01 GM 07 Pflegewissenschaft

Lerninhalte des BZ Pflege Bern

Lerninhalte des BZ Pflege Bern


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Flashcards 99
Students 123
Language Deutsch
Category Medical
Level University
Created / Updated 16.11.2015 / 15.04.2025
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ATL=

Aktivitäten des täglichen Lebens 

Einflussfaktoren sind

- Biologische
- Psychologische
- Soziokulturelle
- Umgebungsabhängige 
- Witschaftspolitische 

Einflussfaktoren sind

- Biologische
- Psychologische
- Soziokulturelle
- Umgebungsabhängige 
- Witschaftspolitische 

Einflussfaktoren sind

- Biologische
- Psychologische
- Soziokulturelle
- Umgebungsabhängige 
- Witschaftspolitische 

Lebensspanne 

- Pflege hat mit Menschen aller Altersstufen zu tun
- Das Alter der Pat. muss berücksichtig werden bei der Pflege 

Pflegeprozess

1. Informationssammlung, Gespräch strukturiert durchführen können(1.BJ)
2. Pflegediagnose stellen, Einheitliche Sprache Entwickeln können.
3. Pflegeziele, Ziele die überprüfbar und messbar sind
4. Pflegemassnahmen, Wie können die Ziele erreicht werden
5. Durchführung Pflegemassnahmen
6. Pflegeevaluation, Wurden die Ziele erreicht? 

Assesment

aktuell: 
- Informationssammlung, Datenerhebung
- Pflegeassessment
- Assesments: Basisassessment, Fokusassessment, fortlaufendes Assessment, interdiszipinäres Assesment, Screening- Assesment

Veraltet:
- Informationsgespräch
- Eintrittgespräch, Erstgespräch
- Pflegeanamnese, Pflegeanamnesegespräch 

Sinn und Zweck der Informationssammlung 

- Probleme werden erkannt
- Lernbedarf wird erhoben
- Entlassungsbedarf wird frühzeitig erfasst

- Nur auf der Basis von validen( gültig und überprüfbar)  Informationen können valide Pflegediagnosen gestellt werden. 

Um was geht es im Assessment?

- Informationen sammeln
- Informationen klassifizieren und analysieren
- Informationen interpretieren
- Informationen dokumentieren
- Es steht nicht nur die Krankheit im Vordergrund sondern um den ganzen Menschen und seine Beschwerden/ Bedürfnisse 

Informations- und Datenquellen

Primäre:
- Patient
Sekundäre:
- Angehörige 
- andere Pflegende
- MA anderer Berufsgruppen
- Patientenakte
- Fachliteratur 
Primär= Datequelle, alles was ich am Pat. mache oder was mir der Pat. erzählt
Sekundär= Kann alles andere sein. 

Arten von Informationen:

Objektive: können beobachtet, gemssen, geprüft werden. BD, Puls, Tempi, Hautfarbe, Urinmenge, Gangbild etc.
Subjektive: könne Wahrgenommen werden vom Pat. persönlich, SZ, Angst, Übelkeit, Atemnot, Müdigkeit etc. 

Teile des Basisassesments:
 

1. Allgemeines Beobachten
2. Untersuchen/ Messen
3. Befragen 

Die Pflegetheorie nach Juchli (ATL)

- Die Aktivitäten des täglichen Lebens nach Liliane Juchli stellen ein konzeptionelles Modell der Pflege dar.
- Die ATL stellen Oberbegriffe für Aktivitäten dar, die wir (fast) alle tun oder erleben, um den Alltag selbstständig zu bewältigen
- Mit Hilfe der ATLs kann man überprüfen, in welchen Bereichen individueller Pflegebedarf eines Pat. besteht 
- Die ATLs erleichtern die Systematisierung und Ganzheitlichkeit beim Erstellen der Pflegeplanung- Die Informationssammlung
- Die ATLs sollen in Form von Fähigkeiten, Ressourcen und Defiziten beim jeweiligen Bewohner ausformuliert werden. 

Sinn und Zweck der Pflegedokumentation

- Professionele Notwendigkeit
- Gesetzliche Bestimmung
- Gesellschaftspolitische Gründe 

Befragen: PQRST- Gedächtnisstütze 

P: Provokativ= anzündend, verstärkend / Palliative Umstände = linderne Umstände
Q: Qualität/Quantität= wie würde ich mein empfinden beschreiben
R: Region = Lokalisation/ Radiation= strahlt es aus
S: Schweregrad = Skala 0-10
T: Timing = Zeitlicher Verlauf 

Befragen: WWWWW- Gedächtnisstütze 

Worum geht es?
Wann tritt es ein?
Wie fühlt es sich an?
Wo ist es?
Was hilft? Was unternimmt man? 

Befragen: SORKC-Gedächnitsstütze 

Stimulus: In welchem Kondex unter welchen Umständen?
Organismus: Körplerliche Symptome
Reaktion: Wie Reagiert er?
Kondigenz: Zeilticher Verlauf
Consequenz: Welche Reaktonen? 

Bestandteile einer Pflegedokumentation-Die Kurve

- Stammdatenblatt
- Fieberkurve
- Pflegeassessment/Informationssammlung
- Pflegeplanung
- Durchführungsnachweis
- Pflegebericht
- Verordnungsblatt
- Zusatzinformationen 

Dokumentationsziele

1. Genaue Beschreibung von Zustand und Fortschritt des Pat.
2. Klare Formulierung des Sachverhaltens in objektiver Fachsprache
3. Erfüllung rechtlicher Anforderungen