Wahrnehmungspsychologie 2 Einführung in die Physiologie der Wahrnehmung
Einführung in die Physiologie der Wahrnehmung
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Kartei Details
Karten | 79 |
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Lernende | 15 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 14.09.2012 / 17.06.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/wahrnehmungspsychologie_2_einfuehrung_in_die_physiologie_der_wahrnehmung
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Sichtbares Licht
Das Frequenzband elektromagnetischer Energie, das das menschliche visuelle System aktiviert und das wir deshalb wahrnehmen können. Das für Menschen sichtbare Licht hat Wellenlängen zwischen 400 und 700 Nm
Signalelektrode
Eine von zwei Mikroelektroden, die zur Aufzeichnung elektrischer Signale eines einzelnen Neurons verwendet werden
Spektrale Empfindlichkeit
Die Empfindlichkeit der visuellen Rezeptoren in verschiedenen Frequenzbereichen des sichtbaren Spektrums. Siehe auch spektrale Hellempfindlichkeitskurve
Spektrale Hellempfindlichkeitskurve
Die Funktion, die die Lichtempfindlichkeit einer Person mit der Wellenlänge des Lichts verbindet. Die ... für Stäbchen- und Zapfensehen zeigen max. Empfindlichkeit bei 500 Nm (Stäbchen) und 560 Nm (Zapfen)
Spontanaktivität
Neuronales Feuern ohne Stimulation aus der Umwelt
Stäbchen
Stäbchenförmige Rezeptoren in der Retina, die vorwiegend für das Sehen unter schlechten Beleuchtungsbedingungen verantwortlich sind. Das Stäbchensystem ist im Dunkeln extrem empfindlich, kann aber keine feinen Details auflösen
Stäbchenmonochromat
Eine Person, bei der die einzigen funktionstüchtigen Rezeptoren auf der Retina die Stäbchen sind
Synapse
Ein kleiner Zwischenraum zwischen dem Axonende eines Neurons (dem präsynaptischen Neuron) und dem Zellkörper eines anderen Neurons (dem postsynaptischen Neuron)
Temporallappen
Ein Hirnlappen an der Seite des Gehirns, der das primäre Areal für das Hören beheimatet und der Endpunkt des ventralen (oder Was-) Stromes der visuellen Informationsverarbeitung ist. Es gibt zahlreiche Areale im ..., wie das fusiforme Gesichtsareal und das extrastriäre Körperareal, die Funktionen im Zusammenhang mit dem Wahrnehmen und Erkennen von Objekten erfüllen
Ein von Johannes Müller vorgeschlagenes Prinzip, dem zufolge unsere Wahrnehmung von zum Gehirn gelangenden "Sinnesenergien" abhängt, wobei die spezifische Wahrnehmungsqualität davon abhängt, welche Nerven stimuliert werden. Die Aktivierung des optischen Nervs führt bspw. zum Sehen und die Aktivierung des akustischen Nervs zum Hören
Visuelle Transduktion
Die Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie, die in den Stäbchen- und Zapfenrezeptoren der Retina stattfindet
Wellenlänge
Beim Licht der Abstand zwischen zwei Maxima der Lichtwelle
Zapfen
Zapfenförmige Rezeptoren in der Retina, die vorwiegend für das Sehen unter guten Beleuchtungsbedingungen sowie für das Farbensehen und Detailsehen verantwortlich sind
Zellkörper (Soma)
Der Teil des Neurons, der die Organellen zur Aufrechterhaltung des Metabolsimus der Zelle enthält und Signale von anderen Neuronen empfängt
Absorptionsspektrum
Eine Darstellung der von einem Sehpigmentmolekül absorbierten Menge an Licht in Relation zur Wellenlänge des Lichts
Akkommodation
Das Fokussieren von Objekten in unterschiedlicher Entfernung durch die Veränderung der Form der Linse
Aktionspotential (Nervenimpuls)
Die rapide Zunahme an positiver Ladung, die sich entlang der Nervenfaser ausbreitet
Aussensegment
Ein Teil der Stäbchen- und Zapfenrezeptoren, der die lichtempfindlichen Sehpigmentmoleküle enthält
Axon (Nervenfaser)
Der Teil eines Neurons, der Nervenimpulse weiterleitet
Bleichung
Der Prozess nach der Absorption eines Lichtquants durch ein Sehpigmentmolekül. Das Molekül verändert seine Form, und die Farbe des Stäbchenpigments wechselt von Rot zu Transparent. Die visuelle Transduktion findet zu Beginn dieses Prozesses statt
Blinder Fleck
Der kleine Bereich auf der Retina, in dem der Sehnerv das Auge verlässt. Hier gibt es keine Rezeptoren; demzufolge können kleine Objekte, deren Abbild hierauf fällt, nicht gesehen werden
Brechkraft
Das Ausmass, in dem eine Struktur wie die Cornea oder die Linse das Licht bricht. Je grösser die ...., desto stärker wird das die Struktur durchquerende Licht gebrochen
Cornea
Das transparente lichtbrechende Element des Auges, das das Licht als Erstes passiert, wenn es in das Auge einfällt. Die .... ist das wichtigste lichtbrechende Element
Dendriten
Nervenfortsätze am Zellkörper, die Signale von anderen Neuronen erhalten
Depolarisation
Der Vorgang, bei dem das Innere eines Neurons eine positivere Ladung annimmt; dies geschieht u.a. in der Frühphase der Entstehung eines Aktionspotentials. Ist oft mit der Wirkung exzitatorischer Neurotransmitter assoziiert
Dunkeladaptation
Ein Adaptationsprozess, der im Dunkeln stattfindet und zu gesteigerter Lichtempfindlichkeit führt. Diese Empfindlichkeitszunahme ist mit der Regeneration der Stäbchen- und Zapfenpigmente assoziiert
Dunkeladaptationskurve
Die Funktion, die den Zeitverlauf der Zunahme an visueller Empfindlichkeit während der Dunkeladaptation beschreibt
Einfärbung (staining)
Eine Methode, bei der Neuronen einen Farbstoff aufnehmen, der ihre Struktur sichtbar macht
Elektromagnetisches Spektrum
Das Kontinuum elektromagnetischer Wellen, das sich von der extrem kurzwellingen Gamma-Strahlung bis zu sehr langwelligen Radiowellen erstreckt. Das sichtbare Licht ist ein schmales Frequenzband innerhalb dieses Spektrums
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