VWL HWZ Kapitel 6

Ein gesetzlicher Höchstpreis, zu dem ein Gut verkauft werden darf.

Ein gesetzlicher Mindestpreis, zu dem ein Gut verkauft werden darf.

Man spricht auch von Preisuntergrenze oder price floor

• Es passiert gar nicht. Ein unwirkasmer Höchstpreis
• Ein wirksamer Höchstpreis. Es verursacht einen Nachfrage-Überschuss.

Entstehen der Schwarzmärkten

• Es passiert gar nicht. Ein unwirksamer Mindestpreis
• Ein wirksamer Mindestpreis. Es verursacht einen Angebots-Überschuss. 

• Höchstmieten halten zwar die Mindespreise niedrig, doch nehmen sie den Eigentümern den Antreib für Instandhaltung und für die Schaffung von neuen Wohnraum.
• Mindeslöhnen mögen wohl die Einkommen einiger Arbeitskräfte steigern, doch sie führen auch zur Arbeitlosigkeit.

Der Staat erhebt Steuern, um seine Ausgaben für die Bürger zu finanzieren.

• direkte Steuern: wie Einkommens- und  Vermögenssteuern.
• indirekte Steuern oder Konsumsteuern wie Mehrwertsteuer, die Tabaksteuer oder Treibstoffzuschlag

• Eine Besteuerung der Käufer verschiebt die Nachfrage-kurve nach links.
• eine Besteuerung der Verkäufer verschiebt die Angebots-kurve nach links.

Wenn bei den Käufer eine Steuer von 0.5 erhoben wird, verschiebt sich die Nachfragekurve um 0.5 abwärts. Die Gleichgewichtsmenge geht dadurch von 100 auf 90 zurück. Der Preis, den die Verkäufer erlösen, sinkt von 3 auf 2.8. Der Preis, den die Käufer einschliesslich der Steuer bezahlen, steigt von 3 auf 3.3 an. Obwohl die Steuer bei den Käufern erhoben wird, tragen Käufer und Verkäufer letzlich die Steuer gemeinsam.

Wenn die Steuer von 0.5 bei den Verkäufern erhoben wird, verschiebt sich die Angebotskurve nach oben. Die Gleichgewichtsmenge fällt von 100 auf 90. Der von den Käufern bezahlte Preis steigt von 3 auf 3.3. Der bei den Verkäufern nach Abführung der Steuer verbleibende Preis geht von 3 auf 2.8 zurück. Obwohl die Steuer bei den Verkäufer erhoben wird, kommt es zu einer Lastenteilung zwischen Käufern und Verkäufern.

Eine Derartige Steuer schiebt einen Keil zwischen die brutto bezahlten löhneund ise netto empfangenen Löhne. Vergleicht man die Lohn- und Gehaltszahlung mit und ohne Steuer, so sieht man, dass es zu einer Lastenteilung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern kommt. Diese hängt nicht von den gesetzlichen Aufteilungs- oder Erhebungsvorschriften ab, sondern von Markt. 

Wenn Nachfrage unelastisch und Angebot elastisch ist, tärgt die Nachfrage der grössere Teil von Steuer

Wenn Nachfrage elastisch und Angebot unelastisch ist ,trägt  das Angebot der grössere Teil von Steuer

Wenn eine Untenehmung eine Subvention von 20 pro Stück erhält, dann verschiebt sich die Angebotskurve um 20 nach unten. Die Gleichgewichtsmenge steigt. Der Preis, den die Käufer für ein Stück zahlen müssen, sinkt von 75 auf 60. Die Subvention führt damit zu niedrigeren Preisen für die Konsumenten und einen gestiegenen Anzahl an verfügbaren Stücke. Obwohl die Unternehmung die Subventionen erhalten, teilen sich Käufer und Verkäufer die Vorteile aus der Subventionen.

Wer trägt die Last der Besteuerung?