Warenkunde

Ausschließlich aus Wein hergestellt. Mindestsäuregehalt 6%.

Verkehrsbezeichnung muß "Weinessig" lauten.

Durch Gärung aus alkoholhaltigen Flüssigkeiten gewonnen. Säuregehalt zwischen 5 und 15 %. Verkehrsbezeichnung "Essig in Verbindung mit der Angabe der Ausgangs- und Rohstoffe" z.B. Brandweinessig, Obstessig

Durch Verdünnung von Essigsäuren hergestellt. Säuregehalt 5 bis 15%. Deklaration "Essig aus Essigsäuren".

Es muß ein Warnhinweis der wie folgt "Vorsicht! Nicht unverdünnt genießen" angegeben sein!

• Trübung
• Bildung von Essig- und Schleimbakterien
• Anwesendheit von Essigälchen (kleine Tier)
• Schwefelung nicht im Zutatenverzeichnis aufgeführt.

• Geringfügiger Zuckerzusatz
• Geschmackskorrektur mit natürlichen Aromen

obligatorische:

• Verkehrsbezeichnung ("Honig" oder eine andere vorgesehene Bezeichnung)
• Ursprungsland oder bei mehreren Ursprungsländern "mischung von Honig - aus EG-Ländern", ....nicht EG-Ländern und ...EG- und nicht EG-Ländern"
• Hersteller, MHD (Los-Nr.), Nennfüllmänge

fakultative

• Angaben zur Herkunft der Blüten und regional/territoriale Herkunft (nicht bei gefilterten- oder Backhonig)
• besondere Qualitätsmerkmale
• Warhinweis: Als unbehandelter und naturbelassener Rohstoff ist Honig eine Rohkost und daher für Kinder unter 12 Monaten zum Verzehr nicht geeignet.
•  

• Aromastoffe:
  • natürliche Armastoffe: werden durch geeignete Verfahren aus natürlichen Ausganststoffen gewonnen.
  • naturidentische/künstliche Aromastoffe
  • Kennzeichnung als Aromastoff
• Aromaextrakte: natürliche Herkunft/nicht chemisch
  • natürliche Herkunft z.B. Raucharoma
  • Kennzeichnung: Aromaextrakt

• natürliches Aroma
• naturidentisches Aroma
• künstliches Aroma
• Aromaextrakte
• Reaktionsaroma
• Raucharoma

• VO (EG) über einheitliche Zulassungsverfahren für Lebensmmittelzusatzstoffe
• VO (EG) über Lebensmittelenzyme
• VO (EG) Lebensmittelzusatzstoffe
• VO (EG) über Lebensmittelaromen
• deutsche Aromenverordnung

• Aromaname
• MHD
• Anweisung zur Aufbewahrung
• Gebrauchsanweisung
• Angabe zur Kennzeichnung der Partie
• Anschrift des Herstellers/Importeurs

Für die Kennzeichnung der Lebensmittelaromen für den Endverbraucher ist die Etikettierungs-RL anzuwenden. Diese wurde in die LKV umgesetzt. Zusätzlich ist nach der Aromen-VO "Aroma" oder die Beschreibung des Aromas anzugeben.

Entweder die Angabe für Lebensmittel, oder LM-Begrenzte Verwendung" oder Hinweis vorgesehene Verwendung.

Raucharomen sind Aromaextrakte und werden in der Fleischindustrie eingesetzt.

Es muss als Aromastoff gekennzeichnet werden.

Es wurde hier mit natürlichen Aromen gearbeitet.

• Aromabezeichnung (ggf. E-Nummer)
• Hersteller oder Abfüller
• Los-Nr.
• MHD
• Füllmenge cl.
• Zutaten "Bestandteile in absteigender Reihenfolge"
• Höchstmengen der im Aroma enthaltenen Bestandteile

Raffinierter Zucker  der zu 99,9% gereinigt ist z.B. Kristallzucker, weißer Zucker

Farin ist die Bezeichnung für einen Zucker, der bei der Raffination aus den ersten Abläufen durch Kristallisation gewonnen wird.

Weißer Farin (Bastardzucker): Durch Auswaschen des gelben Farins gewonnener weißer Zucker. Der Invertzucker Gehalt liegt bei 10%

Dextrose und Traubenzucker sind andere Begriffe für Glucose. Glucose ist ein Einfachzucker (Monosaccharid).  Baustein aller Mehrfachzucker.

Unter Invertzucker versteht man ein Gemisch aus Glucose und Fructose (50:50), das durch Spaltung von Saccharose entsteht.

Invertzuckersirup: Wässrige Lösung die durch Spaltung von Saccharose entsteht (Invertzucker Gehalt > 50% i. Tr.)

Invertflüssigzucker: Wässrige Lösung die durch Spaltung von Saccharose entsteht (Invertzucker Gehalt < 50% i. Tr.)

Eine Vielzahl von Lebensmittel, die im Allgemeinen einen mengenmäßig wesentlichen Bestandteil an Zucker sowie anderen Zuckerarten enthalten.

Zuckerwaren die anstelle von Zucker mit Süßungsmittel hergestellt werden.

Marzipan: Mandelkerne und Zucker

Persipan: (Aprikosenkerne, Pfirsichkernen oder Mandelkerne), Wasser, Zucker

Nugatmasse: Nusskerne und/oder Mandeln

Unter dem Begriff „Süßungsmittel“ werden lebensmittelrechtlich die Zuckeralkohole und Süßstoffe zusammengefasst.

Nein

• Zuckerarten-Verordnung

• Richtlinie für Zuckerwaren

• Leitsätze für Ölsamen

• VO (EG) Nr. 1234/2007 / VO (EG) Nr. 318/2006

• Kakaopulver
• Kakaobutter
• Schokolade

Schokolade: Erzeugnis aus Kakaoerzeugnissen und Zuckerarten mindestens 35% Gesamt-Kakao-Trockenmasse davon: mind. 18% Kakaobutter und mind. 14% fettfreie Kakaotrockenmasse.

Schokoladencreme enthält mindestens 5% Schokolade und ist ein Kakaoerzeugnis als Lebensmittel eigener Art.

Ja es ist ein nachgemachtes Lebensmittel.

Kakaohaltige Fettglasur ist ein Kuvertüre- und Schokoladen-Ersatz, der sich leichter verarbeiten lässt und billiger ist. Er enthält anstelle von Kakaobutter pflanzliche (z.T. gehärtete) Fette und dient vor allem als Überzugsmittel für Backwaren und Speiseeis (Stieleis, Eistüten)

Kenntlich machen ist gesetzlich vorgeschrieben  z.B. „mit kakaohaltiger Fettglasur“

Tomaten sind nachreifende Früchte. Sie setzen das Reifegas Ethylen frei, durch das Ethylen wird der Reifeprozess, der in unmittelbarer Nähe gelagerten Obst- und Gemüsesorten, beschleunigt, sodass diese viel schneller ungenießbar werden.

Durch getrennte Lagerung oder ausreichende Lüftung /  Luftzirkulation kann diese Beeinflussung verhindert werden.