Wissenschaftstheorie

Unabhängig vom Beobachter existierende Realität, wobei nicht alle Eigenschaften erkennbar sein müssen

Aussagen können nie absolut wahr sein. Immer subjektiv, deshalb kritisierbar

Intersubjektive Nachvollziehbarkeit muss gegeben sein. Objektivität wird angestrebt.

Forschungsgegenstand muss beobachtbar sein. Theorie muss empirisch überprüfbar sein.

Begriffe, Sätze, Hypothesen sollen logisch, kohärent und definiert sein.

• M1: Gesetze und Theorien
• M2: Aktualen Beobachtungssätze
• M3: Erklärung & Prognose
• M4: empirische Überprüfbarkeit

WS sucht nach allgemeinen gehaltvollen hypothetischen Sätzen, die in wiss. Sprache abgefasst sind. Dabei handelt es sich um Gesetze und Theorien, sowie hypothetische Singularsätze

WS sucht nach möglichst aktualen Beobachtungssätzen, welche Resultate/Beobachtungen wiedergeben.

WS versucht mit allg. hypothetischen Sätzen, aktuale Beobachtungssätze zu erklären, sowie potenzielle Beobachtungssätze vorauszusagen.

WS versucht allgemeinen & hypothetischen Sätze empirisch zu überprüfen indem potentielle mit aktuellen Beobachtungssätzen verglichen werden. Stimmen diese überein ist Theorie -> bewährt. Gibt es Widerspruch ist Theorie -> falsifiziert.

• Von der Natur (Physik, Chemie, Biologie)
• Von der Technik (Ingenieurwissenschaften, Elektrotechnik)
• Vom Menschen (Psychologie, Medizin, Mikroökonomie) Realwissenschaften
• Von der Gesellschaft (Solziologie, Makroökonomie, Politik)
• Von menschl. Kultur (Sprache, Literatur, Musik)
• Von der Ökonomie (Gesetz der Nachfrage, Gesetz komparativen Vorteil)
• Von formalen Strukturen (Mathematik, Systemtheorie, WT)
• Von geistigen Welterfassung (Philosophie, Ethik, Erkenntnistheorie)
• Von Gott (Theologie, Religionswissenschaften)