01 F+RW1

• Ermittlung des periodenfremden Aufwandes (Betrag PFA)
• Belastung des Aufwandkontos X
  Aufwandkonto X/PRA   Betrag PFA
• Periodenabschluss
• Rückbuchung bei Eröffnung
  PRA/Aufwandkonto X   Betrag PFA

• Entlastung eines Aufwandskontos um den periodenfremden Betrag
  Aufwand der Periode verkleinern
  (Bezahlung Gegenwart; Leistung Zukunft)
• Belasutung des Ertragskontos um den periodenfremden Betrag
  Ertrag der aktuellen Periode vergrössern
  (Leistung Gegenwart, Bezahlung in Zukunft)

-> Verbesserung des Ergebnisses für aktuelle Periode

-> Zunahme auf Aktivseite - ARA

• Belastung Aufwandkonto um periodenfremden Betrag
  (Leistung Gegenwart, Bezahlung in Zukunft)
• Entlastung des Ertragskontos um den periodenfremden Betrag
  Ertrag der aktuellen Periode verkleinern
  (Bezahlung Gegenwart, Leistung in Zukunft)

-> Verschlechtern des Erbenisses für aktuelle Periode

> Zunahme Passive - PRA

Bezugskosten sind Aufwände für:

- Kurier, Zoll, Kommission

Sie werden analog der Waren als Warenaufwand gebucht.

Werden die Waren aktiviert, werden auch die Bezugs-und Installationskosten aktiviert.

a) unter Berücksichtigung Mittelfluss
Bank/Maschinen       120
Maschinen/a.O Ertrag 20

b) Variante ohne Berücksichtigung Mittelfluss
Bank/Maschinen   100
Bank/a.o. Ertrag      20

Variante a)

Kasse/Maschine    100
a.o. Abschreibung/Maschine 30

Varinate b)

Kasse/Maschine 70
a.o.Abschreibung/Maschine 30 

Die MWSt. wird als Ertragsminderung auf dem Ertragskonto im Soll gebucht

-> NICHT Aufwand

Erfolgswirksame Buchung beeinflusst den Erfolg eines Unternehmens.

Dabei muss bei der Buchung immer mindestens ein Erfolgskonto betroffen sein.
 

Bei einer erfolgsneutralen Buchung werden nur Sach- oder Geldwerte ineinander umgetauscht, ohne dass dabei Wert entsteht oder verschwindet. Dabei steigt das Sachvermögen der Unternehmung, während das Geldvermögen sinkt.

-> Buchung innerhalb der Bilanz

Doppik ist ein Kunstwort, das den Begriff doppelte Buchführung abkürzt. Die Abkürzung steht für die Doppelte Buchführung in Konten.

Staffelform:

     Aktiven
./.  Fremdkapital

= Eigenkapital

zugrundeliegende Idee: Gläubigerschutz und Erhaltung des Unternehmens durch fundierte Vermögenslage besser gesichert, als durch Ertragskreaft des Unternehmens

durch Gegenüberstellung des zum Stichtag bewerteten Vermögens  wird das zum Stichtag vorhandene Reinvermögen/Eigenkapital ermittelt und dessen Zusammensetzung aufgegliedert

     Aktiven
./.  Passiven
=   Eigenkapital

Zeitraumbezogene Rechung

Gibt Auskunft über die durch die Geschäftstätigkeit verursachten Erhöhungen und Verminderungen des Eigenkapitals in einer Periode.

Erfolg ist der Saldo der Erfolgsrechung und bedeutet Gewinn (Ertrag> Aufwand) oder Verlust (Aufwand> Ertrag)

     Aufwand
./. Ertrag
= Erfolg

Zu- und Abnahmen des Eigenkapitals, welche durch Verkehr mit den Eigentümern entstehen werden nicht berücksichtigt.

BSP: Kapitalerhöhung, Kapitalrückzug, Gewinnausschütteung

     Aufwand
./.  Ertrag
=   Erfolg

Nicht die Bilanz, sondern die Erfolgsrechnung sei die vorrangige Abschlussrechung.

Vertreter: Eugen Schmalenbach

Zeitraumbezogene Rechnung, welche die Ursachen für die Zunahmen und Abnahmen der flüssigen Mittel (Geldbestände) in einer Periode aufzeigt.

Saldo ergibt sich aus Veränderung der flüssigen Mittel.

     Einnahmen
./.  Ausgaben
=  Veränderung der flüssigen Mittel (Saldo)

Mittelflussrechnung

Die Mittelflussrechung zum Fonds flüssige Mittel wird Geldflussrechnung genannt.

• Liquiditätsentwicklung (dynamisch)
• Investierungsvorgänge
• Finanzierungsmassnahmen

• Bilanz
• Erfolgsrechung
• Geldflussrechnung

• Leistungsziele
• Finanzielle Ziele
• Soziale Ziele

• Gewinnerzielung
• Sicherung der Zahlungsbereitschaft

• Geldflussrechnung
  Einnahmen/Ausgaben
  -> zeigt Ursachen für Liquiditätssituation
   
• Erfolgsrechung
  Aufwand/Ertrag
  -> zeigt Ursachen für Veränderung Eigenkapital

Periode, nicht Moment

• Geld
  (Kasse und Sichtguthaben bei Banken, Kontokorrent)
   
• Geldnahe Mittel
  rasch liquidierbar, geringe Wertschwankungsrisiko, Restlaufzeit < 90 Tage;
  BSP: Festgelder, Geldmarktforderungen, börsenkotierte Obligationen

• cash
• cahs equivalents
• cash and cash equivalents
• cash flow statement

Zahlungsmitteläquivalente

Mittelgesamtheit -> für bestimmte Zwecke gebildete Vermögensreserven

BSP: Flüssige Mittel, netto-flüssige Mittel

• Wertschriften (-> zu grosse Wertschwankung)
• Bankguthaben mit eingeschränkter Verwendung
• kurz- und langfristige Bankschulden
  (ausser Bankkonten mit wechselndem Kreditverhältnis -> Kontokorrent)

Flüssige Mittel ohne Kontokorrent

     Flüssige Mittel
./.   Bankverbindlichkeiten auf Sicht (Kontokorrent)
=   netto-flüssige Mittel

• Geldflüsse aus Betriebstätigkeit
• Geldflüsse aus Inestitionstätigkeit
• Geldflüsse aus Finanzierungstätigkeit

Einnahmen und Ausgaben aus Geschäftstätigkeit.

BSP: Einzahlungen von Kunden für Leistung, Zinszahlungen von Kreditnehmern, Auszahlungen an Lieferanten für Kauf von Lieferung, Zinszahlung an Kreditgeber

Einnahmen und Ausgaben aus Erwerbund Veräusserung von Anlagevermögen.

BSP: Einzahlungen aus Veräusserungen von Sachanlagen, Finanzanlagen, Auszahlungen für den Erwerb von Sachanlagen und immateriellem Anlagevermögen

Einnahmen und Ausgaben aus Veränderungen der Finanzverbindlichkeiten und des einbezahlten Eigenkapitals sowie die Gewinnausschüttungen.

BSP Einnahmen aus Kaptialerhöhungen, Aufnahmen von Finanzverbindlichkeiten, Zahlungen zur Kapitalherabsetzunge, Rückzahlungen Finanzverbindlichkeiten.

Im deutschsprachigen Raum wird Cashflow gleichwertig mit Geldfluss aus Betriebstätigkeit verwendet. Die bezeichung operativer Cashflow wäre korrekt.