WLB
Skript
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Kartei Details
Karten | 195 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 29.07.2013 / 01.08.2013 |
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Aufgaben zur Bauvorbereitung (5)
1.Übergabegespräch
2.Projektstartgespräch
3.Projektplanung
4.Nachunternehmervergabe
5.Baustellenstartgespräch
Übergabegespräch
-Einweisung Bauleitung
-Übergabe Projektunterlagen und Verantwortung
-Bestimmung Projektteam
Projektstartgespräch
-Planung der Bauvorbereitung
-Benennung der Abteilungen die beauftragt werden
-Festlegung von Aufgaben
Projektplanung
-Koordination und Optimierung der Bauvorbereitung
-Erstellung der Vorgaben für die Baudurchführung
Nachunternehmervergabe
-Leistungsverzeichnisse
-Vergabe an NU
Baustellenstartgespräch
-Einweisung, Information und Motivation der Bauteams
-Optimierung der Abläufe und Zusammenarbeit
Folgen von kostspieliger Improvisation auf der Baustelle, mittel- und langfristig (3+3)
-Starke Verzögerungen im Bauablauf
-Adhoc-Lösungen
-Gegenseitige Behinderung
->wirtschaftliches Desaster
->Verlust des Kunden
->Rufschädigung
Projektübergreifende AV (aufgaben)(3)
-Tafeln, Tabellen für häufig wiederkehrende Probleme
-Nachkalkulation
-Ausrichten von Schulungsveranstaltungen für Fach- und Führungspersonal
Projektbezogene AV
-Anträge und Genehmigungsverfahren
-Schalungsplanung
-Festlegung von Leistungslöhnen
-Baustelleneinrichtungsplanung
Baustelleneinrichtungsplanung
Kranflächen, Zufahrten, Lagerflächen...
Bauzeitenpläne (3)
Balkenplan, Netzplan, Zeit-Weg-Diagramm
Balkenplan
-leicht verständlich, oberflächlich
-stellt einzelne Leistungen in Zeitbalken dar
Netzplan
-eindeutige Darstelllung, Hilfe für Terminplanung
-Zusammenhänge besser durchdacht
Zeit-Weg-Diagramm
-besonders geeignet für Linienbaustellen
-Abwicklung des Bauwerks maßstäblich gezeigt
Typische Schwachstellen in der Projektabwicklung(4)
1.Angebotsselektion - ungenügende Berücksichtigung von Risiken
2. Vertragsverhandlung - zu kurz verhandelte Gesamtbauzeit
3. Bauvorbereitung - ungenaue Bauzeitenplanung
3. Baudurchführung/-steuerung - ungenaue Terminplanung
Gesamtenwicklung des Baumarkts und der Bauwirtschaft
-Abnahme der Beschäftigtenzahlen
--Zunahme der Kleinteiligkeit des Marktes
Führende europäische Bauunternehmen
1.Vinci (FR)
2.Bongues(FR)
3.HochtTief(DE)
Besondere Bedingungen der Bauproduktion
Was für Betriebe? Wie entstehen Produkte?(1 + 6 Nennungen)
Baubetriebe sind Bereitschaftsbetriebe.
Ihre Produkte entstehen
-auf Bestellung
-in nicht stationärer Einzelfertigung
-an vorgegebenen Standorten
-unter immer neuen Randbedingungen
-mit wechselnder Belegschaft
-mit Preisbildung vor Produktionsbeginn.
Weg zur Reduzierung des Kapazitätsrisikos
Nachunternehmer für Teile der Leistung
Weg zur Reduzierung der Nachfrage- und Auftragsabhängigkeit
Ausweitung der Angebotspalette
Anforderungen an Baubetriebe (5)
1. Kunden- und auftragsnah agieren (Organisation)
2.Rasch und flexibel auf Veränderungen in der Nachfrage reagieren (weites Leistungsspektrum)
3.Wettbewerb um Aufträge (Vorteile durch Kompetenzen)
4.Nachfrageabhängigkeit reduzieren (Kundenpflege)
5.Risiken aus Bauverträgen effizient managen
Produktionsvorbereitung (3)
1. Wahl des Bauverfahrens
2. Baustelleneinrichtungsplanung
3. Ablauf- und Terminplanung
Produktionsablauf bestimmt sich aus: (3)
-Bauwerkskonstruktion
-Verfahren
-Vertrag
Aufbauorganisation
(Systemelemente, Abteilungen)
-traditionell/statisch: Einlinien-, Mehrlinien-, Stablinien- und Matrixsysteme
-innovativ/dynamisch: Teamorganisation, Projekt- und Kundenorientierte Organisation, Geschäftsfeldorganisation
Ablauforganisation
(Funktionen, Aufgaben)
Traditionell/statisch: Kalkulation, AV, Mahnwesen
Innovativ/dynamisch: Strategieentwicklung, Marketing, strategisches Verkaufen
Merkmale von Systembeziehungen (3)
1. Zentralisierung
2. Unterstellung
3. Befugnisse
Zentralisierung; Vor-/Nachteile (3+3)
Vorteile:
1.höhere Spezialisierung
2.besser ausgebildete Fachkräfte mit mehr Erfahrung
3.bessere Kapazitätsauslastung
Nachteile:
1.mehr Bürokratie
2.größere Anonymität -> weniger Identifikation mit dem Unternehmen
3.größere Informationslücken-> zusätzlicher Informationsaufwand
Unterstellung
nach Zahl der Vorgesetzten: Einfach- oder Mehrfachunterstellung
Befugnisse (Unterscheidung)
zwischen Stellenarten mit Vollkompetenz (=Linienstellen) und Teilkompetenz (=Stabstellen)
Liniensysteme (4)
Einlinien-, Stablinien-,Mehrlinien- und Matrixsysteme
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