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Verständnis der Bilanz und Erfolgsrechnung
Verständnis der Bilanz und Erfolgsrechnung
Kartei Details
Karten | 20 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 15.09.2015 / 21.05.2016 |
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Theorie
Für einen langfristigen Erfolg eines Unternehmen sist es wichtig, dass die finanzielle ituation laufend überwacht und die Zahlen der Buchhaltung regemässig überwacht werden. Besonders auf die Einteilung der drei Finanzziele. (Liquidität; Rentabilität und Sicherheit) Diese drei können sich zum Teil konkurenzzieren. Grundlage der Finanzanalyse bilden Bilanz und Erfolgsrechnung. Zu diesem Zweck werden diese so dargesellt, dass sie vergleichbar sind mit früheren Abschlussrechnungen. Es werden prozentuale Zusammenhänge zwischen ausgewählten Grössen berechnet und als Kennzahlen zur Kontrolle der vorgegebenen Zielen ausgewiesen.
Gliederung und Aussagekraft von Bilanz
Die Bilanz als Momentaufnahme zeigt auf der Aktivseite, wie das Kapital investiert (in Vermögen verbunden) ist und auf der Passivseite, woher das Kapital stammt bzw. wie die Aktiven finanziert werden. Die Reihenfolge der Konten in den Aktiven erfolgt nach dem Liquiditäsprinzip und in den Passiven nach dem Fälligkeitsprinzip, je kurszfristiger desto besser.
Bilanz Aktivseite
A = Mittelverwendung
UV ( Kurzfristige gebundene Mittel) = F. Mittel,Forerungen und Vorräte
AV (Langfristige Investitionen) = Finanzanlagen, Beteiligungen, Mobile Sachanlagen, Immobile Sachanlagen, Immaterielle Werte
Bilanz Passivseite
P = Mittelherkunft
Fremdfinanzierung: Kurzfristiges Fremdkapital, Langfristigesfredm Kapital
Eigenfinanzierung: Eigenkapital
Lehrer bsp. Transformation der Bilanz
A Seite
F. Mittel + FLL = Betrag
Vorräte = Betrag
AV = Betrag
= Gesamtvermögen
P. Seite
Krf. Fremdkapital + Vll = Betrag
Langfr. Fremdkapital = Betrag
EK = Betrag
Reingewinn = Betrag
= Gesamtkaptial
Gliederung und Aussagekraft von Erfolgsrechnung
Die Erfolgsrechnung wiederspielt den während einer bestimmten Zeitdauer (meistens 1 Jahr) erzielten Erfolg und dessen Ursachen, die Aufwände und Erträge. Für eine besser Analyse kann die ER in zwei Stufen dargestellt werden. In der ersten Stufen vergleicht man den Erlös der verkauften Ware mit dem für dieen bezahlten AUfwand. Als zwischenresultat erhält man den Bruttogewinn. In einer zweiten Stufe zählt man alle übrigen Erträge dazu und zieht die Gemeinaufwände ab. Das Resultat zeigt den Jahresgwinn oder Verlsut den das Unternehmen efektiv erwirtschaftet hat.
EK in Berichtsform
Nettoerlös, Handelserlöse
- Handelswarenaufwand
= Bruttogewinn
- Personalaufwand
- sonst. Betriebsaufwand
- Abschreibungen
- Finanzwaufwand
+ Finanzertrag
= Jahresgewinn
Überwachung und Beurteilung von Liquidität
Ein wichtiges Unternehmensziel ist, dass immer genügend flüssige Mittel vorhanden sind um die verpflichtungen rechtzeitig zu begleichen. Wer nicht fähig ist seine schulden zu bezahlen, wir mit der Zeit von niemanden mehr Kredit erhalten. Das hat zur Folge das keine Waren und DL mehr beschaft werden können. Wer nichts kaufen kann, kann auch nichts produzieren. Wer nichts produzieren kann, hat nichts zu verkaufen und deshalb auch nichts zu veridenen.
Liquidität als Kennzahl
Um die Liquidität an einem Stichtag zu beruteilen, vergleicht man das kurzfristige mit den verfügbaren Mittel. Die als Liquiditäts gehaltenen, an der Börse kotierten Wertschriften zählen hier auch zu den flüssigen Mitteln. Werden die verfügbaren Mittel in Prozenten des kurzfristigen Fremdkapitals ausgedürkct, erhlt man als Kennzahl den Liquiditätsgrad 2. Dieser muss mindestens 100% betragen, damit die pünktliche Zahlung der kurzfristigen VLL gewährleistet ist.
Liquiditätsgrad 2
(Flüssige Mittel + Fll) * 100 : kurzfristiges Fremdkapital
kurzfristige VLL entpsircht = 100, heisst Flüssige Mittel sollten einwenig höher sein
Richtwert grösser oder = 100%
Überwachung und Beruteilung Sicherheit
Eine genügende Liqui bedeutet auch kurzfristig mehr Sicherheit. Sieherheit erlangt man ausserdem durch geringe Verschuldung. Je höher der Fremdfinanzierungsgrad. (Anteill FK am Gesamtkapital) desto höher die Abhängigkeit von Kapitalgebern und desto höher die Zinskosten. Auch die Bonität des Unternhemens nimmt mit zunehmender Fremdfinanzierung ab, denn neue Kapitalgeber sind schieriger zu finden.
Fremdfinanzierungsgrad
FK * 100 : Gesamtkapital
(Richtwert 30 - 70%)
Eigenfinazierungsgrad
EK * 100 : Gesamtkapital
Richtwert min. 30&
Hier gilt je höher die Eigenfinanzierung, desto weniger verschuldet und unabhäniger ist ein Unternehmen.
Sicherheit (AV)
Sicherheit bedeutet auch, dass langfristige Investitionen mit lange zu Verfügung stehendem Kapital finanziert werden sollte.Kurzfr. Kredite müssen mit den laufenden Einnahmen zurückbezahlt werden können.
Anlagedeckungsgrad 2
(ÈK+Lanfr. FK) * 100 : Anlagevermögen
Richtwert grösser oder = 100% = goldene Bilanzregel
Der Anlagedeckungsgrad 2 gibt an ob das langfr. Kapital genügt um das Anlagevermögen zu finanzieren. ( EK + langfr. FK)
Überwachung und Beruteilung Rentabilität
Wichtig ist auch, dass ein Unternehmen einen angemessenen Gewinn, eine Rendite erwirtschaftet wird. Mit dem dadurch neu gewonnen EK können Investitionen selber finanziert werden. Dadurch steigt die Unabhängigkeit und beu Bedarf sind neue Kapitalgeber dank höherer Bonität eher zu finden. Setzt man den Gewinn ins Verhältnis zum eingesezten Kapital, erhält man als Kennzahl für die Höhe des erwirtschafteten Erfolgs die Rentabilität, die auch Rendite genannt wird. Sie zeigt im Prinzip, wie der Einsatz des Kapitals mit Gewinn entschädigt wird, aslo die Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Damit sich das Unternehmerrisiko lohnt, sollte die Rentabilität höher ausfallen als der Marktzsins.
Eigenkaptialrentabilität
Gewinn * 100 : eingeseztzes Kapital
Richtwert grösser als Marktzins
Liquidität
Gewährleistung der Zahlungsfähigkeit
Kennzahl: Liquiditätsgrad 2
Sicherheit
Unabhängigkeit, langfristige Finanzierung des gebundenen Vermögens.
Fremdfinanzierungsgrad, Eigenfinanzierungsgrad und Anlagedeckungsgrad2.
Rentabilität
Eerzielung von Gewinn als Entschädigung für das eingesetze Kapital.
Eiegenrentabilität
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