Weltanschauung und Politik
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 65 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Culture générale |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 17.04.2016 / 25.02.2024 |
Lien de web |
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Wahlen CH - Möglichkeiten Proporz
- Unveränderte Liste einlegen
- Kumulieren (max 2x, nur so viele Namen wie Sitze)
- Panaschieren (Leute verschiedener Parteien/Listen auf eine Liste schreiben)
- Kombinieren dieser Varianten
- Neue Liste schreiben
Politische Ebenen CH
Bund
- Legislative
Parlament (National- und Ständerat) - Exekutive
Bundesrat - Judikative
Bundesgerichte
Kantone
- Legislative
Je nach Kanton, Grosser Rat oder Kantonsrat - Exekutive
Regierungsrat - Judikative
Kantons- oder Obergerichte und Bezirksgerichte
Gemeinden
- Legislative
Unterschiedliche Bezeichnungen, Gemeindeversammlung, Gemeinderat - Exekutive
Unterschiedliche Bezeichnugnen, Stadtrat - Judikative
Keine richterliche Gewalt
Legislative der Schweiz
Nationalrat
- Präsidentin: Christa Markwalder (FDP)
- Grosse Kammer, 200 Sitze
- Ca ein Sitz auf 40000 Leute
- Zürich 34 Sitze
- Obwalden, Nidwalden, Uri, Glarus und Appenzell je ein Sitz
Ständerat
- Präsident: Raphaël Comte (FDP)
- 46 Sitze, jeder Kanton 2 Sitze, Halbkantone nur einer
Parlamentarische Instrumente der Schweiz
- Antrag
- Parlamentarische Initiative
- Motion
- Postulat
- Interpellation
- Anfrage
- Fragestunde im Nationalrat
Antrag
(Parlamentarische Instrumente Schweiz)
Für Ratsmitglieder, somit können Entwürfe zu einem Erlass angenommen, abgelehnt, abgeändert oder zurückgewiesen werden. Ordnungsanträge können genutzt werden, um Änderung des Verfahrens vorszuschlagen.
Parlamentarische Initiative
(Parlamentarische Instrumente Schweiz)
Entwurf zu einem Erlass oder Gründzüge eines solchen können damit vorgeschalgen werden.
Gesetzgebungsarbeiten erfolgen dann vom National- und Ständerat
Ausgeschlossen, wenn bereits eine Vorlage zum gleichen Gegenstand unterbreitet worden ist.
Anschliessend können Anliegen per Antrag im Rat eingebracht werden
Motion
(Parlamentarische Instrumente Schweiz)
- Beauftragt Bundesrat, einen Erlassentwurf vorzulegen oder Massnahme zu treffen
- Wird von einem oder mehrerer Ratsmitgleider unterzeichnet
- Stimmen Rat des Motionärs und auch der andere zu, gilt sie als angenommen
- Zweitrat kann Änderungen vornehmen
- Erstrat beschliesst dann nochmals darüber, darf aber keine Änderungen vornehmen
Postulat
(Parlamentarische Instrumente Schweiz)
Beauftragt Bundesrat, zu prüfen und zu berichten, ob ein Entwurf zu einem Erlass der Bundesversammlung vorliegt oder eine Massnahme zu treffen sei
Interpellation
(Parlamentarische Instrumente Schweiz)
Verlangt Auskunft über wichtige innen- oder aussenpolitische Ereignisse und Angelegenheiten des Bundes
Über Antwort hinaus, kann eine Diskussion verlangt werden
Anfrage
- Verlangt Auskunft über wichtige innen- oder aussenpolitische Ereignisse und Angelegenheiten des Bundes
- Schriftliche Antwort vom Bundesrat
Fragestunde im Nationalrat
(Parlamentarische Instrumente)
- Montagssitzungen des Nationalrates der zweiten und dritten Sessionswoche
- Behandelt aktuelle Fragen
- Einzureichen bis vorangegangen Mittwoch
- Werden bei Anwesenheit des Fragestellers kurz beantwortet vom zuständigen Departmentschef
- Sachbezogene Zusatzfrage kann gestellt werden
- Dauer maximal 90 Minuten
Exekutive der Schweiz
- Ueli Maurer (SVP/Eidgenössisches Finanzdepartement EFD)
- Simonetta Sommaruge (SP / Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD)
- Guy Parmelin (SVP / Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerung und Sport VBS)
- Doris Leuthard (CVP / Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK, Vizepräsidentin)
- Didier Burkhalter (FDP / Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA)
- Johann N. Schneider-Amman (FDP / Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF, Bundespräsident)
- Alain Berset (SP / Eidgenössisches Departement des Inneren EDI)
- Walter Thurnherr (CVP / Bundeskanzler)
Judikative der Schweiz
- Bundesgericht
Gewährt Rechtsschutz, entwickelt das Recht weiter, Sitz in Lausanne - Bundesstrafgericht
Strafgericht des Bundes, Bellinzona - Bundesverwaltungsgericht
Beurteilung öffentlich-rechtlicher Streitigkeiten, St. Gallen - Bundespatentgericht
Zivilrechtliche Streitigkeiten über Patente, St. Gallen
Grundsatz der Demokratie
- Macht im Staat geht von der Mehrheit der Staatsbürger und Staatsbürger aus.
- Dies funktioniert mittels Wahlen und Abstimmungen
- Staatsgewalt obliegt dem Parlament, der Regierung und dem Gericht
Arten der Demokratie
- Direkte Demokratie
Volk wählt Abgeordnete und entscheidet über die Verfassung und die Gesetze
Parlament bereitet die Geschäfte vor - Indirekte Demokratie
Vorlk wählt Abgeordnete, die über Verfassung und Gesetze entscheiden
Volk nur indirekten Einfluss - Halbdirekte Demokratie
Das Volk wählt abgeordnete und hat direkte Einflussmöglichkeiten über Initiative und Referendum auf die Verfassung und Gesetzgebung - Konkordanzdemokratie
Alle wichtigen Parteien in der Regierung vertreten, Opposition wurd durch das Volk mittels Referendum wahrgenommen, Regierung kann vom Parlament nicht gestürzt werden, es gibt keinen Regierungschef - Konkurrenzdemokratie
Eine oder mehrere Parteien verfügen über die Mehrheit im Parlament, Regierung steht ein Regierungschef vor. Opposition muss sich durch Misstrauensanträge wehren.
Herkunft der Raben auf dem Einsiedler Bier (und Wappen)
Der Sage nach:
- Eremit Meinrad von Einsiedeln am 21. Januar 861 von zwei Landstreichern erschlagen.
- Zwei Raben haben sie verfolgt und vor Gericht geführt.
- Verurteil zum Tod auf dem Scheiterhaufen unter dem Vorsitz von Graf Adalbert des Erlauchten.
United Nations
193 Mitgliedstatten, gegründet von 51 Mitgliedstaaten im Oktober 1945.
Oberstes Ziel gemäss Charta (unterschrieben 26. Juni 1945 in San Francisco) ist der Erhalt von Frieden und Sicherheit.
Neustes Mitglied ist der Südsudan, die Schweiz ist seit 2002 Mitglied. Der Vatikan ist offiziell als Land anerkannt, jedoch kein Mitglied.
Ziele der United Nations
- Erhalt von Frieden und Sicherheit
- Frendschaftliche Beziehung zwischen Nationen
- Zusammenhalt der Völker für bessere Lebensbedingungen, gegen Hunger, Krankheit und Analphabetentum
- Respekt der Menschenrechte und Freiheit
- Harmonisierungen der Bemühungen der UN
Verpflichtungen der Mitglieder der UN
Keine Aggression unter Mitgliedstaaten
Internationale Streitigkeiten werden friedlich gelöst
Keine Einmischung der UN in nationale Angelegenheiten der Staaten
(Zwangsmassnahmen können ergriffen werden)
Vorgänger der UN
Völkerbund mit dem Ziel des Friedenserhalts, 1920-1946.
Mit der Neugründung der UN überflüssig, Sieger des 2. WK konnten ihre Interessen wahren und wurden ständige Mitglieder des Sicherheitsrates (Vetorecht).
Zentrale Organe der UN
- Sicherheitsrat
- Vollversammlung
- Internationaler Gerichtshof
- Wirtschafts- und Sozialrat
- Treuhandrat
- Sekretariat
UN Generalsekretär (Name, Amtsperiode, Antrittsjahr)
Ban Bi-Moon (Südkorea), Wahl für jeweils 5 Jahre (2. Amtszeit), seit 2007
Ständige Mitglieder des UN Sicherheitsrats
China, Frankreicht, Russland, Grossbritannien, USA
Nichtständige Mitgleider UN-Sicherheitsrat
Seit 2015:
Angola, Malaysia, Neuseeland, Spanien, Venezuela
Seit 2016:
Ägypten, Japan, Senegal, Ukraine, Uruguay
Beschlussfassung UN-Sicherheitsrat
Entscheidungen erfordern 9 von 15 Stimmen.
Ständige Mitglieder haben ein Vetorecht.
Beschlüsse bindend für alle Mitgleidsstaaten UNO.
Generalversammlung
Aufsicht über das Budget
Wählt nicht-ständige Mitglieder des Sicherheitsrats
Diskussionen und Debatten je 3 Monate pro Jahr (ab Sept.)
Gibt Empfehlungne ab und behandelt Krieg und Frieden, wenn der Sicherheitsrat blockiert ist.
Internationaler Gerichtshof
- Zuständig für Streitigkeiten zwischen Staaten
- Aberkennung der Urteile jedoch schwierig
- Nur für Verhalten der Staaten, nicht aber von Personen zuständig
(Personen: Internationaler Strafgerichtshof, seit 1998)
Sonder- und Nebenorganisationen der UN
- WHO (health)
- FAO (food and agriculture)
- UNESCO (educational, scientific and cultural)
- IWF (Internationaler Währungsfond) und WB (Weltbank)
- ILO (international labour)
- UPU (universal postal union)
- UNDP (development programme)
- Unicef (Kinderhilfswerk)
- Menschrechtsrat (UNHCHR)
- Hochkommissar für Flüchtlinge (UNHCR)
Responsibility to Protect bezüglich UN?
- 2000: Kommission zu Fragen von Intervention und Staatensouveränität (ICISS) gebildet
- 2001: ICISS-Report, Staat hat die Pflicht. eigene Bürger gegen Massenverbrehcen zu Schützen, ansonsten geht Verantwortung auf internationale Gemeinschaft über.
- 2005: Verabschiedung des R2P durch die Vollversammlung
- 2008: Kein Einsatz in Myanmar
- 2011: Libyen/Elfenbeinküste - beidi mit UN-Mandat
- 2012: Bisher nicht in Syrien
Millienium Development Goals 2000
- Extreme Armut und Hunger beseitigen
- Grundausbildung für alle Kinder
- Gleichstellung von Frauen fördern
- Kindersterblichkeit senken
- Gesundheit der Mütter verbessern
- ADIS und andere Krankheiten bekämpfen
- Nachhaltige Umwelt gewährleisten
- Globale Partnerschaft für Entwicklung
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