Zusammenarbeit im Betrieb - 2. Der Einfluss v. Arbeitsorganisation und Arbeitsplatz auf das Sozialverhalten und das Betriebsklima

- kürzeres Anlernen

- weniger Kontrollarbeit

- größere Anfangserfolge

- schneller volle Leistung

- weniger Unfälle und mehr Arbeitsfreude

- Wer soll unterweisen?    ->   Meister, Vorarbeiter, geeigneter Kollege

- Was soll der Mitarbeiter lernen?   ->   Ziel definieren

- Was gehört alles dazu?   ->   Umfang festlegen

- Wie weit muss die Tätigkeit beherrscht werden?   ->   Grad der Unterweisung

- Unterweisungsplan erstellen

- Stoff in Lernabschnitte unterteilen

- Kernpunkte herausarbeiten

- Notwendige Begründungen und Erläuterungen durchdenken

- Arbeitsplatz vorbereiten

- Zeit nehmen

- Sich bewusst machen, dass man Geduldig sein muss

- Mitarbeiter vorbereiten

- Befangenheit nehmen

- zu lernende Arbeit bezeichnen

- Vorkenntnisse feststellen

- Interesse wecken, motivieren, Zutrauen stärken, den Lernenden  richtig aufstellen ( nicht seitenverkehrt )

1. Vormachen und gleichzeitig erklären, WAS geschieht
2. Vormachen und begründen, WAS WIE WARUM SO geschieht
3. Arbeitsvorgang zügig wiederholen, nur noch Lernabschnitte und Kernpunkte betonen
4. Fragen stellen und stellen lassen -> Kontrolle ob verstanden

1. Versuchen (nur schwere Fehler verbessern)
2. Nachmachen, um zu behalten -> Fragen stellen: warum so?
3. Wiederholen, um zu beherrschen

• selbständiges üben lassen, dabei Leistung anerkennen (Verstärkung des Lernerfolges)
• Erfahrene Mitarbeiter "Paten" benennen
• Übungsfortschritt beobachten und aufzeigen
• Am erfolgreichsten ist häufiges und kurzes, aber nicht ständiges Üben

Sicherheitshinweise nicht vergessen!

Die Gestaltung der unmittelbaren Umgebung des Arbeitsplatzes.

• Klima
• Lärm
• Beleuchtung
• Farbe
• Arbeitsmittel

• Job Rotation = Aufgabenwechsel

             Die Arbeitsaufgaben werden innerhalb eines Zeitraums durchgewechselt

• Job Enlargement = Arbeitserweiterung

             Es werden auch andere (ähnliche) Aufgaben übernommen

• Job Enrichment = Arbeitsbereicherung

             Es werden zusätzliche Aufgaben übernommen, zuvor  von einer höheren hierarchischen Stufe ausgeführt

• Teilautonome Arbeitsgruppen

             Gruppe gestaltet Arbeit ('Umfang, Dauer, Aufteilung) innerhalb festgelegter Grenzen selbst

             und übernimmt die Verantwortung dafür

• Weniger Ermüdung und einseitige Beanspruchung
• Weniger Fehlzeiten
• Zunahme von Interesse und Arbeitszufriedenheit

• Weniger Ausschuss und Fluktuation
• Mehr Kontakt der Mitarbeiter untereinander

• Beseitigen oder neutralisieren (unnötige Spannungen abbauen)
• Austragen (zu einer Lösung führen, die anerkannt wird)
• Versachlichen (durch Ausschüsse Lösungen suchen)

Achtung: Scheinlösungen durch Versprechungen, "Überfahren" und Ähnliches bringen neuen Konfliktstoff

• Sachverhalt in Ruhe vortragen lassen -> Keine Stellung beziehen!
• Sachverhalt prüfen -> Beteiligte und Zeugen anhören, Gegenstände auf Mängel untersuchen
• Lösungen suchen -> Ursachen abstellen
• Verbindlich bleiben

Werden die unternehmensphilosophischen Grundlagen bei Handlungen der Unternehmensführung ignoriert,

drohen Konflikte die zum Rückgang der Arbeitsleistung führen können

- soziale Verantwortung

- Führungsstil und -grundsätze

- Strategien

- Pläne und 'Ziele

- Kultur

- Leitbild

- Strategie

- Werte

- Einstellungen

- Verhaltensweisen

- Arbeitsorganisation

- Planung eines Arbeitsplatzes

- Besetzung eines Arbeitsplatzes

- personenneutral

- erstellt durch Fachmann oder Meister

- detailliert

- bei der Arbeitsplatzbesetzung ist die berufliche Eignung zu berücksichtigen

- Es gilt eine hohe Übereinstimmung zwischen Ergebnissen der Arbeitsplatzanalyse und

   der Eignung der Mitarbeiter / Bewerber zu finden

- Über- bzw. Unterforderung der Mitarbeiter sollte vermieden bzw. beseitigt werden

Um festzustellen, ob eine bestimmte Person für einen Arbeitsplatz geeignet ist, verwendet man

die Arbeitsanalyse und erweitert sie um personenbezogene Merkmale-

Wichtig dabei:

- nichts überbewerten

- nichts weglassen, da "selbstverständlich"

- kein Wunschdenken

- einzelne Merkmale abstufen - gering, mittel, hoch

- ggf, auf Arbeitsbewertungsunterlagen zurückgreifen

- Selbstverwirklichung -

-- Anerkennungsbedürfnisse --

------------ Soziale Bedürfnisse ------------

-------------------- Sicherheitsbedürfnis --------------------

--------------- Physiologische Grundbedürfnisse ---------------

- Lohn

- Kantine

- Urlaub

- Betriebsarzt

- Arbeitsverträge

- betriebliche Altersversorgung

- Kündigungsschutz

- Betriebskrankenkasse

- Mitarbeitergespräche

- Kommunikation

- Gruppenarbeit

- Betriebszeitung

- Titel

- Übertragung von Kompetenzen

- Firmenparkplatz

- Mitspracherechte

- Mitbestimmung

- Selbstverantwortung

- Aufstiegsmöglichkeiten

- Vollmachten