Zellbio Begriffe
Zellbio Begriffe
Zellbio Begriffe
Kartei Details
Karten | 175 |
---|---|
Sprache | Italiano |
Kategorie | Übrige |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 14.07.2013 / 14.07.2013 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/zellbio_begriffe
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/zellbio_begriffe/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Die Wechselzahl ist Zahl der Substrat-Moleküle, die ein Enzym in einer Sekunde umsetzt. Sie liegt je nach Enzym und Bedingungen zwischen 1 und 600 000.
Wimpern sind feine Plasmafortsätze der Zelle, die der Bewegung oder der Fortbewegung dienen. Sie haben den gleichen Bau und die gleiche Funktionsweise wie Geißeln, sind aber kürzer und meist in großer Zahl vorhanden.
Enzyme sind wirkungsspezifisch, d. h., sie katalysieren nur eine einzige chemische Reaktion des Substrats.
Die Zelle ist die einfachste Struktur der Lebewesen, die selbstständig lebensfähig sein kann. Zellen sind meist 1/100-1/10 mm groß und stimmen unabhängig von der Art des Lebewesens in vielen Merkmalen überein. Zellen enthalten einen Bauplan und eine Betriebsanleitung in Form von DNA
Der Zellkern ist ein kugeliges bis linsenförmiges Organell (2-5 Mikrometer). Er ist durch die Kernhülle vom Plasma abgegrenzt und enthält Kernplasma, Chromatin und Kernkörperchen. Der Kern ist Träger des Erbgutes und steuert die Zelle, indem er mRNA für die Synthese von Enzymen ans Plasma abgibt.
Zellkolonien sind Verbände von totipotenten Zellen, die zusammenarbeiten, ohne sich (stark) zu differenzieren. Jede Zelle ist selbstständig lebensfähig und kann wieder eine Kolonie bilden.
Kompartimente sind membranumschlossene Reaktionsräume der Zelle, in denen bestimmte Vorgänge ablaufen. Plasmatische Kompartimente enthalten eiweissreiche Grundsubstanz (Plasma), nicht-plasmatische Kompartimente enthalten normale wässrige Lösungen.
Die Zellmembran grenzt das Plasma nach außen ab. Sie reguliert den Stoffaustausch, ermöglicht die Reizaufnahme und die Kommunikation mit anderen Zellen. Die Zellmembran unterscheidet sich von anderen Biomembranen durch Kohlenhydrat-Moleküle auf der Außenseite, die als Erkennungs-Moleküle und als Antennen dienen.
--> Organell: Ein Organell ist ein Bestandteil der Zelle mit einer bestimmten Funktion (organon, gr.: Werkzeug). Organelle sind wie die Organe im Organismus nur als Teil des Ganzen funktionsfähig.
Der Zellsaft ist eine wässrige Lösung in den Vakuolen. Er enthält Reservestoffe, Farbstoffe und Abfälle z. T. gelöst, z. T. in Form von Tröpfchen oder Kristallen.
Die Zellteilung beginnt mit der Teilung des Kerns in zwei identische Tochterkerne (--> Mitose) und endet mit der Teilung des Cytoplasmas in zwei meist etwa gleich große Hälften.
Die Zellwand wird von Pflanzenzellen durch die Ausscheidung des Wandmaterials aufgebaut. Sie besteht aus einer Grundsubstanz, in die Cellulosefasern eingebettet sind. In der Primärwand, die der Mittellamelle aufgelagert wird, liegen die Cellulosefasern ungeordnet. In den einzelnen Schichten der Sekundärwand, die bei der Verdickung der Wand gebildet wird, liegen sie parallel.
Im Zellzyklus folgt auf eine Zellteilung eine lnterphase, in der die Zelle wächst und das Erbgut verdoppelt.
Die Zygote (zygotos, gr.: verbunden) entsteht bei der geschlechtlichen Fortpflanzung durch die Verschmelzung von zwei Gameten. Sie ist meist diploid.
140. Proteinsynthese, 146. sexuelle / asexuelle Fortpflanzung, 148. Spaltung, 132. Pino- / Phagocytose, 104. Kompetitive Hemmung, 93. Inhibitor, 88. homoiotherm / poikilotherm, 78. Glycerin
Vakuolen sind Kompartimente mit nicht-plasmatischem Inhalt. Sie können zur Speicherung und zum Stoffabbau dienen. Die grosse Vakuole der Pflanzenzelle entsteht beim materialsparenden Wachstum der Zelle. Sie enthält --> Zellsaft.
Adenosindiphosphat entsteht bei der energieliefernden Spaltung von --> ATP zu ADP + P. Aus ADP + P wird unter Energieaufwand wieder ATP hergestellt.
Als aerob (aer, lat.: Luft) bezeichnet man Vorgänge und Lebewesen, die Sauerstoff brauchen (<--> anaerob).
Die aktive Stelle ist der Teil des Enzym-Moleküls, der das Substrat-Molekül bindet. Sie ist so gebaut, dass sie nur eine bestimmte Molekülsorte binden kann.
Beim aktiven Transport wird ein Stoff unter Energieaufwand gegen sein Konzentrationsgefälle transportiert (<--> passiver Transport).
Die Aktivierungsenergie muss den Edukten zugeführt werden, um sie zur Reaktion zu bringen.
Die alkoholische Gärung ist eine --> anaerobe Dissimilation, bei der Traubenzucker zu Alkohol und Kohlendioxid abgebaut wird. Sie verläuft bei Sauerstoffmangel in Hefezellen und wird zur Herstellung alkoholischer Getränke wie Wein und Bier benutzt.
Ein Katalysator beschleunigt eine Reaktion und ermöglicht ihren Ablauf bei einer tieferen Temperatur. Er vermindert die aufzuwendende Aktivierungsenergie, ohne dabei verbraucht zu werden. In der Zelle wirken die --> Enzyme als Katalysatoren.
Aminosäuren sind die Bausteine der Eiweisse. In den natürlichen Eiweissen kommen 20 verschiedene Sorten vor. Die Aminosäuren-Moleküle enthalten neben C-, H- und O- auch N-Atome. Sie bestehen aus einem Standardteil mit zwei Bindungsstellen, über die sie mit zwei weiteren Aminosäuren verknüpft werden können, und einem Rest, der je nach Aminosäure verschieden ist.
Die Anaphase ist die dritte Phase der --> Mitose, in der jedes Chromosom in seine beiden Schwesterchromatiden geteilt wird. Der Centromer teilt sich und je ein Schwesterchromatid wandert entlang den Spindelfasern zu einem Pol.
Die Anatomie untersucht und beschreibt den inneren Bau der Lebewesen (anateimnein, gr.: zerschneiden).
Die Äquatorialebene ist die Mittelebene der Zelle am Äquator zwischen den beiden Polen (aequare, lat: gleichmachen).
Assimilation ist der Aufbau körpereigener, organischer Stoffe (assimilare, lat.: angleichen). Am wichtigsten sind: die --> Kohlenstoff-Assimilation und die --> Stickstoff-Assimilation.
Als autotroph bezeichnet man Zellen und Lebewesen, die ihre organischen Stoffe aus anorganischen selbst aufbauen (autos, gr.: selbst, trophe, gr.: Nahrung) können. Die dafür nötige Energie beziehen sie meist aus dem Licht (--> Fotosynthese). Heterotrophe Zellen bzw. Lebewesen sind „fremdernährt“ (hetero, gr.: fremd, trophe, gr.: Nahrung), d.h., sie müssen organische Stoffe aufnehmen.
Autotrophe Assimilationen gehen von anorganischen Stoffen aus und brauchen Energie.
-
- 1 / 175
-