Wissenscahftliche Methodik - Nastansky 1
Teil Nastansky
Teil Nastansky
Fichier Détails
Cartes-fiches | 23 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 20.01.2014 / 23.07.2014 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/wissenscahftliche_methodik_nastansky_1
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Intégrer |
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Nennen Sie mögliche Vorteile von R
Vorteile:
- enorme Methodenvielfalt
- viele Datenzugriffsmöglichkeiten
- Für viele Betriebssysteme verfügbar
- Unzählige Literatur
- Aktive Community
- Erweiterbar
- Kostenlos
Nennen Sie mögliche Nachteile von R
- kein intuitiver Einstieg
- keine grafische Benutzeroberfläche
- Codeeditor ist umständlich
- Zu viele Pakete --> unübersichtlich
- Hoher technischer Aufwand beim Handling von sehr großen Datenmengen
Was versteht man unter dem Modus bzw. Modalwert?
- Beschreibt den häufigsten Wert einer Verteilung
- Kann auch bei nominalsklaierten Variablen berechnet werden
- Sollten mehrere Werte gleich oft vorkommen, kann es auch mehrere Modalwerte geben
Was versteht man unter dem Median?
- Beschreibt den mittleren Wert einer Verteilung
- Voraussetzung ist, dass die Werte zumindest ordinalskaliert sind
- Robust gegen Ausreißer in den Daten
- Werte sollten in eine Reihenfolge gebracht werden
- Bei ungerader Anzahl an Werten ist es immer: (n+1):2
- Bei gerader Anzahl an Werten ist es der Mittelwert der beiden mittleren Werte
Was versteht man unter einem Quantil?
- Ein Quantil ist der Wert, der eine Verteilung in bestimmte Segmente aufteilt
- Die Verteilung kann frei gewählt werden
- Oft ist die Rede von Quartilen – dabei werden die geordneten Werte in vier gleich große Abschnitte geteilt, so dass jeder Teil einen Viertel der Daten repräsentiert (25% - unteres Quartil, 50% – mittleres Quartil bzw. Median, 75% - oberes Quartil)
- Voraussetzung ist, dass die Werte in eine Rangfolge gebracht sind
- Lässt sich berechnen als: n(Stichprobengröße) * p(Quantil) = k(als ganze Zahl) à Das p-te Quantil hat den k-ten Wert der erhobenen Datenmenge
Was versteht man unter dem arithmetischen Mittel?
- Ist der Durchschnitt (x̄)
- Wird berechnet aus der Summe aller Einzelwerte geteilt durch Anzahl der Werte
- Voraussetzung: Daten sind metrisch skaliert
- Nachteil: extrem Anfällig für Extremwerte
Was versteht man unter "Spannweite"?
- Differenz zwischen Xmax und Xmin
- Bei metrischen Merkmalen anwendbar
- Nicht robust gegenüber Ausreißern
Was versteht man unter "Varianz"?
- Ist das Maß für die Streuung, welches die quadratische Abweichung der Stichprobenwerte vom Mittelwert abmisst
- Bezeichnet also die mittlere quadratische Abweichung
- Berechnet sich durch die Summer der Quadrate aus der Differenz: "Mittelwert – x-Wert geteilt durch n-1"
- ==> s2 = 1/n - 1 * ∑ (x̄ - xi)
- kaum interpretierbar
Was versteht man unter der Standardabweichung?
- gibt die Mittlere Abweichung vom Mittelwert an!
- hat gegenüber der Varianz den Vorteil, dass sie die gleiche Maßeinheit hat, wie die ursprünglichen Messwerte und ist somit interpretierbarer
- eignet sich ab intervall- oder verhältnisskalierten Merkmalen
- Ein kleine Standradabweichung sagt aus, dass die Werte nah um den Mittelwert liegen
- Eine große Standradabweichung sagt aus, dass die Werte weit um den Mittelwert streuen
- sind alle Werte identisch ist s=0
- Anfällig für Ausreißer
- ==> s= √s2= √1/n-1 * ∑ (x̄ - xi)
- bei normalverteilten Daten liegen 68% im Bereich ± s, 95% ± 2s und 99,7 im Bereich ± 3s
Was versteht man unter dem Variationskoeffizient?
- Da bei der Berechnung sowohl vom Mittelwert als auch von Standardabweichung auch die Maßeinheit eine Rolle spielt, benutzt man den Variationskoeffizienten
- Dieser ist dimensionslos (ohne Maßeinheit)
- Erlaubt den Vergleich der Streuungen und ist prozentual interpretierbar
- Voraussetzung x≠0
- Berechnet sich: v=s/x̅
Was versteht man unter einem Punktschätzer?
- Schätzung eines unbekannten Wert eines Parameters in der Grundgesamtheit (GG) durch den Wert eines Parameters der Stichprobe
- ==> aus dem Wert einer Stichprobenziehung wird ein Schätzwert/angenäherter Wert der GG ermittelt
- Berechnet sich û=x̅
Welche sind die Gütekriterien von Punktschätzern?
- Erwartungstreue:
- Unverzerrter Schätzer
- Nimmt an, dass alle theoretisch denkbaren Schätzer im Mittel mit dem unbekannten Parameter übereinstimmen
- Konsistenz:
- Ein konsistenter Schätzer wird mit wachsendem Stichprobenumfang immer genauer, da er so mehr Informationen in die Schätzung einbringen kann
- Effizienz:
- Zieht in Betracht, wie stark die Werte einer Schätzfunktion streuen
Was versteht man unter einem Konfidenzintervall?
- Ein konstrukiertes Intervall um den Punktschätzwert, das den zu schätzenden, unbekannten Parameter mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit/Signifikanzniveau (90%, 95% oder 99%) überdeckt
- man spricht auch vom Konfidenz- oder Vertrauensintervall
- Das Konfidenzniveau berechnet sich 1-α und gibt die Wahrscheinlichkeit dafür an, dass das Konfidenzintervall den unbekannten Parameter überdeckt
- Ein Konfidenzintervall muss den gesuchten Parameter jedoch nicht notwendigerweise enthalten
Welche Streuungsmaße können bei nominasklaierten Variablen angewandt werden?
Welche Streuungsmaße können bei ordinalskalierten Variablen angewandt werden?
Welche Streuungsmaße können bei verhältnis- und intervallskalierten Variablen angewandt werden?
Die Nullhypothese behauptet i.d.R., dass es…
Die Alternativhypothese nimmt i.d.R. an, dass es…
Was versteht man unter einem zweiseitigen, ungerichtetem Test?
Dass man die H0 nach oben und/oder nach unten verwerfen kann. In der Regel geht man davin aus, dass H0: µi=0 ist. So kann Sie verworfen werden, wenn µ > oder < 0 ist.
Was versteht man unter einem einseitigen, gerichteten Test.
Ein einseitiger, gerichteter Test liegt vor, wenn H0 nur in eine bestimmte Richtung verworfen werden kann i.d.R. wird H0 dann wie folgt formuliert: H0: µ ≤ 0 oder ≥ 0.
Was versteht man unter einem α-Fehler (Fehler 1.Art)?
Man nimmt die Alternativhypothese an, obwohl H0 gilt.
Was versteht man unter einem β-Fehler (Fehler 2.Art)?
Wenn man die H0 annimmt, obwohl H1 gilt.
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