation/Desinteresse (FZ2)

- TAT

- Gitter- Verfahren für das Macht Motiv

- TAT

- Multi- Motiv- Gitter (MMG)

- Operante- Motiv- Test (OMT)

Realistic

Investigative

Artistic

Social

Enterprizing

Conventional

-> Interesse als einer Relation einer Person und einem oder mehreren Objekten oder Objektklassen

-> Interesse als Hinwendung zu einer Tätigkeit

-> Interesse als ein in die Zukunft gerichtetes Anliegen an ein bestimmtes Ergebnis oder einen bestimmten Zustand

- Vocational Preference Inventory (INV)

- Allgemeiner Interessen Struktur- Test (AIST) und AIST-R

- Self- Directed- Search (SDS)

- Explorix

Auf der subjektiv-kognitiven Ebene wird Angst, insbesondere Prüfungsangst, als Besorgtheit und Selbstzweifel (cognitive worry) von Aufgeregtheit (emotionality), der kognitiven Wahrnehmung der körperlichen Erregung, unterschieden 

Auf der motorisch-verhaltensmäßigen Ebene, z.B. in Form von Flucht- oder Vermeidungsverhalten

auf der biologischen Ebene (neurophysiologisch, endokrin)

auf der expressiven Ebe-ne. Der Ausdruck von Angst hat kommunikative Funktion und dient der Regulati-on sozialer Interaktion.

-> Angst vor physischer Bedrohung (Existenzangst)

-> Angst infolge von Selbstwertbedrohung (soziale Angst, Leistungsangst)

-> evolutionär bedeutsame Signalfunktion

-> stimulierende Wirkung für den kulturellen Fortschritt und die Persönlichkeitsentwicklung

- Theorie der öffentlichen Selbstaufmerksamkeit von Buss

- Selbstpräsentationstheorie von Schlenker und Leary

Unbehagen in der Gegenwart von anderen Menschen.

Verlegenheit

Scham

Publikumsangst

Schüchternheit

Ein akutes Bewusstsein der öffentlichen Aspekte des eigenen Selbst  oder akute öffentliche Selbstaufmerksamkeit

- Abgrenzung des sensorischen Selbst von einem kognitiven Selbst

- Die sensorische Erfahrung der doppelten Stimulation (das Berühren eines Körperteils mit dem eigenen Finger wird als aktives Verhalten und passives Erleben wahrgenommen)

- Das kognitive Selbst gründet auf die Fahigkeit zur Selbstbewertung, der "covertness" eigener Gefühle und der Erkenntnis, dass andere Menschen die Welt anders sehen als wir selbst

- soziale Angst entsteht in realen oder vorgestellten Situationen dann, wenn eine Person bemüht ist, gegenüber anderen einen bestimmten Eindruck zu vermitteln, aber daran zweifelt, diesen Eindruck hervorrufen zu können.

- Erwartung unbefriedigender, eindrucksrelevanter Publikumsreaktionen

Stress als input

Stress als output

Stress als Transaktion

Externe Reize bzw. Umweltbedingungen wirken belastend und schädigend.

Eine Häufung von kritischen Lebensereignissen führt zu Stress

Mobilitätsanforderungen

Lärm

Menschendichte

Einsamkeit

Informationsüberflutung

Doppelbelastung

Pflege von kranken Angehörigen

Auflösung traditioneller Rollenverständisse

Erosion familiärer Bindungen

räumliche Enge

finanzielle Belastungen