VWL - Kapitel 3 "Die Marktwirtschaft"

- Privateigentum

- Vertragsfreiheit

- Sicherstellung des Wettbewerbs

- freier Marktzutritt

= K-I-A

- Koodination (Haushaltungen und Unternehmen)

- Information (über Knappheiten)

- Allokation (der knappen Ressourcen)

- Einränkungen des Wettbewerbs

- Öffentliche Güter

- Externe Effekte

- Asymmetrische Information

- Marktbeherrschende Stellung (Monopole, Oligopole)

- Kartelle (z.B. Preisabsprachen)

- Trittbrettfahrer (Profit aus einem Gut, ohne etwas dafür zu bezahlen)

- Allemenproblematik (z.B. Überfischung der Weltmeere)

Kosten/Nutzen die beim Konsum oder der Produktion entstehen, aber nicht im Preis enthalten sind.

- Principal Agent Problem (Entscheidung wird nicht vom Unternehmen (Principal), sondern von Managern (Agent) getroffen)

- Adverse Selection (falsche Auslese = wichtige Informationen der Marktgegenseite kann nicht beobachtet werden)

- Moral Hazard (Beispiel: "Skibruchversicherung" mit 5% Wahrscheinlichkeit = Ausnützung)

Produzent bietet das an, was der Konsument kaufen will = Beidseitige Steigerund des Nutzens = Steigerund des Gesellschaftlichen Wohls aufgrund aufeinanderabstimmung des Markt- und Preismechanismusses. 

Durch Fehlleistungen des Marktes wird die bestmögliche Verwendung der knappen Mittel verhindert.

Aktivitäten die darauf abziehlen, durch z.B. Subventionen ein zusätzliches Einkommen zu generieren.

Personen die versuchen von Gütern zu Profitieren, ohne etwas dafür zu bezahlen.

Kosten oder Nutzen die bei der Produktion oder im Konsum entstehen, jedoch nicht vom Verursacher getragen bzw. genossen werden.

= Externe Kosten oder Externe Nutzen zusammen in einem Satz!

Kosten von Konsumenten oder Prduzenten, welche nicht vom Verursacher getragen werden, sondern auf Dritte abgewälzt werden.

Nutzen des Konsumenten oder Produzenten, welche nicht ihnen selbst zufliessen, sondern Dritten. 

Eine Marktseite kann die Marktgegenseite weder prognostizieren noch nachweisen.

Beispiel: "Skibruchversicherung" mit 5% Wahrscheinlichkeit = Ausnützung bzw. Förderung = Prämienanstieg!

Güter bei denen das Ausschlussprinzip nicht funktioniert, aber im Gebrauch rivalisierend sind.

Beispiel: Fischbestände = Einzelne Fisch ist rivalisierend, da ihn nur einer fangen kann. Gleichzeitig funktioniert das Ausschlussprinzip nicht, da man auf einen Fisch kein Eigentumsrecht haben kann = jeder kann diesen Fisch fangen!

- Nicht kompensierte Verschmutzung eines Gewässers durch ein Unternehmen.

- Lärmemissionen von Flugzeugen, die Anwohner in ihrer Ruhe stören.

- Entsorgungskosten von Geräten, die nicht im Kaufpreis enthalten sind.

Da die Verursacher der externen Kosten diese nicht selber tragen und darum auch nicht selber berücksichtigen, kommt es zu einer Übernutzung dieser Güter = es wird zu viel konsumiert/produziert.

--> Der Nutzen der letzten produzierten Einheit ist kleiner als die Kosten (private Kosten plus Externalitäten)!

- Restaurierte Gebäude bringen positive Effekte, weil sich die vorbeigehenden Menschen an der Schönheit erfreuen.

- Blumengärten in Quartiere

- Blumen auf Balkon, vor Fenstern

Güter, die weder eine ausschliessbare noch eine konkurrierende Nutzung aufweisen (Nicht-Ausschliessbarkeit & Nicht-Rivalität im Konsum).

Beispiele:

- Leuchttürme

- Strassenbeleuchtung

- Öffentliche Strassen

Durch politische Fehlsteuerungen streten Wohlfahrtverluste auf, die z.B. auf Fehlallokationen der Produktionsfaktoren zurückgeführt werden können.

Die Summe der Produzentenrente und der Konsumentenrente in einem Staat, also die Gesamtrente.

Beispiel: Grafik inkl. Wohlfahrtsverlust durch Steuern!

Falsche Auslese = wichtige Informationen der Marktgegenseite kann nicht beobachtet werden.