02. Verständnisse und Begriffe / Psychologie, Zimbardo
Psychologie, R.J. Gerrig, P.G. Zimbardo - Kapitel 2 / K-17
Psychologie, R.J. Gerrig, P.G. Zimbardo - Kapitel 2 / K-17
Set of flashcards Details
Flashcards | 35 |
---|---|
Students | 23 |
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 10.02.2015 / 17.08.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/02_verstaendnisse_und_begriffe_psychologie_zimbardo
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Variable
Jeder Faktor, der sich in Menge und Art verändert.
Korrelationskoeffizient
Eine statistische Grösse.
Variiert zwischen +1.0 und -1.0
+1.0 -> perfekte positive Korrelation
-1.0 -> perfekte negative Korrelation
0.0 -> keine Korrelation
Hypothese
Vorläufige und überprüfbare Aussage über den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung.
Determinismus
Annahme, dass alle Ereignisse das Ergebnis von spezifischen Kausalfaktoren sind oder von diesen bestimmt werden.
Theorie
Geordnete Menge von Begriffen und Aussagen, die ein Phänomen oder eine Gruppe von Phänomenen erklärt.
Aspekte ethischer Grundsätze
- Freiwillige Zustimmung nach Aufklärung
- Risiko/Nutzen Abwägung
- Vorsätzliche Täuschung
- Abschlussgespräch
- Themen in Tierforschung
Fallstudio in Zusammenhang mit Messung
Alle Messungen auf einzelner Person. (Anstelle vielzahl von Probanden)
Verhaltensmasse und Beobachtung
Mittel und Wege, gezeigtes Verhalten und beobachtbare und registrierbare Reaktionen zu untersuchen.
Selbstberichtsverfahren (Messen)
Antworten auf Fragebögen und Interviews.
Validität
Wiedergibt die Information oder Qualität, die sie wiedergeben soll.
Reliabilität
Konsistenz und Verlässlichkeit von Verhaltensdaten.
Korrelationsmethoden
In welchem Ausmass hängen Variablen zusammen?
- positive Korrelation
- negative Korrelation
Within-subject-Design
Nutzt jeden Probanden gleichzeitig als seine eigene Kontrolle. Bsp. Vorher/Nachher Vergleich.
repräsentative Stichprobe
Repräsentiert Eigenschafften der Population möglichst genau.
Between-subjects-Design
Verschiedene Probandengruppen zufällig entweder Experimentalbedingung oder Kontrollbedingung zugewiesen.
Doppel-blind-Verfahren
Weder VP noch V1 wissen, welcher VP welcher Versuchsbedingung zugeordnet wird.
Paceboeffekte
Probanden verändern Verhalten ohne irgendeine experimentelle Manipulation.
Erwartungseffekt
Durch subtile Mitteilung welcher Ergebnisse erwartet werden die gewünschte Reaktion hervorrufen.
konfundierende Variable
- nicht absichtlich von V1 eingebracht
- Ändert Verhalten der Probanden
- Stiftet Verwirrung bei Inerpretation der Daten
siehe auch Erwartungseffekte, Placeboeffekte
unabhängige Variable
jener Faktor, den der Wissenschaftler verändert. Fungiert im Experiment als Ursache.
abhängige Variable
Zeigt/misst Wirkung der unabhängigen Variable.
Experimentelle Methoden
Ziel: unklare kausale Zusammenhänge aufklären.
Eine unabhängige Variable wird manipuliert und ein Einfluss auf eine abhängige Variable gesucht.
Gefahren und Gegenmassnahmen für Objektivität
Beobachterabhängige Urteilsverzerrung
Gegenmassnahmen:
- Standardisierung
- operationale Definition (unabhängige und abhängige Variablen)
Schritte psychologischer Forschungsprozess
- Anfängliche Beobachtung oder Frage
- Hypothesenbildung
- Konzeption, Untersuchung
- Datenauswertung und Schlussfolgerung
- Veröffentlichung der Ergebnisse
- Diskussion ungelöster Fragen
- Lösung offener Fragen
Anhang A1
Masse der zentralen Tendenz
- Modalwert
- Median
- arithmetisches Mittel
Anhang A1
Modalwert
Der Wert, der am häufigsten vorkommt.
Anhang A1
Median
Trennt die obere Hälfte der Werte in einer Verteilung von der unteren Hälfte.
Anhang A1
arithmetisches Mittel
Mittelwert / Durchschnitt
Anhang A1
Masse der Variabilität
Beschreiben Verteilung von Werten um ein Mass der zentralen Tendenz.
Anhang A1
Spannweite
Differenz zwischen dem höchsten und dem niedrigsten WErt in einer Häufigkeitsverteilung.
Anhang A1
Standardabweichung
Widerspiegelt mittlere Differenz zwischen den Werten und ihrem arithmetischen Mittel.
Anhang A1
Deskriptive Statistik
Liefert Zusammenfassung von Datenmustern.
Anhang A1
Inferenzstatistik
Gibt Aufschluss, welche Schlüsse (Inferenzen) aus den Stichproben ableitbar sind und welche Schlussfolgerungen man ziehen kann.
Verwendet die Wahrscheinlichkeitstheorie.
Anhang A1
Normalverteilung
- Gauss'sche Kurve
- Median, Modalwert, arithmetisches Mittel sind identisch
Anhang A1
Statistische Signifikanz
Wahrscheinlichkeit, dass Unterschied (von Normalverteilung) durch Zufall zustande gekommen ist beträgt weniger als 5 von 100 (p << 0.05).