Wirtschaftsinformatik Kapitel 5
Hihi lala
Hihi lala
Kartei Details
Karten | 16 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Informatik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 05.12.2014 / 10.11.2015 |
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Funktionsorientierte Gestaltung von Anwendungssystemen + Auftragsbearbeitung
Einteilung in Abteilungen:
- Organisation
- z.B. Vertrieb, Marketing, Finance
- z.B. Vertrieb, Marketing, Finance
- Anwendungssysteme
- z.B. Vertriebssystem, usw.
Die Auftragsbearbeitung verläuft durch mehrere Abteilungen und durchläuft mehrere Anwendungssysteme.
Anwendungssysteme: Funktions- vs. Prozessorientierung
Funktionsorientierung: Traditionelle Gliederung; Bildung funktionsyspezifischer Anwendungssysteme
Prozessorientierung: Moderne AS werden nach der Struktur der Prozesse gestaltet, da Prozesse i.d.R. über funktionale Abteilungen gehen.
Integration (Informatik)
Unter Integration versteht man die Verknüpfung von Menschen, Aufgaben und Technik zu einem einheitlichen Ganzen, um den Folgen der durch Arbeitsteilung und SPezialisierung herbeigeführten Funktions-, Prozess- und Abteilungsgrenzen entgegenzuwirken.
Dimension der Integration
Integrationsgegenstand:
- Datenintegration
- Funktionsintegration
Integrationsrichtung
- Horizontale Integration
- Vertikale Integration
Integrationsreichweite
- Innerbetriebliche Integration
- Zwischenbetriebliche Integration
Integrationsgegenstand
- Datenintegration
- (Gemeinsame Nutzung derselben Daten
- Zentrale redundanzarme konsistente Speicherung)
- Funktionsintegration
- (Gemeinsame Nutzung von Funktionen durch unterschiedliche Systeme,
- Datenintegration auf DB-Ebene muss gegeben sein;
- Ziel: Vereinfachung der AS.)
Probleme der Datenintegration
Semantik: Bezeichnung von Datenfeldern
Modellabgrenzung: Berücksichtigung verschiedener Attribute
Datenmodelltypen: verschiedene Datenorganisationsmodelle
Integrationsrichtung
Vertikale Integration
- Versorgung der Entscheidungsunterstützungssysteme mit Daten aus operativen Bereich
- Verdichtung von Daten
- Ziel: Automatisierte und zeitnahe Bereitstellung von Daten
Horizontale Integration
- Überwindung Arbeitsteilung/ isolierter Systeme
- Verbindung unterschiedlicher Funktionen enlang d. Wertschöpfung
- Ziel: Unterstützung von Prozessen
Integrationsreichweite
Innerbetriebliche Integration
- Daten- und Funktionsintegration von AS im Betrieb
- Aufhebung Abteilungsgrenzen
- Ziel: Optimierung kompletter Prozesse
Zwischenbetriebliche Integration
- Integration von AS über Betrieb hinaus
- Automatisierte Einbindung von Lieferanten und Kunden
- Ziel: kürzere Durchlaufzeiten, weniger manueller Aufwand
Electronic Data Interchange (EDI)
Elektronischer Austausch transaktionsbegleitender, strukturierter und standardisierter Geschäftsnachrichten auf Grundlage definierter Formate und Netzwerkprotokolle zwischen den Anwendungssystemen der teilnehmenden Parteien.
Bsp.:
SWIFT: Nachrichtenverkehr für Finanzinstitute
Odetta: Automobilbranche
Vorteile / Herausforderungen EDI
Vorteile:
- Kosten-, Zeit- und Qualitätsvorteile:
- Intensivierung von Kundenbindung: Durch Einbindung von Kunden in Systeme sichert das Unternehmen seine Position beim Kunden.
- Steigerung der Planungs und Dispositionssicherheit: Es ergeben sich Einsparungen bei Lager und Logistik durch kürzere Liegezeiten --> geringere Kapitalbindung
Herausforderungen:
- Standadisierung
- Fehlereskalation: Fehler können sich durch das ganze System ziehen.
- Indirekte Kosten
Supply Chain
Netzwerk von Untenehmen, die zsm am Ende ein Produkt an den Kunden bringen.
Supply Chain Management Systeme (Def. + Funktion)
Anwendungssysteme, die den Informationsaustausch zwischen einem Unternehmen und seinen Lieferanten und Kunden automatisieren, um alle Prozesse zu optimieren.
- Lieferkettenplanungssysteme (Bedarfsvorhersagen, für die Einkaufs- und Produktionspläne erschaffen werden)
- Lieferkettensteuerungssysteme (Systeme zur Verwaltung des Produktlaufs --> effizienz)
- Leistungsbewertung der Lieferkette (Erfüllungsquote, Vorhersagegenauigkeit)
Lieferkettenstrategie
Funktionale vs. Innovative Produkte
Funktionale P.:
- Typische Produkte
- verhersehbarer Bedarf
- geringe Gewinnspannen
Effiziente Lieferketten bei minimaler Lagerhalterung
Innovative P.:
- z.B. modische Kleidung
- nicht vorhersehbarer Bedarf
- höhere Gewinnspannen
reaktive Lieferketten, höherer Lagerbestand
Bedarfsgesteuerte Lieferketten
Push-basierte Modelle
- Steuerung durch Produktionszeitpläne, die auf Vorhersagen oder Schätzungen des Bedarfs basieren --> Produkte werden zum Kunden geschoben
Pull-basierte Modelle
- Steuerung durch tatsächliche Kudnenaufträge oder Käufe --> es wird nur das produziert, was bestellt wurde
Vorteile / Herausforderungen SCM
Vorteile:
- Verbesserter Kundendienst und verbesserte Reaktionsmöglichkeit
- Kostenreduzierung
- Kapitalnutzung (Je schneller ein Produkt geliefert wird, desto schneller die Rechnung beglichen)
Herausforderugen:
- Lieferkettenprozesse müssen verbessert werden
- Enge Abstimmung zwischen Unternehmen
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