Werkstoffkunde
Fragenkatalog (TFH-Bochum)
Fragenkatalog (TFH-Bochum)
Kartei Details
Karten | 83 |
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Lernende | 15 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Technik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 19.08.2013 / 06.02.2021 |
Lizenzierung | Kein Urheberrechtsschutz (CC0) |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/werkstoffkunde_1
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Auf was lässt die Härteprüfung schließen?
- Verformbarkeit
- Verschleißbarkeit
- Umformbarkeit
-Sprödbruchneigung
Begründen Sie welche Härteprüfung Sie wählen würden bei:
- Unlegiertem Stahl
- Grauguss
- Oberflächenbeschichtung bei Baustahl
- gehärteten Kleinteilen
a) Vickersverfahren: Bei homogenen Werkstoffen einsetzbar wie Stahl. Hinterlässt keinen großen Härteeindruck wie Brinell.
b) Brinellverfahren: Relativ großer Härteeindruck, Erfassung vieler Körner. Hauptanwendung: Grobkörnige bzw. heterogene Werkstoffe, Gusswerkstoffe
c) Vickersverfahren: geeignet für metallische Werkstoffe von geringer bis sehr hoher Härte, zusätzlich geringe Eindringtife
d) Rockwellverfahren: Einfache und schnelle Härtebestimmung durch direkte Ablesung der Werte. Keine geschliffene Oberfläche nötig.
Benenne Null- Ein- und Zweidimensionale Gitterbaufehler. Welche Gitterbaufehler sind für die plastische Verformung Maßgeblich?
Nulldimensionale Gitterfehler: (Punktfehler)
- Leerstellen
- Zwischengitteratome
- Substitutionsatome
Eindimensionale Gitterfehler: (Linienfehler)
- Versetzungen
- Stufenversetzung
- Schraubenversetzung
Zweidimensionale Gitterfehler:
- Korngrenzen
- Stapelfehler
Dreidimensionale Gitterfehler: (Volumenfehler)
- Poren
- Einschlüsse
- Ausscheidungen
Versetungen sind die maßgebliche Ursache für die plastische Verformbarkeit metallischer Werkstoffe.