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Kartei Details
Karten | 63 |
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Sprache | Deutsch |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 02.11.2010 / 20.12.2012 |
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Wer hat Anspruch auf EL?
Auf Ergänzungsleistung hat Anspruch wer von der AHV- oder IV- Rente nicht leben kann.
Wer hat Anspruch auf EO?
Personen, die Militärdienst oder Zivildienst absolvieren, haben Anspruch. Die Erwerbsersatzordnung deckt einen Teil des Erwerbsausfalls.
Nennen Sie die Situationen, bei welchen die ALV Entschädi- gungen zahlt.
Arbeitslosigkeit Kurzarbeit Schlechtwetterentschädigung
Insolvenzentschädigung (Zahlungsunfähigkeit des Arbeitgebers)
Nennen Sie die Bedingungen, die für den Bezug von Arbeitslo- senunterstützung erfüllt sein müssen.
in der Schweiz wohnhaft und angemeldet ganz oder teilweise arbeitslos
vermittlungsfähig (arbeitsfähig) und bereit, zumutbare Arbeit anzunehmen
innerhalb der letzten 2 Jahre mindestens 12 Monate gearbeitet
kein AHV-Rentenbezug
Nennen Sie die beiden Vorsorgebereiche, bei welchen Sie Bei- tragslücken unbedingt vermeiden sollten. Erklären Sie weshalb und was dagegen unternommen werden kann.
AHV obligatorische Pensionskasse (BVG) bei Beitragslücken verhältnismässig starke Rentenkürzung Zahlung von freiwilligen (Minimal-)Beiträgen
Nennen Sie eine Möglichkeit, wie Sie sich für den Fall einer Invalidität durch Krankheit zusätzlich zu den gesetzlichen Sozialversicherungen gegen die finanziell negativen Folgen absichern können.
Abschluss einer privaten Erwerbsausfallversicherung
Nennen Sie die beiden hauptsächlichen Arten der Lebensver- sicherungen.
die gemischte Lebensversicherung die Risiko-Todesfallversicherung
Erklären Sie den Begriff „gemischte Versicherung“.
Nennen Sie die Wirkung auf die Verwendung der einbezahlten Prämie.
Von einer gemischten Versicherung wird gesprochen, wenn eine Sparversicherung mit einer Risiko-Todesfallversicherung kombiniert wird.
Die Prämien sind zwar wesentlich höher als bei einer reinen Risi- ko-Todesfallversicherung, dafür wird die vereinbarte Versiche- rungssumme auf jeden Fall ausbezahlt – also im Erlebens- oder auch auch im Todesfall. Für den Erlebensfalll wird das entspre- chende Kapital mit Zinsen angespart.
Nennen Sie drei Vorteile der gebundenen Vorsorge 3a
Die Beiträge können vom steuerbaren Einkommen in Abzug gebracht werden. Erwerbstätige können jährlich maximal Fr. 6`566.00 abziehen (Stand 2010).
Die Police kann für die Finanzierung von selbstbewohntem Wohneigentum verpfändet werden.
Der vorzeitige Bezug des Kapitals für die Amortisation von Eigenheim-Hypotheken ist möglich.
Das Kapital fällt im Todesfall nicht in den Nachlass, sondern wird den Begünstigten direkt ausbezahlt.
Eine klare Begünstigungsregelung bietet für die gesetzlichen Erben einen umfassenden Schutz.
Erklären Sie, zu welchem Wert Gegenstände in einer Sachver- sicherung in der Regel versichert werden. Begründen Sie.
In der Regel werden Sachen, z.B. Hausrat zum Neuwert versichert, damit man als Ersatz bei Verlust oder Beschädigung den am Schadentag gültigen Wiederbeschaffungspreis von der Versicherung voll bezahlt bekommt. Wegen der Teuerung kann dieser höher sein als der seinerzeitige Kaufpreis.
Wird ein Gebäude zum Neuwert versichert, orientiert man sich bei der Entschädigung am Wert, der für den Wiederaufbau benötigt würde.
Beim sogenannten Zeitwert wird im Schadenfall bei der Entschä- digung die Wertverminderung in Folge Alter oder Abnützung berücksichtigt.
Erklären Sie, warum beim Abschluss einer Sachversicherung eine Über- und eine Unterversicherung zu vermeiden ist.
Bei der Überversicherung ist die vereinbarte Versicherungssum- me höher als der effektive Neuwert. Im Schadenfall wird höchs- tens derr tatsächliche Wert der Sache bezahlt. Man bezahlt also zuviel Prämie.
Bei der Unterversicherung ist die vereinbarte Versicherungssum- me niedriger als der Neuwert. Bei Totalschadenwird maximal die vereinbarte Versicherungssumme bezahlt und im Teilschadenfall wird die Entschädiung proportional gekürzt.
Erklären Sie den Unterschied zwischen einer Verschuldens- haftung und einer Kausalhaftung.
Verschuldenshaftung
Haftung für Schäden, die man durch Verschulden einem Dritten zufügt, z.B: aus Unachtsamkeit verschüttetes Weinglas verursacht Flecken auf dem Kleid des Tischnachbarn
Kausalhaftung
Haftung ohne eigenes Verschulden, z.B: Eltern: Die fünfjährige Tochter verursacht einen Schaden Dritten gegenüber. Werkeigentümer: Eis fällt vom Dach auf das Auto eines Dritten: Arbeitgeber: Er haftet für Schäden, welche die Arbeitnehmer unabsichtlich gegenüber Dritten verursachen. Tierhalter: Der Hund beisst das Kind des Nachbarn.
Nennen Sie die vier Elemente der Verschuldenshaftung.
Schaden
Der Geschädigte hat einen finanziellen Schaden.
Verschulden
Dem Schädiger ist ein Verschulden bei der Verursachung des Schadens vorzuwerfen.
Widerrechtlichkeit
Die schädigende Handlung ist widerrechtlich.
Adäquater Kausalzusammenhang
Die schädigende Handlung muss geeignet sein, den erlittenen Schaden verursacht zu haben. Das Verhältnis zwischen dem Schaden und der schädigenden Handlung besteht = Kausalität.
Erklären Sie das Bonus- Malus-System bei einer Vollkasko- versicherung für ein Auto.
Malus
Bei jedem Schadenereignis, das die Versicherung zu bezah- len hat, steigt die Prämie um einige Stufen.
Bonus
Bei jedem unfallfreien Jahr profitiert der Kunde von einer Prämienreduktion bis zur Mindestgrenze.
Nennen Sie nebst der obligatorischen Fahrzeughaftpflicht- versicherung 5 weitere wichtige Versicherungen für das Auto und den Strassenverkehr.
Teilkasko
z.B. Diebstahl, Feuer- und Elementarereignisse (z.B. Hagel), Glasbruch, Marderschaden, Kollision mit Tieren Vollkasko zusätzlich zu Teilkasko Schäden am eigenen Fahrzeug
z.B. Blechschaden bei Kollision mit Gartenzaun
Unfallversicherung
für Fahrgäste ohne eigene Versicherung oder für solche aus dem Ausland
Motorfahrzeug-Assistance
z.B. Pannenhilfe, Unterkunftskosten, Rückreisekosten, etc.
Verkehrsrechtsschutz/Fahrzeugrechtschutz
Nimmt die rechtlichen Interessen des Versicherten bei einem Verkehrsunfall wahr.
VWL | Frage 1
Unterscheiden Sie Grundbedürfnis, Wahlbedürfnis, Individualbedürfnis
und Kollektivbedürfnis. Erklären Sie dies anhand von
Beispielen. Wie entstehen Kollektivbedürfnisse?
Grundbedürfnisse/Existenzbedürfnisse:
Sind lebensnotwendig, zB.
Nahrung, Wohnung, Kleider
Wahlbedürfnisse:
Befriedigung von nicht lebensnotwendigen
Bedürfnissen
aus einem enormen
Angebot: Kultur- und Luxusbedürfnisse,
z.B. Konzerte,
Schmuck, Swimming-Pool
ergibt:
Kollektivbedürfnisse:
Wenn viele Menschen die gleichen individuellen Bedürfnisse
befriedigen, entstehen Bedürfnisse, welche nur die Gemeinschaft
erfüllen kann. Wenn z.B. viele Menschen Auto fahren
wollen (Individualbedürfnis), müssen Strassen gebaut werden
(Kollektivbedürfnis).
VWL | Frage 3
Erklären Sie die Auswirkungen der Veränderung von Angebot und
Nachfrage auf den Preis.
Nachfrage ; Angebot ; Preis
sinkend ; gleichbleibend ; sinkend
steigend ; gleichbleibend ; steigend
gleichbleibend ; sinkend ; steigend
gleichbleibend ; steigend ; sinkend
VWL | Frage 4
Erklären Sie die Bedeutung der Abkürzung BIP der Schweiz.
Das Bruttoinlandprodukt ** gibt den Marktwert aller Güter und
Dienstleistungen an, welche während eines Jahres im Inland
produziert wurden.
VWL | Frage 5
Erklären Sie die Bedeutung der Abkürzung BSP der Schweiz.
Das Bruttosozialprodukt ist der Marktwert aller während eines
Jahres von Schweizer Firmen produzierten Güter und
Dienstleistungen im In- und Ausland, sofern die Gewinne in der
Schweiz anfallen.
VWL | Frage 6
Erklären Sie die Bedeutung der Abkürzung VE der Schweiz.
Das Volkseinkommen * umfasst alle von Inländern im Laufe des
Jahres aus dem In- und Ausland bezogenen Erwerbs- und
Vermögenseinkommen, wie Löhne, Zinsen, Mieten, Pachten,
Gewinne.
Dies sind die Entschädigungen für die zur Verfügung gestellten
VWL | Frage 7
Zählen Sie die drei Wirtschaftssektoren auf und nennen Sie je
zwei Beispiele.
1. Primärer Sektor: Landwirtschaft
Landwirtschaft
Forstwirtschaft
Jagd- und
2. Sekundärer Sektor: Industrie
Industrie
Gewerbe
3. Tertiärer Sektor: Dienstleistung
Banken
Versicherungen
Gesundheitswesen
öffentl. Verwaltung
Gastgewerbe
Handel
usw.
VWL | Frage 8
Nennen Sie die vier Produktionsfaktoren.
Arbeit
Wissen
Boden
Kapital
VWL | Frage 9
Welche Elemente gehören zum Produktionsfaktor Arbeit?
Nennen Sie mindestens drei.
körperliche Arbeit (Kraft)
geistige Arbeit (Intelligenz)
Fachwissen/Ausbildung
betriebliches Wissen als Mitarbeiter
Bildung
VWL | Frage 10
Was versteht man unter dem Produktionsfaktor Wissen und wem
gehört es?
Patente, Lizenzen
geistige Arbeit (Intelligenz)
Wissen gehört dem Unternehmen,
daher auch Fähigkeits-„kapital“
VWL | Frage 11
Welche Elemente gehören zum Produktionsfaktor Boden?
Grundstück, Standort
Rohstoffe
Energie
VWL | Frage 12
Welche Elemente gehören zum Produktionsfaktor Kapital?
Geldkapital
Aufrechterhaltung des Betriebes
Sachkapital
Maschinen, Anlagen, Werkzeuge
VWL | Frage 13
Was versteht man unter Produktivität?
Die Produktivität misst die Menge von Gütern und Dienstleistungen
im Verhältnis zu den eingesetzten Arbeitsstunden
oder der Zahl der Erwerbstätigen.
VWL | Frage 14
Erklären Sie den Begriff Inflation und welche Wirkung sie hat.
Bei Inflation steigen die Preise an, der Wert des Geldes sinkt.
Der Geldstrom ist grösser als der Güterstrom.
Wirkung:
Somit kommt es zu einem Kaufkraftverlust.
VWL | Frage 15
Erklären Sie den Begriff Deflation und welche Wirkung sie hat.
Bei Deflation sinken die Preise, der Wert des Geldes steigt. Die Kaufkraft des Geldes nimmt zu.
Der Geldstrom ist kleiner als der Güterstrom.
Wirkung:
Auch wenn Einzelne diese Gelegenheit für günstige Käufe nutzen,
besteht insgesamt die Gefahr, dass die Menschen das Geld
sparen/horten und insbesondere keine Investitionen tätigen, weil
man bereits morgen für dieselbe Summe noch mehr bekommen
würde. Dies kann wiederum zu einer Stagnation (Stillstand bis
Rückgang) und somit zu weiterer Deflation führen. Es kommt zu
Konkursen, Arbeitslosigkeit und weiteren Rückgängen.
VWL | Frage 16
Was versteht man unter dem Begriff Konjunktur?
Wie verläuft das Wachstum?
Als Konjunktur wird das wiederkehrende Grundmuster von Auf
und Ab der wirtschaftlichen Aktivität einer Volkswirtschaft
bezeichnet.
Das Wachstum verläuft nicht linear sondern wellenförmig.
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