Wipsy
FOM
FOM
Set of flashcards Details
Flashcards | 45 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 15.07.2015 / 03.06.2023 |
Weblink |
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Formale Struktur
- Weisungsbefugnis (fachlich / disziplinarisch)
• Wer sagt, was wie gemacht werden soll?
- Arbeitsteilung/ Strukturierung von Aufgaben (Differenzierung)
• Wer macht was?
- Koordination (Integration)
• Wer ist für die Ausrichtung auf das Ziel verantwortlich?
Führungsgrundsätze Ziele und Leistung vereinbaren und kontrollieren
Führungskonzept „Management by Objektives“ (MbO) /Führen durch Zielvereinbarungen
• Durch die Partizipation der Mitarbeiter am Zielfindungsprozess soll die Informationsbeschaffung verbessert werden
• MbO beinhaltet die weit gehende Delegation von Entscheidungsbefugnissen an die Mitarbeiter
• regelmäßige Rückkopplung zum Grad der Zielerreichung
• Kopplung von Belohnungen an den Grad der Zielerreichung
Führungsgrundsätze Konsens-Management
• Übereinkünfte herstellen
• einschließen, statt ausschließen
• umsetzen, statt durchzusetzen.
Führungsgrundsätze Dialogisch führen
• zum Gespräch einladen und den anderen besuchen
• die richtigen Fragen zu stellen
• formal auf Gesprächssymmetrie achten
• viele Sichtweisen einzubeziehen
• auf möglichst breitem Konsens beschließen
Führungsgrundsätze Zutrauen
Die Self-fulfilling Prophecy / Pygmalion-Effekt:
Was wir tun können, wird bestimmt durch das, was wir glauben tun zu können.
Was wir glauben tun zu können, wird bestimmt durch das, was andere glauben, was wir tun können.
Also wird das, was wir tun können, durch das bestimmt, was andere glauben, was wir tun können.
„Nichts kann einen Menschen mehr stärken, als das Vertrauen, das man ihm entgegen bringt.“
Führungsgrundsätze Demotivation vermeiden
Es sind immer dieselben Muster, die Mitarbeiter demotivieren:
• Der Vorgesetzte kann und weiß immer mehr als die Mitarbeiter.
• Einsame Entscheidungen.
• Überzogene, lautstarke, unsachliche, anmaßende Kritik.
• Der Vorgesetze zieht ein Thema in Sekundenschnelle an sich und beherrscht es.
• Mitarbeiter werden übersehen, wie Luft behandelt.
• Mitarbeiter bekommen unzureichende, einseitige, verspätete oder lediglich auf sein unmittelbares Arbeitsgebiet reduzierte Informationen.
Maketingeffekt Assimilation
die Bewertung eines Produkts steigt, sobald es in Verbindung mit einem anderem Produkt, welches ein positives Image besitzt, präsentiert wird (Co-Branding) (Bsp. Nivea und Florena)
Marketingeffekt Pygmalion
Überzeugung durch positive Stereotypen in Form von selbsterfüllenden Prophezeiungen (Bsp. Kosmetikindustrie, Dr. Best)
Formel Organisations/ Teamproduktivität
Teamproduktivität = Potenzielle Produktivität – Prozessverluste
Prozessverluste = Motivationsverluste + Koordinationsverluste
Kompetenzportfolio: Fachkompetenz
Fachkompetenz ist die Fähigkeit, fachbezogenes und fächerübergreifendes Wissen
• zu verknüpfen,
• zu vertiefen,
• kritisch zu prüfen sowie
--> KNOW WHAT
Kompetenzportfolio: Methodenkompetenz
Methodenkompetenz ist die Fähigkeit zur Anwendung von
• Arbeitstechniken
• Verfahrensweisen und
• Lernstrategien
--> KNOW HOW
Kompetenzportfolio: Persönliche Kompetenz
Persönliche Kompetenz ist die Fähigkeit und die Bereitschaft
• selbstorganisiert,
• zuverlässig und
• eigeninitiativ zu handeln
--> KNOW YOURSELF
Kompetenzportfolio: Sozialkompetenz
Sozialkompetenz bezeichnet die Fähigkeit zu
• Dialog
• Konsens
• Kritik
--> KNOW THE OTHERS
Kompetenzportfolio: Transferkompetenz
Transferkompetenz ist die Fähigkeit und Bereitschaft
• Gelerntes aktiv in breite Anwendungskontexte zu übertragen und
• die dort gemachten Erfahrungen beim Lernen aktiv zu nutzen
--> KNOW TO APPLY YOUR KNOWLEDGE
Welche Fühungsgrundsätze gibt es?
1 Fodern
2 Ziele und Leistungen vereinbarung und kontrollieren
3 Dialogisch führen
4 Konsens Managemet
5 Demotivation vermeinden
6 Zutrauen
Aspekte des Organisationsbegriffs
- Instituion: Was ist eine Organisation?
- Funktion: Wie gestaltet man eine Organisation?
- Inturment: Wie kann man eine Organisation nutzen?
Organisation als Instituion (Aspekte des Organisationsbegriffs)
Blick auf das gesamte System als Ergebnis des „Organisierens"
Definitionsmerkmale:
Dauerhaftigkeit, Mitglieder, Zielorientierung, formale/informale Struktur
Organisation als Funktion der Unternehmesführung (Aspekte des Organisationsbegriffs)
eigentlicher Prozess des Organisierens, Umorganisierens, Reorganisierens, Business Process Reengineering (BPR (Change))
Organisation als Instrument der Unternehmensführung (Aspekte des Organisationsbegriffs)
Steuerung bwz. Umsteuerung des gesamten Leistungsprozesses zur besseren Zielerreichung
Organisationsmodelle:
1. funktionale Organisation (Einliniensystem)
2. divisionale (Sparten-) Organisation (Einliniensystem)
3. Matrixorganisation (Mehrliniensystem)
Organisation als Instrument: funktionale Organisation (Einliniensystem)
Gliederung der Organisation nach Verrichtungen (Aufgaben), wie z. B.
Vertrieb, Einkauf, Produktion, F&E, Marketing
– auf der zweiten Hierarchieebene unterhalb der Unternehmensleitung
pro: klare Abgrenzung von Kompetenzen, Aufgaben und Verantwortung; Verhinderung von Redundanzen
contra: unklare Ergebnisverantwortung, Ressortdenken, großer Koordinationsaufwand zwischen Abteilungen
Organisation als Instrument: Divisionale (Sparten-) Organisation (Einliniensystem)
Gliederung der Organisation nach Objekten/Sparten, wie z. B. Kunden-/Produktgruppen, Absatzgebiete (Düngemittel, Fasern, Futtermittel, Reinigungsmittel)
- das strategische Management befindet sich in der Unternehmensleitung
- Das operative Management nehmen die Sparten wahr
– mit übergelagerten Zentralbereichen (F+E, HR, Controlling)
pro: Marktorientierung/Marktnähe, Hohe Motivation durch größere Autonomie, Entlastung der obersten Unternehmensleitung
contra: Spartenegoismus, höherer Koordinationsaufwand, erhöhter Bedarf an Leitungsstellen
Organisation als Instrument: Matrixorganisation (Mehrliniensystem)
Verknüpfung von funktionaler und divisionaler Organisation, wobei der zuständige Mitarbeiter Weisungen vom Funktions- und Spartenleiter erhält
pro: kürzere Kommunikationswege, flexible Berücksichtigung von Marktveränderungen, Förderung von Teamwork
contra: Kompetenzkonflikte, längere Entscheidungsfindung, Zurechnungsprobelme von Erfolgen/Misserfolgen
Dynamik der Führerrolle
„ziehen im Sinne von Anziehung ist besser als schieben“
Mitarbeiter --> Führungskraft --> Idee
Projektion über Leistungsorientierung
Identifikation über Personenorientierung
ekelhafter Könner vs. sympathischer Taugenichts
Führungsgrundsätze Fordern
• Die Führungskraft hat das Recht, klare Forderungen zu stellen, Vereinbarungen zu treffen und diese zu kontrollieren.
• Die Führungskraft hat das Recht, auf Einhaltung von Vereinbarungen und Arbeitsverträgen zu bestehen sowie Leistung auf der Grundlage definierter Ziele zu verlangen.
• Die Führungskraft hat das Recht und die Pflicht, bei Nichteinhaltung von Absprachen offen zu konfrontieren und zu kritisieren.
• Die Führungskraft hat das Recht, Konsequenzen zu ziehen.
Güterkriterien von Personalauswahlverfahren
1. Validität: Verfahren misst das, was es vorgibt zu messen
2. Reliabilität: Messgenauigkeit, eine wiederholte Messung führt zum gleichen Ergebnis
3. Objektivität: Unabhängigkeit des Ergebnisses vom Testenden/Auswertenden
typische Beurteilungsfehler
1. Strengefehler
2. Mildefehler (Großzügigkeitsfehler)
3. Zentraltendenz (Mittelmaß)
4. zu frühe Wertung
5. logischer Fehler
6. Kontrastfehler
7. Halo-Effekt
8. Ähnlichkeitsfehler
Merkmale/Funktionsbedingungen von Organisationseinheiten (Mikrotheorie)
- Wettbewerb
- Unabhängigkeit
- Kommunikation
- Teamstruktur
- Akzeptierung
- Normen
- Zielkonsens
Gruppendynamik: Risky Shift
– wenn Mehrere eine Entscheidung tragen, entsteht der Eindruck als käme dem Einzelnen nur ein geringer Teil zu (Diffusion der Verantwortung, „Gefühl der Unverwundbarkeit“)
– der Einzelnen entscheidet vorsichtiger als in der Gruppe
Begriff der Passung
Wozu muss ein Bewerber (als potentieller neuer Mitarbeiter) passen? (Person-Environment-Fit)
1. zum Unternehmen (Person-Organization-Fit)
2. zum Vorgesetzten (Person-Supervizor-Fit)
3. zur Aufgabe (Person-Job-Fit)
4. zu den Kollegen (Person-Group-Fit) (man kann ein funktionierendes Team schwächen, indem man es personell verstärkt)
Equity-Theorie / Gerechtigkeitstheorie (nach J. S. Adams)
– Menschen gehen nur dann Beziehungen ein bzw. erhalten diese, wenn Verteilungsgerechtigkeit besteht
– Menschen führen am Arbeitsplatz Vergleiche in Hinblicke auf die vorhandene Gerechtigkeit durch (Input-Outcome-Verhältnis)
– Menschen versuchen ein gegebenes Ungleichgewicht zu beseitigen (höheren Ertrag (Outcome) fordern, Einsatz (Input) reduzieren, Organisation verlassen)
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