01 GM 07 Pflegewissenschaft
Lerninhalte des BZ Pflege Bern
Lerninhalte des BZ Pflege Bern
Kartei Details
Karten | 99 |
---|---|
Lernende | 123 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 16.11.2015 / 15.04.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/01_gm_07_pflegewissenschaft_
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/01_gm_07_pflegewissenschaft_/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Geschichte:
- Bietet Orientierung
- Klärt auf
- Ist kritisch
- stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl
- Hat legitimatorische Bedeutung
Gesundheitsverorgung im 19. Jahrhundert
- Pflege durch Angehörige oder Leibeigene
- Religiöse Ordenspflege
- Lohnwärtersystem
- Pflegekenntnisse wurden auf mündlicher Basis und durch Erfahrungen weitergegeben
- Keine klare berufliche Anordnungen
Pflege
Industrialisierung
Medizinischer Fortschritt
Frauenbewegung
Rotes Kreuz
Demographische Entwicklung
Entwicklung der Pflegeausbildung in Europa
- Protestantische Diakonat (1836) in Kaisersserth bei Düsseldorf, für Gemeindekrankenpflege
- Ecole normal de grand-malades (1836) in Lausanne heute La source, für häusliche Krankenpflege
- Florence Nightingales School of Nursing (1860) am St. Thomas Hospital in London, für Spitalpflege
Voraussetzungen für die Ausbildung
- weibliches Geschlecht ( Männer sollten Medizin Studieren, deshalb durften sie nicht in die Pflege)
- religiöse, christliche Grundhaltung
- umfassende Fürsorge der Kranken
Reform der Krankenpflege vor dem 19. Jahrhundert:
Armenhaus, Verwahranstalt für arme, kranke und randständige Menschen
Reform der Krankenpflege nach dem 19. Jahrhundert
Medizinische und operative Behandlungen von physisch Kranken
Entstehung des Pflegeberufes
- Die bisher vorherrschende From der Pflege durch katholische und reformierte Ordenfrauen und -männer sowie durch die Privatpflege genügte den modernen Anforderungen nicht mehr.
- Die Pflege entwickelte sich zu einem paramedizinschen Beruf der durch die Ärzteschaft ausgestaltet wurde.
Ausbildung in der Schweiz
- Erste Schweizer ärztin der Universität Zürich
- 1874 Promotion und Eröffnung der Praxis für Gynäkologie in Zürich
- Mitglied des Schweizer Gemeinnützigen Frauenvereins
- Leiterin der Kinderstube des Frauenspitals
- Marie Heim- Vögtlin.
Die Universität Zürich war die erste Universität die das Studieren auch den Frauen erlaubten.
Die Pflegeausbildung in der Schweiz
- Vertreterin des Schweizerischen Gemmeinnützigen Frauenvereins
- 1901 Gründung Pflegerinnschule mit Frauenspital Zürich
Anforderung an die Pflegeausbildung:
- Keine religiösen Ordensgemeinschaft
- Kein Mutterhaus
Dr. med. Anna Heer
Medizinische Entwicklung in den 50er Jahren
- Penizillin wurde eingesetzt
- Erste Impfprogramme wurden umgesetzt, da Epidemien von Polio wüteten.
- Die ersten Tuberkulostatika kamen auf den Markt
- Curasierung und der Beatmunsapparat kamen auf.
Pflegeentwicklung in den 50er Jahren
- 1950 Eröffnung der SRK-Kaderschule für Pflege in Zürich => später WE'G ind Aarau ( Schwerpunkt in Führung und Pädagogik) => heute Careum Weiterbildung Aarau.
Aufgabenbereich der Pflege in den 50er Jahren
Das Pflegepersonal erledigten viele ,,pflegefremde'' Arbeiten:
- Putzarbeiten
- Transporte
- Hilfe im Operationssaal
- Laborarbeiten
- Büroarbeiten
- Wäsche
- Materialbezug
Medizinische Entwicklung in den 60er Jahren
- Erweiterung der Anästhesiologie
- Erste Intensivstationen mit Langzeitbeatmung
- Gravierender Mangel an Pflegepersonal in der Schweiz
- Internationale Rotkreuzbewegung
Pflegeentwicklung in den 60er Jahren
- Virginia Henderson
- Veröffentlichung Grundregeln der Krankenpflege mit 14 Grundbedürfnissen
- Grundlage der Pflegetheorien, formulierte erstmals die ganzheitlich Pflege.
Pflegeentwicklung in den 70er Jahren
- Liliane Juchli
- 1973: Veröffentlichung der 1. Auflage ,, Allgemeine und spezielle Krankenpflege''
- Grundpflege=> eigenständig
- Behandlungspflege => auf Verordnung
Pflegeentwicklung in den 80er Jahren
- Pflegetheorien und Pflegekonzepte werden übersetzt und erarbeitet
- Einführung des Pflegeprozesses
- Einführung der Pflegeforschung
Pflege in den 80er Jahren
- Patientenorientiert
- Funktionsplfege
- Behandlungspflege
- Ganzheitlichkeit
Pflegeentwicklung in den 90er Jahren
- 1996 Bundesgesetz über die Gleichstellung von Mann und Frau tritt in Kraft
- 1996 Totalrevision des KVG freiberufliche Pflege möglich, aber weiterhin als ,,Hilfsberuf,,
- 1999 Bologna-Erklärung
Pflegeentwicklung heute und morgen
- Aufgaben und Rollen
- Qualitätsentwicklung
- Partnerschaftliche Modelle
- Politik und Gesellschaft
- Erhaltung und Entwicklung
Das Erleben von Gesundheit
- Gesundheit spielt im Lebensalltag eine herausragende Rolle, wenn sie auch - interessanterweise- erst ins Bewusstsein gerät, wenn sich jemand nicht mehr als gesund erlebt und sich somit krank fühlt.
- Pat. die im Spital sind, liegen oft den ganzen Tag nur im Bett und haben nicht viel Besuch. So kann er sich gut in sich versetzten und bekommt immer mehr Beschwerden.
Krankheitsdefinitin Übersicht: Biomedizinisches Modell:
Fehlfunktion bestimmter Körperteile oder Körperfunktionen
Krankheitsdefinition Übersicht: Psychologisches Modell
Störungen des innerpsychisches Gleichgewichtes ( gilt heute als überholt)
Krankheitsdefinitionen Übersicht: Soziologisches Modell:
Umgebungs- oder Bedingungsfaktoren führen zu Störungen, die Leistungsunfähigkeit bei der Erfüllung gesellschaftlicher Aufgaben stehen im Zentrum
Krankheit:
Ist eine ,,Störung der Lebensvorgänge in Organen oder im gesamten Organismus mit der Folge subjektiv empfundenen bzw. objektiv feststellbaren körperlichen, geistigen bzw. seelischen Veränderungen
Salutogenese:
Wird Gesundheit/Krankheit mit der Fragestellung betrachtet, was Leute befähigt, Gesund zu bleiben spricht man von Salutogenese.
Salutogenese:
Wird Gesundheit/Krankheit mit der Fragestellung betrachtet, was Leute befähigt, Gesund zu bleiben spricht man von Salutogenese.
Salutogenese:
Wird Gesundheit/Krankheit mit der Fragestellung betrachtet, was Leute befähigt, Gesund zu bleiben spricht man von Salutogenese.
Salutogenese:
Wird Gesundheit/Krankheit mit der Fragestellung betrachtet, was Leute befähigt, Gesund zu bleiben spricht man von Salutogenese.
Salutogenese:
Wird Gesundheit/Krankheit mit der Fragestellung betrachtet, was Leute befähigt, Gesund zu bleiben spricht man von Salutogenese.
Salutogenese:
Wird Gesundheit/Krankheit mit der Fragestellung betrachtet, was Leute befähigt, Gesund zu bleiben spricht man von Salutogenese.
Salutogenese:
Wird Gesundheit/Krankheit mit der Fragestellung betrachtet, was Leute befähigt, Gesund zu bleiben spricht man von Salutogenese.
Salutogenese:
Wird Gesundheit/Krankheit mit der Fragestellung betrachtet, was Leute befähigt, Gesund zu bleiben spricht man von Salutogenese.
Salutogenese:
Wird Gesundheit/Krankheit mit der Fragestellung betrachtet, was Leute befähigt, Gesund zu bleiben spricht man von Salutogenese.
Salutogenese:
Wird Gesundheit/Krankheit mit der Fragestellung betrachtet, was Leute befähigt, Gesund zu bleiben spricht man von Salutogenese.
Salutogenese:
Wird Gesundheit/Krankheit mit der Fragestellung betrachtet, was Leute befähigt, Gesund zu bleiben spricht man von Salutogenese.
Pathogenese
Wird Gesundheit/Krankheit mit der Fragestellung betrachtet, was Leute krank macht und wie man die URsache dahinter beheben kann, spricht man von Pathogenese
Pflegeverständnis:
Steht im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Entwicklungen, verändert sich im Laute der Zeit
Keine allerseits anerkannte Definition in der Schweit.
Inhalte eines professionellen Pflegeverständnsses:
- An wen richtet sich Pflege? Wie wird der Patient/Mensch gesehen?
- Was beinhaltet Pflege?
- Wie sehen sich Pflegende selbst, ihre Rolle?
- Wie wird Krankheit und Gesundheit verstanden?
- Individuelle Pflege, jeder hat ein anderes Pflegeverständniss dafür => Pflege nach Stettler!
Pflegeverständnis Definiton von Pflege
Pflege ist das Erkennen und Behandeln von menschlichen Reaktionen auf bestehende und potentielle Gesundheitsprobleme