Wirtschaft und Recht-Bedürfnisse, Güter, Unternehmungen
Wirtschaft und Recht
Wirtschaft und Recht
Kartei Details
Karten | 20 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Recht |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 05.10.2016 / 14.09.2022 |
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Was ist die Maslowsche Bedürfnispyramide?
Der amerikanische Psychologe Abraham Maslow hat die menschlichen Bedürfnisse in 5 Motivgruppen aufgeteilt. Er meinte, dass der einzelne Mensch versuche, zuerst die Bedürfnisse der unteren Stufen zu befriedigen.
Nenne die 5 Stufen der Maslowschen Bedürfnispyramide.
5. Bedürfnis nach Selbstverwirklichung (so zu sein und zu handeln, wie es ihren Wünschen entsprich)
4. Wertschätzungsbedürfnisse (Wunsch nach Beachtung und Anerkennung durch andere Menschen)
3. Soziale Bedürfnisse (Menschen möchten einer Gruppe (Familie, Verein, Clique...) angehören. Sie suchen Sympathie und Liebe)
2. Sicherheitsbedürfnisse (Das Leben soll vor Bedrohungen jeder Art geschützt sein. Der Wunsch nach Vorsorge für eine ungewisse Zukunft entwickelt sich.
1. Existenzbedürfnisse (Aus fundamentalen Bedürfnissen (z.B Hunger und Durst) entstehen starke Antriebskräfte, um das eigene Überleben zu sichern.
Was ist ein Gut?
Mittel, um Bedürfnisse zu befriedigen.
Welche zwei Güterarten gibt es?
Wirtschaftliche Güter (Knapp, haben einen Preis, werden produziert)
Freie Güter (Unbegrentzt, haben keinen Preis, werden nicht produziert)
Nach welchen zwei Kriterien werden Wirtschaftsgüter unterschieden?
Konsumgüter (werden von Privatpersonen eingekauft)
Investitionsgüter (werden von Unternehmungen eingekauft)
Güter werden auch in 2 verschiedene Gegenständlichkeits arten unterteilt.
materielle Güter (in der Natur vorhanden, werden gefördert und geerntet bzw. hergestellt)
immaterielle Güter (unsichtbar, 1.Dienstleistungen (z.B Arztbesuch) 2. Rechte (z.B Patente/Lizenzen)
Nenne den ''Baum'' der Güter
Wirtschaftliche Güter
1. Sachgüter (materielle Güter) 2. Immaterielle Güter
1. Investitionsgüter 2. Konsumgüter 1. Dienstleistungen 2. Rechte
1. Gebrauchsgüter 2. Verbrauchsgüter
Wie berechnet man die Wirtschaftlichkeit?
Einnahmen
----------------
Ausgaben
Wie berechnet man die Produktivität?
Output/ Produzierte Menge
-----------------------------------------------------------------
Input / arbeitsstunden oder eingesetztes Material
Wie berechnet man die Rendite?
Gewinn x100
-----------------------------
Eingesetztes Kapital
Nenne die 3 Sektoren bei ihrem ''Namen''
3. Sektor (Dienstleistungen)
2. Sektor (Rohstoffverarbeitung)
1. Sektor (Rohstoffgewinnung)
Nenne die Entwicklung der verschiedenen Sektoren.
3. Sektor: Nimmt stetig zu (Neue Bedürfnisse, Entwicklung des Computers)
2. Sektor: Nimmt zuerst zu, dann ab (Zunahme: Industrialisierung, Abnahme: Maschinen ersetzen Menschen)
1. Sektor: Nimmt immer mehr ab. (Maschinen ersetzen Menschen, Mehr grosse Betriebe kleine verschwinden, Produktivität stark gestiegen)
Nenne die 4 verschiedenen Unternehmungsgrössen.
-Mikrobetriebe (bis 9 MA)
-Kleinbetriebe (10-49 MA)
-Mittelbetriebe (50-249 MA)
-Grossbetriebe (250 und mehr MA)
Welche 3 Bereiche gibt es bei einer Trägerschaft
Private Unternehmungen (Privateigentum, meist auch Aktiengesellschaften)
Öffentliche Unternehmungen (Staatsbetriebe, SBB, Die Post,...)
Gemischtwirtschaftliche Unternehmungen (Privatpersonen und öffentliche Gemeinweisen, Swisscom, Schweizerische Nationalbank)
Nenne die 2 Rechtsformen.
- Einzelunternehmungen
- Gesellschaftsunternehmungen
Nenne die 4 Rechtsformen von Unternehmungen
- Einzelunternehmung
- Kollektivgesellschaft
- GmbH
- AG
Nenne folgende Punkte für Einzelunternehmung:
- Anzahl Mitglieder
- Startkapital
- Haftung (Wer bezahlt die Schulden der Unternehmungen bei einem Konkurs?)
- Firma (=Name der Unternehmung)
- Spezialität / Vorteile, Nachteile
- 1 natürliche Person
- Keines
- ganzes Privatvermögen
- Name des Inhabers (z.B. Heim) muss enthalten sein
- -Private Haftung
+Sehr einfache Gründung
+ für kleine und mittlere Betriebe
Nenne folgende Punkte für die Kollektivgesellschaft:
- Anzahl Mitglieder
- Startkapital
- Haftung (Wer bezahlt die Schulden der Unternehmungen bei einem Konkurs?)
- Firma (=Name der Unternehmung)
- Spezialität / Vorteile, Nachteile
- mindestens zwei natürliche Personen
- Keines
- Primär, Gesellschaftsvermögen
Sekundär, Private und solidarische Haftung (Solidarische Haftung= Man haftet auch für die Geschäftsschulden des Gesellschaftpartners
- Name mindestens eines Gesellschafters muss enthalten sein +Zusatz
- -Private und solidarische Haftung
+Kein Startkapital
+einfache Gründung
+ Gut für KMU's
Nenne folgende Punkte für GmbH:
- Anzahl Mitglieder
- Startkapital
- Haftung (Wer bezahlt die Schulden der Unternehmungen bei einem Konkurs?)
- Firma (=Name der Unternehmung)
- Spezialität / Vorteile, Nachteile
- 1 Person
- 20'000
- Nur Gesellschaftsvermögen
- Zusatz ,,GmbH'' ist obligatorisch
- +Geschäftsname ist frei wählbar
+ Beschränkte Haftung
- Viele Vorschriften
- Doppelbesteuerung
- Mindestkapital
Nenne folgende Punkte für die AG:
- Anzahl Mitglieder
- Startkapital
- Haftung (Wer bezahlt die Schulden der Unternehmungen bei einem Konkurs?)
- Firma (=Name der Unternehmung)
- Spezialität / Vorteile, Nachteile
- 1 Person
- 100'000
- Nur Gesellschaftsvermögen
- Zusatz AG/SA ist obligatorisch
- +Geschäftname ist frei wählbar
+Beschränkte Haftung
-Viele Vorschriften
-Doppelbesteuerung
-Mindestkapital
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