VWL-HFWA
2. und 3. Jahr
2. und 3. Jahr
Set of flashcards Details
Flashcards | 45 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Macro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 19.01.2014 / 02.04.2014 |
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3.9 Marktwirtschaft
Marktversagen
Arten
- bei Wettbewerbsbeschränkung
- bei öffentlichen Gütern
- bei externen Effekten
- bei asymmetrischer Information
3.10 Marktwirtschaft
Marktversagen bei Wettbewerbsbeschränkung
Definition vollkommener Wettbewerb
- grosse Anzahl Anbieter
- kein UG kann Preis beeinflussen
- ständige Verbesserung der Leistung
- sämtliche Marktteilnehmer haben lückenlose Informationen
3.11 Marktwirtschaft
Marktversagen bei Wettbewerbsbeschränkung
Zölle, Einfuhrkontingente, Produktionsnormen, Produktnormen, Beschränkung in der Vergabe von staatlichen Aufträgen, Kooperationen mit Konkurrenz, Preisabsprachen,..
=> es wird eine künstliche Knappheit geschaffen
=>dies ermöglichts UGs grosse Gewinne zu machen anstatt eigene Leistung zu steigern
3.12 Marktwirtschaft
Marktversagen bei Wettbewerbsbeschränkung
rent seeking
"Suche nach unverdientem Einkommen" (anstatt dass UG eigene Leistung steigern)
grosse Verschwendung von Ressourcen
3.13 Marktwirtschaft
Marktversagen bei öffentlichen Gütern
- Wenn Ausschlussprinzip und Rivalität im Konsum nicht funktioniert = öffentliches oder Kollektivgut
Ausschlussprinzip: Werden von privater Seite nicht angeboten, da der Konsum nicht auf bestimmte Personen beschränkt werden kann
Nicht-Rivalität: Durch Nutzung Gutes wird niemand anderes beeinträchtigt. Deshalb zahlt niemand einen Preis (Nachfrager können sich wie Trittbrettfahrer (freerider) verhalten)
Bsp.: Luft, Strassenbeleuchtung
3.14 Marktwirtschaft
Marktversagen bei externen Effekten
Wenn nicht alle Kosten, die bei der Produktion oder beim Konsum anfallen, vom Verursacher getragen werden.
Kosten werden auf Aussenstehende überwältz => externe Kosten, Bsp.: Autolärm
externer Nutzen, Bsp. gepflegte Häuser, verschönern Dorfbild. Keine Ausschliessbarkeit vom Nutzen, jedoch ist niemand bereit zu zahlen
Eigennütziges Verhalten führt nur dann zu einem Maximum an Wohlfahrt, wenn alle mit einre Aktivität zusammenhängenden Kosten von den Verursachern selbst getragen werden
3.15 Marktwirtschaft
Marktversagen bei asymmetrischer Information
Asymmetrische Information über Eigenschaften Produkte, Nutzen und Verhalten des Tauschpartners
3.16 Marktwirtschaft
Marktversagen bei asymmetrischer Information
Moral Hazard
Hat ein Tauschpartner die Möglichkeit und den Anreiz, Kosten auf den Tauschpartner zu überwälzen, liegt ein moral hazard Problem vor.
Bsp.: Versicherungsverträge, wer eine hat is fahrlässiger als einer, der keine hat
3.17 Marktwirtschaft
Marktversagen bei asymmetrischer Information
Adverse Selection
= falsche Auslese, die schlechten Teilnehmer bleiben im Markt, die guten gehen, wenn eine Vertragspartei mehr weiss als die andere
Bsp.: Versicherungsverträge, diejenigen, die ihr Risiko hoch einschätzen, versichern sich. Diejenigen, die ihr eigenes Risiko gering einschätzen, versichern sich nicht oder künden wegen den hohen Prämien, da die guten die schlechten mitfanzieren müssen
3.18 Marktwirtschaft
Rolle des Staates
- Schaffung von Voraussetzung
- Verhindern von Marktversagen
- Gewährleistung einer gerechten Einkommens- und Vermögensveteilun
- Förderung der wirtschaftlichen Stabilität
3.19 Marktwirtschaft
Rolle des Staates
Schaffung von Voraussetzungen
Ohne Vorausseztungen kann eine Marktwirtschaft nicht funktionieren
- Gewährleistung Privateigentum an Gütern (sonst funktionieren Tauschgeschäfte nicht)
- Vertragsfreiheit (Verwendung Güter) und Rechtssicherheit (Erfüllung Verträge)
- keine Zutrittbeschränkung (möglichst viele N und A, hoher Wettbewerb, Preiskampf bis GK erreicht, dann Anreiz für Innovationen)
- Sicherung des Wettbewerbes (Verbot Kartelle, Monopole,..)
3.20 Marktwirtschaft
Rolle des Staates
Verhindern von Marktversagen
- offene Märkte
- Abbau Wettberwbshindernisse aller Art
- Festelgen der Spielregeln für Wettbewerb durch Staat
- Bereitstellung oder Mitwirkungf an Bereitstellung öffentliche Güter durch Staat (niemand will sie sonst anbieten)
- Eingriff bei externen Effekten (Erlass von Verboten, Normen,...). (Forderung Internalierung externer Effekte = effizienter Umgang mit knappen Ressoucen)
- bei asymmetrischer Information: Standesrichtlinien, Zulassbedinungen, Konsumentenschutz, Versicherungspflicht, ....
3.21 Marktwirtschaft
Rolle des Staates
Gewährleistung einer gerechten Einkommens- und Vermögensverteilung
Marktwirtschaft muss für diejenigen, die keine Marktleistun erbringen können (Kranke, Invlide) mm soziale Komponente ergänz werden. => Umverteilung Einkommen (Staatl. Vericherungssysteme und Steuertarife)
Denn nur wer für Gut einen Preis zahlen kann, kommt in dessen Genuss.
3.22 Marktwirtschaft
Rolle des Staates
Förderung der wirtschaftlichen Stabilität
Hohe Inflation oder Arbeitslosigkeit in der Marktwirtschaft führen zu Bedüfrnis einer Stabilisierungspolitik.
3.23 Marktwirtschaft
Staatsversagen
Proteksionismus
.
1.1
VWL beschäftigt sich mit....
...mit dem Problem der Knappheit
Bsp.: Einkommen, Güter, Geld, Beschäftigung
1.2
Definition Knappheit
erhältnis zwischen verfügbaren Mitteln und Bedürfnissen (Maslow)
1.4
Produktionfaktoren
- Arbeit: produktive Tätigkeit des Menschen
- natürliche Ressourcen: Rohmaterial, Boden
- Realkapital: Maschinen, Anlagen, Gebäude
- Wissen: Humankapital und techn. Fortschritt
1.5
Auswikrung Arbeitsteilung und Spezialisierung
Arbeitsteilung und Spezialisierung entschärfen das Knappheitsproblem, weil sich dadruch die Produktivität und somit das Gütervolumen erhöhen lässt.
1.6
Funktion von Geld
Zahlungsmitel
- Einsparung von Zeit und Kosten
- Tausch sehr mühsam (wer hat das, was ich will)
Rechnungseinheit
- transparentes System von direk vergleichbaren Preisen
- weniger Infos beschaffen => Kosten sinken
Wertaufbewahrungsmittel
- verliert kein Wert und verdirbt nicht (im Gegemsatz zu Güter)
- kostengünstig aufzubewahren
=> Geld senkt Transaktionskosten
=> entstehht bei Abwicklung von Tauschgeschäften
1.7
Definition Homo Oeconomicus
Wählt jene Möglichkeit, die seinen Nutzen maximiert
- rational
- allwissend
- ungesättigt
- verfolgt mehrere Ziele
- versucht gleichzeitig mehrere Bedüfrnisse zu befriedigen
- je grösster seine Besitzmenge eines bestimmtes Gutes, desto geringer schät er eine zusätzliche Einheit
- will immer sein Wohlergehen vermehren
1.8
Kritik Homo Oeconomicus
=> kein Individualverhalten (Durchschnittsverhalten)
=> eigennütziges Handeln
KRITIK: Menschen verhalten sich nicht nur rational (abstraktes Menschenbild)
1.9
Opportunitätskosten
Kosten des Verzichts auf den Nutzen der nicht gewählten Alternativen
=> enstehen bei dem jedem Entscheid
=> nichts ist gratis
1.10
Aufgaben der VWL
- Beschreibung von wirtschaftlichen Vorgängen
- Erklärung von wirtschaftlichen Vorgängen
- Prognose des zukünftigen Ablaufes des Wirtschaftsgeschehens
=> Erkenntnisse dienen zur Beeinflussung der Richtung der wirtschaftlichen Entwicklung
=>langfristige Auswirkung jeder Massnahme berücksichtigen
2.1 Preisbildung
Wovon hängt die Nachfrage ab?
- Preis
- Nutzenvorstellung
- Preis anderer Güter
- Einkommen
- Erwartungen
2.2 Preisbildung
ceteris paribus
es wir die Annahme getroffen, dass sich nur ein Faktor verändert und alle anderen gleich bleiben
2.3 Preisbildung
Zusammenhang Preis und nachgefragte Menge
nachgefragte Menge steigt mit sinkendem Preis und nimmt ab, wenn der Preis steigt
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