03411 1. Biologische Grundlagen 1.3 Genetik und Evolution
03411 1. Biologische Grundlagen 1.3 Genetik und Evolution
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 9 |
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Utilisateurs | 15 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 30.09.2013 / 03.08.2024 |
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Mutation
"Kopierfehler"
- Kann bei Zellteilung und Entstehung von Keimzellen enstehen
- kann negative oder positive Folgen (Bsp. bessere Überlebens- und Reprodukstionsfähigkeit) haben, können durch verschiedene Reperaturmechanismen verhinder werden (soweit möglich) -> Bei Keimzellen ist es daher von Vorteil, dass diese Mutationen in der Regel rezessiv vererbt werden, d.h. beim Crossing-Over wird sich zunächst nicht das rezessive, sondern das dominante Allel durchsetzt.
- mit Mutiationen wird Evolution erklärt
- bildet Grundlage für Tier- und Pflanzenzucht
Zuchtwahl
Menschen lernten, Pflanzen oder Tiere nach von ihnen gewünschten Eigenschaften auszuwählen und gezielt zu vermehren. Vorgehen wurde von Gregor Mendel im 19. Jh systematisch beobachtet.
Mendel-Erbgang
Im Beispiel ist die Vererbung im dominanten Erbgang eines Merkmals (Blütenfarbe beim Löwenmäulchen) wiedergegeben, das in der Parentalgeneration unterschiedlich ausgeprägt ist. Es sind die Merkmalsausprägungen in der ersten und zweiten Filialgeneration gezeigt. »R« steht für »Rot dominant«, »r« für »Rot rezessiv«
natürliche Auslese (natürliche Selektion)
- Ist im Vergleich zur Zuchtwahl langsamer und nicht auf die Erzielung eines oder mehrerer gewünschter Merkmale gerichtet - zielt auf die optimale Anpassung an die Umwelt ab -„Optimal“ ist stets als relativ zu einem Raumzeitbereich zu sehen, in dem Organismen und deren Umgebung in bestimmter Weise wechselseitig aufeinander einwirken. (früherer Vorteil kann zum Nachteil werden) - Durch diesen langsamen Anpassungsprozess wird die Evolution erklärt
Evolution
- Entwicklung und Diversifizierung der verschiedenen Lebewesen auf der Erde. - keine auf ein endgültiges Ziel hin ausgerichtete Entwicklung.
Wann enstanden die ersten Einzeller mit Zellkern (Eukaryoten, Archaebacteria)?
Vor ungefähr 850 Millionen Jahren
Wann enstanden die ersten zellkernlosen Einzeller (Prokaryoten, Eubacteria)?
vor ca. 3.5 Milliarden Jahren (Cavalier-Smith, 2002)
Wann lebte der erste gemeinsame Vorfar von Mensch und Schimpanse?
Vor 6 oder 7 Millionen Jahren
Mensch
- Alle heute auf der Erde lebenden Menschen gehören der Art „Homo Sapiens“ an. - Der gegenwärtig im Aufbau befindliche Genatlas der Menschheit zeigt auf, dass die genetische Vielfalt der Menschen in Afrika am größten ist. -> Das bestätigt die These, dass die Menschheit aus Afrika stammt