W&G
Warenkalkulation
Warenkalkulation
Kartei Details
Karten | 20 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 12.09.2015 / 09.01.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/wg_
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/wg_/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Warenkalkularion
In der betrieblichen Kalkulation geht es darum, zu berechnen, wie hoch der Verkaufspreis einer Ware sein soll , damit die beim Einkauf bezahlten Kosten (=Einstandspreis) sowie die im Betrieb anfallenden Gemeinkosten und ein gewünschter Gewinn gedeckt sind. Umgekehrt wir berechnet, inwiefern der Marktpreis einer Ware die eigenen Ausgaben deckt.
Kalkulation
Der Handelsbetrieb kalkuliert seine Verkaufspreise in drei Schritten.
Einstaandspreis + Gemeinnkosten Reingewinn = Verkaufspreis
Heisst, Firma kauft vom Lieferanten ein Produkt (=Einstandspreis) dieser Preis + die Gemeinkosten ergeben den den Verkaufspreis der die Frima den Kunden verkauft.
Einkaufsprozess
Der Einkaufsprozess wird meistens von einer Einkaufsabteilung gesteuert. Neben der Qualität der Ware, die der Lieferant mitbringen muss auch rechtzeitige Lieferung und ein nicht zu Hoher Einstanspreis vorhanden sein. Ein weiterer Faktro sind die Bezugskosten. Den meistens werden diese auch durch den Käufer getragen. Die Bezugskosten gehören zum Einstandpreis dazu und werden deshalb zum reinen Warenwert dazugerechnet.
Der Einstandspreis (=Warenaufwand) entspricht all den zu bezahlenden Kosten, welche für die Ware anfallen bis diese beim Einkäufer im Lager ist.
Betriebliche Kalkulation
Ein Unternehmen hat neben dem Warenaufwand diverse weitere Aufwendungen im Zusammenhang mit seiner Betriebstätigkeit (für Personal, Lager, Werbung etc.) Diese dem einzelnen Produkt nicht direkt zuordnenbaren Kosten werden Gemeinkosten gennant und sollten duchr den Verkaugserlös auch gedeckt sein. Rechnet man die Gemeinkosten zum Warenaufwand dazu hat man die Selbstkosten. Wäre der Verkaufserlös (Nettoerlös) identisch mit den Selbstkosten, so würde das Unternehmen weder Gewinn nocht verlust machen. Deshalb muss man den angestrebten Reingewinn zu den Selbstkosten dazuuählen. Damit erhählt man einen Nettoerlös, bei welchem der Warenaufwand, die Gemeinkosten und der gewünschte Reingewinn gedeckt sind.
Warenaufwand / Nettoerlös berechnen 1. Variante
Warenaufwand
+ Gemeinkosten
= Selbstkosten
+ Reingewinn
= Nettoerlös
Warenaufwnad / Nettoerlös erzielen 2. Variante
Warenaufwand
+ Bruttogewinn
= Nettoerlös
Bruttogewinn (Gemeinkosten + Reingewinn)
Gemeinkostenzuschlag
Gemeinkosten * 100 : Warenaufwand
Reingewinnzuschlag
Reingewinn * 100 : Selbstkosten
Bruttogewinnzuschlag
Bruttogewinn * 100 : Warenaufwand
vom Warenaufwand zum Nettoerlös (zweistufig)
Um den Verkaufspreis zu berechnen gibt es 2 Möglickeiten.
Die zweistufige entspricht der Variante 1.
Zu erst Gemeikostenberechnen mit dem Zuschlag GZ. Danach noch den Reingewinn mit RZ = Nettoerlös
vom Warenaufwand zum Nettoerlös (einstufig)
Zum berechnen des Verkaufspreises gibt es 2. Möglichkeiten. Die einstufige entspricht der Variante 2.
Nur den Bruttogewinn ausrechnen mit BZ und somiit hat man ebenfals den Nettoerlös.
Käufermarkt - absteigende Kalkulation
Als Käufermarkt muss das Unternehmen auf die Preisvorstellung der Käufer eingehen. Meisten ist es im Käufermarkt so, dass das Angebot grösses als die Nachfrage ist. Dies führt zum Konkurenzkampf. Der Verkaufspreis ist im Käufermartk die wichtigste Orienteriung für Ihre Kosten zum entscheidenen Gewinn. In diesem Zusammenhang macht man eine Zielkostenrechnung. Heisst man setzt einen max. Verkaufspreis fest und rechnet nachher retour zum Einstand. (=absteigende Kalkulation)
Käufermarkt Stichworte
Kunde, Konsument bestimmt den Preis.
Hohe Nachfrage, viel Wettbewerb
Typische Käufermarktprodukte : Shampoo, Generika etc.
Man rechnet vom Verkaufspreis runter zum Einszandswert
absteigende Kalkulation
absteigende Kalkulation
Käufer bestimm Preis.
Also:
Verkaufspreis
- Reingewinn
= Selbstkosten
- Gemeinksoten
= Einstandswert
Verkäufermarkt - aufsteigende Kalkulation
Der Verkäufermarkt, ist das Unternehmen, welches eine grössere Freiheit in der Preisgestaltung hat. In solchen Märkten ist das Angebot kleiner als die Nachfrage und deshalb haben Preisänderungen nicht die gleich strake Auswirkung wie beim KM. Der Preis ist in diesem Markt nicht der wichtigste Grund. Dieses Produkt kriegt man sonst niergends oder fast niergends anders. Im Verkäufermarkt rechnet man typischerweise mit einer aufsteigenden Kalkulation, man adiert zum Einstandswert die Gemeinksoten und den gewünschten Reingewinn und setzt so den Verkaufspreis.
Verkäufermarkt Stichworte
Anbieter, Unternehmen bestimmt den Preis
Kleineres Angebot, weniger Wettbewerb
Typische Verkäufermaktt Produkte: einziger Anbieter eines Produkts oder Luxusartikel.
vom Einstandswert *rauf* zum Verkaufspreis
aufsteigende Kalkulation
aufsteigende Kalkulation
Einstandswert
+ Gemeinksoten
= Selbstkosten
+ Reingewinn
= Verkaufspreis
Gesamtkalkulation - Einzelkalkulation
In der Kalkulation unterscheidet man zwischen Einzelkalkulation für einzelne Produkte und der Gesamtkalkulation für das ganze Unternehmen bzw. Abteilungen. Die Grundlage der Gesamtkalkulation bilden die Zahlen aus der Erfolgsrechnung. Aus diesen berechnet man die Prozentwerte der Zuschläge für die Einzelkalkulation.
Gesamtkalkulation
In der Gesamkalkulation werden alle Kosten des Unternehmens bzw. der Produktgruppe für die Leistungserstellung erfasst und entsprechend prozentuale Zuschlagssätze ermittelt.
Ermitteln von Zuschlägen.
Einzelkalkulation
In der Einzelkalkulation werden die direkten Einkaufskosten und um die Zuschläge gemäss Gesamtkalkulation erhöht.
Anwendung von Zuschlägen
-
- 1 / 20
-