Wahrnehmung

Objekte (physikalisch (Farbe,Form...)-> Sinnesorgan (physikalisch) ->Gehirn (Vergleich mit der Erinnerung, emotionale Bewertung)  -> Wahrnehmung (Es ist ein Apfel! , hmm fein!)

Beeinflussende Faktoren betriffen Sinnesorgan, Gehirn und Wahrnehmung selbst. Dabei ist gemeint Erfahrungen und Erwartungen und dabei Aufmerksamkeit wiedererkennenn.

visuelle Reize: Lichtquellen der Umwelt und des eigenen Körpers (hell, dunkel, Farbe, Form...)

Akustische Reize: Schallwellen der Umweltund der eigenen Stimme (Lautstärke...)

Olfaktorische Reize: ca. 300 verschiedene Geruchsstoffe

Gustatorische Reize: nur 5 Geschmachsstoffe  (süss,sauer, salzig, bitter und umami)

Haptisch-taktile Reize: Berührungen, Druck, Viberation, Kälte/Wärme, Schmerz

Kinästhetische Reize: Eigenwahrnehmung des Körpers

Auge, Ohr, Nase, Zunge und Haut

Das Gleichgewicht. Das Gleichgewichtsorgan liegt im Innenohr und die Muskel- und Sehnenspindel

Die Objektreize in elektrische Impulse umzuwandeln, so können Reize von den Nerven gelesen und weitergeleitet werden.

Modalität

In unterschiedlichen Teilen findet die Auswertung und Integration aller gefilterten einlaufenden Reize der Erinnerung und emotionalen Bewertung statt.

->Es entsteht eine bewusste Wahrnehmung einer Momentaufnahme der Aussenwelt
 

Thalamus (Zwischenhirn) "Tor zum Bewusstsein"

-> erste Verarbeitungsstelle: verknüpft einzelne Sinnesreize zu einem "Bild"

-> Filter/Selektion: entscheidet, welche Info. wichtig ist. Dieser Filter verhindert, dass es keine"Informationsflut" gibt.

-> gefilterte Informationen werden auf die entgegengesetzte Seite des Grosshirns weiter geleitet und endetin der Grosshirnrinde (Kortex). Jedes Sinnesorgan hat sein eigenes klar definiertes Verarbeitungsareal auf der Grosshirnrinde (KORTEX)

Jedoch gleichzeitig werden im limbischen System die Informationen mit bereits bekannten Reizen (Erinnerungen) verglichen und mit persönlichen Emotionen verknüpft. Hier wird zwischen Gefährlich und Ungefährlich entschieden. -> emotionale Prägung

• Motorische Cortex: für die Bewegung (Motorik)
• Sensorischer Cortex: für die Wahrnehmung (Sensoik)
• Assoziativer Cortex: für die Erinnerung, Emotionen, subjektive Interpretation

Der Mensch verfügt über eine beschränkte Aufnahmekapazität->kann nicg^ht alles verarbeiten->Vielzahl an Reizen werden gefiltert. ----------> "FILTER"

Gewöhnung, erlernte Verhaltensunterdrückung

Ist eine unbewusste Form des Lernens. Sie bewirkt, dass ein Mensch lernt auf bestimmte unnütze Reize nicht zu reagieren. Reize werden aus bewussten Wahrnehmung ausgeblendet.

Anpassung

Ist eine alternative Reaktion auf einen konstanten Reiz (z.B. Pupillenreflex bei unterschiedlicher Lichtintensität)

Die Gesamtheit der Vorgänge des Wahrnehmens

Der Inhalt wird nach persönlichen Erlebnissen, Emotionen, sozialem Umfeld... eingeordnet. Die eigene Wahrnehmung ist als nur eine Möglichkeit der Wirklichkeit. Wir nehmen nur 20 % der Umwelt wahr.