VWL 1. Zwischenprüfung
1. Zwischenprüfung
1. Zwischenprüfung
Kartei Details
Karten | 31 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 14.06.2013 / 25.01.2022 |
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Erklären Sie das erste Gossnische Gesetz?
"Das Gesetzt vom abnehmenden Grenznutzen"
Der Nachfrager vergleicht also ständig den Preis eines Gutes mit dem Grenznutzen der jeweiligen Einheit und konsumiert so viel (bzw. so lang), bis der Grenznutzten der letzten Einheit gerade noch seinem Preis entspricht. (Die Nachfragekurve ist deshalb nicht anderes als die Grenznutzenkurve)
Was versteht man unter Grenznutzen?
Je mehr der Nachfrager von einem Gut bereits hat, dest weniger schätzt er eine zusätzliche Einheit. Diesen Nutzten, den die zuletzt konsumierte Einheit stiftet, nennt man GRENZNUTZEN. (Beispiel: Pizza)
Erklären Sie den Begriff "ceteris paribus".
(unter sonst gleichen Umständen)
Es verändert sich nur ein Faktor, alle anderen bleiben gleich.
Die Erfahrung zeigt, dass die nachgefragte Menge eines Gutes in der Regel mit sinkendem Preis - ceteris paribus - zunimmt und umgekehrt mit steigendem Preis abnimmt.
Was versteht man unter "trade offs"?
Den Entscheid zwischen den verfügbaren Möglichkeiten: ein bisschen weniger Arbeitslose gegen ein bisschen weniger Preisstabilität oder mehr Wachstum gegen weniger Umweltqualität.
Der klassische trade off ist der zwischen "Butter und Kanonen" (Je mehr für die Armee ausgegeben wird, desto weniger bleibt für andre Güter "Butter")
Welche Zielbeziehungen (beim magischen Sechseck) unterscheidet man grundsätzlich?
- Zielharmonie: das Anstreben einen Zieles fördert auch das Erreichen eines andren Zieles (z.B. Wirtschaftswachstum und Vollbeschäftigung)
- Zielneutralität: In sältenen Fällen kann ein Ziel angestrebt werden, ohne dass ein anderes Ziel direkt tangiert wird (z.B. Preisstabilität und Umweltqualität)
- Zielkonkurrenz: Das Anstreben des einen Zieles behindert - zumindst kurzfristig - das Erreichen eines anderen (z.B. Preisstabilität und Vollbeschäftigung)
Nennen Sie mindestens 10 volkswirtschaftliche Aufgaben/Themen.
- die Hypothekarzinsen steigen
- die Arbeitslosigkeit sinkt
- die Gewerkschaften verlagne höhere Lähne und drohen mit Streik
- die Börse boomt
- das Staatsdefizit wächst
- die Nationalbank erhöht die Zinsen
- die Inflation steigt
- die Baubranche kriselt
- die Landwirte demonstrieten gegen sinkende Milchpreise
- Unternehmungen verlagern ihre Produktion ins Ausland
Was versteht man unter Opportunitätskosten?
Wichtigste Erkenntnis: nicht ist gratis!
Kostet immer den Verzicht auf den Nutzen der nicht gewählten Alternative. (z.B. Abendessen eigeladen zu werden - Kostet mindesten Zeit und damit auf eine andere Aktivität verzichtet werden muss)
Erklären Sie das ökonomische Prinzip.
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Was versteht man unter dem "homo oeconomicus"?
Rationales Wesen
Entscheidet so, dass er in einer gegebenen Situation - unter Berücksichtigung seiner Mittel - jene Möglichkeit wählt, die seinnen Nutzen maximiert.
"Durchschnittsverhalten wiederspiegelt - eigennützige Handeln" Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass die Menschen dauernd Gutes für ihre Mitmenschen tun.
Nenne Sie die Ihnen bekannten Produktionsfaktoren.
- Arbeit
- Natürliche Ressourcen (Wasser, Recycling)
- Realkapital
- Wissen (Ausbildung)
Stellen Sie die Bedürfnispyramide von Maslow dar und erklären Sie ihre Funktionsweise.
Erklären Sie den Unterschied zwischen der volks- und betriebswirtschaftslichen Betrachtungsweise bzw. Zielsetzung.
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Welches sind wichtige Themen der Volkswirtschaftslehre?
- Arbeitslosigkeit
- kriminalität und der Strafe
- Inflation
- Zinssätze
- Mietpreisen
- Staatsdefiziten
- Umweltverschmutzung
- Stimmbeteiligung bei Wahlen
- Heiratsverhalten junger Männer
Welches sind die Stossrichtungen der marktwirtschaftlichen Erneuerungen?
- Wettbewerbsintensive Märkte (Schaffung wirksamen Wettbewerbs und dessen Schutz ist eine Kernaufgabe des Staates.)
- Internationale Öffnung (Abkommen WTO sowie bilateralen Abkommen mit der EU.)
- Öffentliche Fianzen sanieren (Ausgabenwachstum beschränken)
- Förderung von Bildung, Forschung und Innovation (Bundesrat möchte diesen Bereich in kommenden Jahren mit einen überdurchschnittlichen finanziellen Wachstum fördern. Ziele: Sicherung steigerung der Qualität in der Bildung, Steigerung Innovationskraft.)
Erklären Sie die Wirtschaftsordnung der Schweiz.
Sozialen Marktwirtschaft!
Wie funktioniert die Marktwirtschaft (Funktionsmechanismen, Voraussetzungen und Aufgaben des Staates)?
- Funktionsmechanismen
- Informationsfunktion
- Allokationsfunktion
- Koordinationsfunktion
- Unsichtbare Hand führt zum Optimum
2. Voraussetzungen:
- Privateigentum
- Vertragsfreiheit und Rechtssicherheit
- freier Marktzugang
- Grosse Anzahl von Marktteilnehmern
3. Aufgaben des Staates
- Ordnungsfunktion
- Verteilungsgerechtigkeit
- Korrektur von Marktversagen unter Vermeidung von Staatsversagen
- Wirtschaftliche Stabilität
Was versteht man unter Staatsversagen?
- Politisch motivierte Entscheidungen (Wiederwahl)
- Regulierungskosten
- Verzerrung der Allokationseffizienz (Durch die Importbeschränkungen ergeben sich Änderungen der relativen Preise, entsprechende Anreize und Gwinnmöglickeiten für die geschützte Branche, zulasten der Konsumenten - es kommt eben zu einer Verzerrung der Allokationseffizienz.)
Staatliche Eingriffe bergen die Gefahr, dass Marktversagen durch Staatsversagen ersetzt wird. Dann ist der Staat nicht mehr Wettbewerbsförderrer, sondern Wettberwerbsbehinderer!
Nennen Sie die Ihnen bekannten Voraussetzungen zur Funktion der Marktwirtschaft.
- Privateigentum an möglichst allen Gütern
- Vertragsfreiheit und Rechtsscherheit besteht
- es darf keine Zutrittsbeschränkungen geben
- Aufgabe des Staates zur Sicherung des Wettbewerbs (Kartelle müssen verboten werden)
Welche Möglichkeiten von Marktversagen kennen Sie?
- Durch Wettbewerbseinschränkungen (Zölle und Eionfuhrkontingenten, Beschränkung in der Vergabe von staatlichen Aufträgen, Preis- und Mengenabsprachen treffen, Monopoole unter Schutzmantel des Staates
- bei öffentlichen Gütern (nur wenige nehmen sich die Mühe die Emissioen zu vermeiden um "gute Luft" zu erhalten, weil man eben niemanden vom Konsum ausschliessen und keinen Erlös daraus erzielen kann.
- externen Effekten (externe Konsten ohne zu bezahlen, z.B. Rauchen - Schäden an dritte) (externer Nutzen - Renovierung eines alten Hauses verschönert das Dorfbild und erfreut alle Betrachter)
Welchen Beitrag leistete Adam Smith zur Volkswirtschaftslehre?
Theorie der "unsichtbare Hand"
Jedes Individuum wird bei der Verfolgung seines eigenen Vorteils von einer unsichtbaren Hand geleitet, die gewährleistert, dass das grösstmögliche Wohl aller erreicht wird, bowohl keiner der Handelndendies bezweckt.
Über welche 3 zentralen Fragen muss in einer Volkswirtschaft entschieden werden?
- Was soll produziert werden? (welche Güter in welcher Menge und wer entscheidet darüber)
- Wie soll produziert werden? (mit welchen Produktionsverfahrer und wo soll produziert werden und wer entscheidet darüber)
- Für wen soll produziert werden? (wer erhält was und wieviel vom Produktionsergebnis und wer entscheidet darüber)
Was versteht man unter dem "break-even-point" (Gewinnschwelle)?
Fixe und variable Kosten sind durch erlös gedeckt.
Kein Gewinn oder Verlust.
Erklären Sie das Modell der vollkommenen Konkurrenz.
- Angebot föllig homogen
- grosse Anzahl von Marktteilnehmern
- freier Zutritt
- Marktteilnehmer sind bezüglich Preise und Mengen vollständig informiert
Von welchen Kriterien ist die Höhe der Preiselstizität der Nachfrage abhängig?
- Substitution (je mehr Substitute zur Verfügung stehen, desto höheer ist die Preiselastizität)
- Wichtigkeit (Je lebensnotwendiger ein Produkt ist, desto weniger kann und will man daruf verzichten, desto geringer ist deshalb die Preiselastizität der Nachfrage)
- Anteil der Ausgaben dieses Gutes am Haushaltsbudgt (Je geringer dieser Anteil, desto geringer die Preiselstizität)
- Zeitaspekt (Je länger die betrachtete Zeitperiode, desto höher ist die Prieselastizität - Grund dafür ist, dass die Suche nach möglichen Substituten eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt)
Wie ist die Preiselastizität der Nachfrage definiert (Formel)?
Preiselastitität der Nachfrage:
Veränderung der nachgefragten Menge in % : Veränderung des Preises in %
Preisreduktion von 40.- auf 30.-
50% (mehr Menge)
___________________ = 2 → Preis ist elastisch!
- 25% (Preisreduktion)
"Wert grösser 1, spricht man von einer elastischen Nachfrage"
Erklären Sie das Ertragsgesetz?
Wird er Einsatz eines Porduktionsfaktors bei Konstanz der Menge der übrigen Faktoren erhöht, so nimmt der Output (Ertrag) zunächst mit steigendem, dann mit fallendem Grenzerträgen zu, bis schliesslich der Output sinkt, der Grenertrag als negativ wird.
Beispiel: Bauer alleine auf Acker, dann 2,3,4,10, 100 Bauern - bis sich alle auf den Füssen stehen und der Ertrag abnimmt.
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