WG
WGBuech 1
WGBuech 1
Kartei Details
Karten | 58 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 23.01.2015 / 26.10.2020 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/wg18
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/wg18/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
KAPITEL 2: GRUNDLAGEN DER BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE
Wirtschaftssektoren
- 1. Sektor
- 2. Sektor
- 3. Sektor
- 1. Sektor: primärer Sektor, Rohstoffgewinnung, Urproduktion. Branchen: Landwirtschaft, Forstwirtschaft. Agrargesellschaft
- 2. Sektor: sekundärer Sektor, Verarbeitung & Fabrikation. Branchen: Industrie & Gewerbe: Maschinenbau, Chemieindustrie. Industriegesellschaft
- 3. Sektor: tertiärer Sektor, Dienstleistungen. Branchen: Handel, Banken, Tourismus. Dienstleistungsgesellschaft
KAPITEL 2: GRUNDLAGEN DER BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE
Eigentumsverhältnisse
1. Private Unternehmen
2. Gemischtwirtschaftliche Unternehmen
3. Öffentliche Unternehmen
- Private Unternehmen: gehört Privatpersonen oder anderen Unternehmen--> grösster Anteil. zb. Nestlé
- Gemischtwirtschaftliche Unternehmen: sowohl Private als auch der Staat beteiligt--> Swisscom.
- Öffentliche Unternehmen: Der Staat ist Eigentümer (Bund, Kanton, Gemeinde)--> Kehrichtverbr., Suva
Aufgabe der Gemischtwirtschaftlichen und öffentlichen Unternehmen ist es, bestimmte Infrastruktur sicherzustellen. zb. Wasser, Stromversorgung, Telefonnetz, öffentlicher Verkehr. ---> Service public
KAPITEL 2: GRUNDLAGEN DER BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE
- Wie kann ein Unternehmen bestehen?
- Unternehmen ohne Gewinnerzielung im Vordergrund sondern spezielle Zielsetzung nennt man?
- Nur wenn der Ertrag (erwirtschafteten Werte) längerfristig grösser ist als der Aufwand (eingesetzten Werte)
- Nonprofit-Organisationen (NPO, es werden gemeinnützige, soziale, kulturelle oder wissenschaftliche Ziele verfolgt)
KAPITEL 2: GRUNDLAGEN DER BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE
Reichweite
- Lokale Tätigkeit
- Regionale Tätigkeit
- Nationale Tätigkeit
- Internationale Tätigkeit
- Lokale Tätigkeit: ausschliesslich in einer Gemeinde, Dorf oder Stadt. (zb. Bäckerei Furter in Aarau)
- Regionale Tätigkeit: in einer gewissen Region (zb. Jungfraubahnen im Berner Oberland)
- Nationale Tätigkeit: Innerhalb eines Landes (zb. Coop Schweiz)
- Internationale Tätigkeit: Unternehen ist in mehreren Ländern präsent, produziert im Inland als auch im Ausland. (zb. Nestlé)
KAPITEL 2: GRUNDLAGEN DER BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE
Rechtsform
Handelt es sich bei einem Unternehmen um eine Aktiengesellschaft, eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, einen Verein oder eine Einzelunternehmung?
- Einzelunternehmung
- Personengesellschaften
- Kapitalgeslelschaften
- Übrige
KAPITEL 2: GRUNDLAGEN DER BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE
Standortwahl
- Absatzorientierte Standortfaktoren
- Arbeitsorientierte Standortfaktoren
- Material-und rohstofforientierte Standortfaktoren
- Verkehrsorientierte Standortfaktoren
- Grundstückorientierte Standortfaktoren
- Infrastrukturorientierte Standortfaktoren
- Interkantonale und/oder internationale Standortfaktoren
- Umweltorientierte Standortfaktoren
- Politisch-rechtliche Standortfaktoren
- Absatzorientiert: Nähe zu Kundschaft (Banken, Hotels, Handewerkbetriebe), Nähe zu Konkurrenten (Kleiderläden), weg von Konkurrenz ( Waren des täglichen Gebrauchs, Bäcker)
- Arbeitsorientiert: bei arbeitsintensiver Produktion (Bekleidungsindustire), Lohnkosten grosser Faktor, bei Wahl des Standorts. Schweiz= hohe Lohnkosten. Produktionsstätten werden oft von Schweiz ins Ausland verlegt
- Material-und rohstofforientiert: Rohstoffe= örtlich gebunde, hohe Transportkosten. Standort nahe an benötigten Ressourcen.
- Verkehrsorientiert: Bei Beschaffung und Absatz =Problem der Erreichbarkeit. Günstige Verkehrsanbindung hilft, Transportkosten günstig zu halten, gilt auch für Kunden. Standort in Nähe einer Autobahn bewährt sich bei Möbeln, wegen guten Erschliessung für Lieferanten und Kunden
- Grundstückorientiert: Boden & Raum in schweiz relativ knapp & somit teuer. Für Erweiterung eines Produktionsstandorts fehlt häufig Platz , Standort muss gewechselt werden.
- Infrastrukturorientiert: Einrichtungen zur Versorgung, Entsorgung und Kommunikation (Abwasserleitungen, Strassennetz, Strom, Telefonnetz.) Für Internetprovider zb. wichtig an schnellen Betriebsnetz angeschlossen zu sein.
- Interkantonale und/oder internaionalorientiert: Unternehmen nützen das Steuergefälle zwischen verschiedenen Kantonen aus. Appenzell, Obwalden usw. verlangen sehr tiefe Unternehmenssteuern, um für Firmen attraktiv zu sein. Im internationalen Handel sind zudem auch Zollkosten zu berücksichtigen.
- Umweltorientiert: Immer mehr gesetzliche Regelungen zum Schutz der Umwelt zb. Abgaswerte. Je nach Standort unterschiedlich streng, damit das Budget mehr oder weniger belasten
- Politisch-rechtlich: Um längerfristig zu planen, braucht es stabile und voraussehbare politisch-rechtliche Gegebenheiten, wirtschaftsfreundliche Gesetzgebung und kurze Bewilligungsverfahren.
KAPITEL 2: GRUNDLAGEN DER BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE
Nutzwertanalyse (NWA)
Kann helfen zu entscheiden welcher Standort am besten ist.
- Kundenfrequenz
- Zentrale Verkehrslage
- Konkurrenzsituation
- Kosten der Räume
- Standortimage
- Kundenfrequenz: für Take-Away, standort muss belebt sein. viele Leute, Geschäft sichtbar
- Zentrale Verkehrslage: für Erreichbarkeit mit Auto, Anlieferung Zutaten/ Abtransport Abfälle
- Konkurrenzsituation: Trotz belebter Lage, nicht scho zu viele direkte Konkurrenten. Ideal:Nicht Konsumationsgeschäfte in Umgebung
- Kosten der Räume: An belebten Orten= Kosten hoch. Bei entsprechendem Umsatz lohen, oder bei zu tiefen Umsatz problematisch werden
- Standortimage: Take-away = wichtig Standort zum Verweilen einlädt, aber an einer Schnittstelle zu günsitgen Aufentshaltort liegt: Bahnhöfen, Schulen, Schwimmbädern...