WIO, KfB, Sommer 2014
Wirtschaftsinformatik
Wirtschaftsinformatik
Kartei Details
Karten | 8 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Informatik |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 25.04.2014 / 25.04.2014 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Planung, Durchführung und Kontrolle
- Zielerreichung vollzieht sich in bestimmten Phasen -
- auch Vorgänge in Unternehmen lassen sich als immer wiederkehrender Prozess von Planung, Realisation und Kontrolle darstellen
- Zielsetzung:
in Abstimmung mit.
- Einzelpläne aufstellen z.B Finanzplan, Personalplan, Absatzplan
- Pläne ausführen z.B investieren, Material, etc.
- Ergebnis überprüfen z.B Produktqualität, Gewinnsumme
-> Planung legt Soll-Werte fest -> Realisation -> Kontrolle (ermittelte Ist-Werte) --> Rückkopplung (feedback) ---
Rückkopplung = Störung erkennen -> Maßnahmen ergreifen
Wesen der betrieblichen Organisation
Organisation als Hilfsmittel zur Verwirklichung der Unternehmensziele
Wirtschaftlichkeitsprinzip:
besagt, dass mit gegebenen Mitteln ein Maximum (= Höchstmaß) an Erfolg (Maximalprizip) oder ein vorgebener Erfolg mit einem Minimum (= geringstmöglichem Einsatz) an Mitteln (Minimalprinzip) erreicht werden soll.
Maßnahmen zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit
- Einsparung von Material
- Senkung der Personalkosten
- Verkürzung der Produktionszeit
- Erhöhung der Ausbringungsmenge bei gleichbleibender Produktion
Merkmale der betrieblichen Organisation
- Ordnung - Zielgerichtetheit - Wirtschaftlichkeit -
Sachziel
eines Unternehmens ist, eine bestimmte Leistung für den Markt zu erbringen (bestimmt das Produktionsprogramm)
Formalziel
legt die Bedingungen fest, wie das Sachziel erreicht werden soll (Kostendeckung, Umweltschutz, Humanisierung der Arbeit)
Komplementäre/ konkurrierende Ziele:
- Formalziele lassen sich gleichzeitig erreichen (= komplementär)
- andere Ziele schließen sich aus (= konkurrierend)
Zielbildung
Ergebnis eines Zielbildungsprozesses
Zielsystem
Gesamtheit der Ziele, die angestrebt werden
Operationale Ziele
Grundlage organisatorischer Maßnahmen ermöglichen Kontrolle der Erfüllung/ z.B Schaffung 100 neuer Arbeitsplätze
Organsisation - Improvisation
- Organisation wird sichtbar in Form von Regelungen -
(Vorschriften, Anweisungen die das betriebliche Geschehen regeln)
Mögliche Regelungen
- Festlegung des Aufgabenbereichs
- Abgrenzung der Entscheidungsbefugnisse
- Bestimmung von Arbeitsnormen
- Beschreibung von Arbeitsabläufen
Form der Regelungen
- mündlich oder schriftlich
- Bsp.: Organigramme, Stellenbeschreibungen o. Arbeitsablaufkarten
Arten der betrieblichen Regelungen
- generelle Regeln (immer gleichbleibend wiederholbar)
- fallweise Regelungen/ Disposition (von Fall zu Fall ähnlich)
- Improvisation (völlig neuartig)
Überorganisation: Zuviel Organisation, Starrheit, Schwerfälligkeit im Betriebsablauf
Unterorganisation: zuviel Einzelentscheidungen
- Stabile Mischung zwischen "Stabilität & Flexibilität"
Bereiche und Anlässe betrieblicher Organisation
Aufbauorganisation (Gebildestruktuierung)
Aufgaben und Komponenten werden auf einzelne MItarbeiter Verteilt
Ablauforganisation (Prozessstruktuierung)
"Betrieb in Aktion". Arbeitsprozesse werden hinsichtlich funktionalität, zeitlich und räumlich geregelt
Vorraussetzung zur Aufstelleung organisierten Regelungen
- klar umrissene Gesamtaufgabe
- Teilbarkeit der Gesamtaufgabe
- Wiederholbarkeit der Aufgaben
Ablauforganisation
Aufgabe der Ablauforganisation:
optimale (bestmögliche) Ordnung v. Arbeitsprozessen
Arten der Ablauforganisation:
- funktionsorientierte
- räumliche
- zeitliche AO
Funktionsorientierte Ablauforganisation
- zerlegt Aufgaben in Arbeitszeitelemente (-schritte)
- regelt welche Arbeiten in welcher Reihenfolge