VWL
MBA
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Set of flashcards Details
Flashcards | 29 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Macro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 03.04.2016 / 10.12.2017 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/vwl89
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Zahlungsbilanz
Zahlungseingänge und -ausgänge zwischen In- und Ausland
Leistungsbilanz
NX = EX - IM
NX > 0: Leistungsbilanzüberschuss (gibt Kredit)
NX < 0: Leistungsbilanzdefizit (benötigt Kredit)
Bruttoinlandeinkommen
Y = C + I + G + (EX - IM)
Y = C + I + G + NX
Y: Bruttoinlandeinkommen (Bruttoinlandprodukt, BIP)
C: Privatkonsum
G: Staatskonsum
I: Investitionen
Sparen
Sparen ist investieren + Nettoexport
S = Y - G - C = I + NX
Hedgen
Absicherung von Wechselkursen
Protektionismus
Handelshemnisse
- tarifär (z.B. Zölle)
- nicht tarifär (z.B. Kontingente, staatliche Beteiligung, techn. Normen, Verbraucher-Schutzbestimmungen)
Cassis de Dijon
Produkte, welche in der EU rechtmäsig in Verkehr gebracht wurden , dürfen auch in allen anderen EU Staaten verkauft werden.
reales vs. nominales Wachstum
Als nominales Wachstum wird das Wachstum des Bruttoinlandprodukts bezeichnet.Bei der Berechnung des nominalen Wachstums werden im Unterschied zum realen Wachstum Preissteigerungen die eine Vergrößerung der gesamtwirtschaftlichen Produktion nur vortäuschen nicht berücksichtigt.
Wechselkurse
Der Wechselkurs ist der Preis einer Währung, ausgedrückt in einer anderen Währung. Der Markt, auf dem sich dieser Preis bildet, ist der globale Devisenmarkt.
Homo Ökonomicus
Modellannahme für den Idealtyp eines wirtschaftlich denkenden Menschen
Rationalprinzip
Individuelles Verhalten nach der Kosten-Nutzen-Regel:
Wahl der Variante X, wenn Nutzen von X grösser ist als die Kosten.
Begriffe der ökonomischen Denkweise
- Substitutionsgüter (Ersatzprodukte)
- Opportunitätskosten (Die Konsequenz des Entscheides)
- Optimieren statt Maximieren
80-20-Regel:
- Mit 20% Aufwand 80% Ertrag!
- Kein Perfektionismus
Maslow Bedürfnispyramide
Selbstverwirklichung
Wertschätzung
Zugehörigkeit und Liebe
Sicherheit
Physiologische Grundbedürfnisse
Allokationsfrage
Transformationskurve
Gut Y / Gut X
Welche Ressourcen wo einsetzen
-> Wirtschaftliche Grundfrage
Nachfrageelastizität
Reagibilität der nachgefragten Men- ge M gegenüber Änderungen des Marktpreises P.
Prozentuale Veränderung
- elastisch (bsp. Waschmittel wegen genügend Substituten). Flach
- unelastisch (bsp. obligatorische Versicherung). Steil
Elastizitätskoeffizient = prozentuale Abnahme der Nachfragemenge / prozentuale Erhöhung des Preises
Verhält sich die Nachfrage preisunelastisch, dann kann der Verkaufserlös (Preis * Menge) durch Preissteigerung erhöht werden.
alle anderen Faktoren werden gleich behalten
ceteris paribus
Inflation
Gesamthaft der Preise steigt (Preisniveau)
Gründe:
- zu wenig Geld (monetär)
- zu wenig Güter (real Wirtschaft)
- demand pull : die Gesamtnachfrage übersteigt das Gesamtangebot -> Preise steigen
- cost push: erhöhte Produktionskosten werden auf die Preise überwälzt -> Preise steigen
schleichend: <5% / Jahr
beschleunigt: >5% / Jahr
galoppierend > ca, 20% / Jahr
hyperinflation > 50% / Monat
Gemessen mit dem Laspeyres-Preisindex P(t) über den Landesindex der Konsumentenpreise(LIK)
Adam Smith
Vater der Nationalökonomie (1723-1790)
- laissez-faire Prinzip im Markt
- unsichbare Hand des Marktes
- Jeder maximiert seinen Eigennutz
Reallohnverlust
falls die Veränderung in % gegenüber dem Vorjahr für die Konsumentenpreise grösser ist als für die Nominallöhne
Preisstabilität
Inflation zwischen 0% - 2%
Quantitätsgleichung
M * V = P * Y
M = Geldmenge
V = Umlaufsgeschwindigkeit des Geldes
P = Preisniveau
Y = reales Bruttoinlandprodukt
P * Y : Nominales BIP (ca. 600 Mrd. in CH)
naive Quantitätstheorie: V un Y kurzfristig konstant, d.h.
Höhere Geldmenge -> höheres Preisniveau
Konjunkturtheoretische Grundpositionen
- klassische Position
Gesetz von Say: es gibt im Markt keine Ungleichgewichte
- keynesianische Position
Entscheidend ist die Gesamtnachfrage und diese schwankt.
Der Markt kann konjunkturelle Krisen nicht rasch überwinden.
Die Gesamtnachfrage bestimmt das Gesamtangebot
Der Staat soll antizyklisch in den Markt eingreifen über a) Fiskalpolitik oder b) Geldpolitik
Staatsdefizit soll in der Krise Bdgetdefizite bewusst in Kauf nehmen, um die Gesamtnachfrage zu stimulieren.
- Monetaristische Position
Milton Friedmann
-> Geld als Schleier im Sinne der Quantitätstheorie, also ohne Einfluss auf den Realen Sektor
-> inhärent stabiler privater Sektor
- Angebotsorientierte Position (Supply-Side Economics)
wollen eine Lösung auf das Phänomen der Stagflation (hohe Inflation bei ungenügendem Wirtschaftwachstum und anhaltender Arbeitslosigkeit geben)
Opportunitätskosten
Alternativkosten
entgangener Nutzen der nächstbesten nicht gewählten Alternative
Konjunktur
Zyklisches Auf- und Ab der wirtschaftlichen Gesamtaktivität einer Volkswirtschaft
Masszahl ist oft die reale Wachstumsrate des Bruttoinlandprodukts BIP
Bruttoinlandprodukt
engl: GDP
Gesamtwert aller Güter, d. h. Waren und Dienstleistungen, die innerhalb eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft hergestellt wurden, nach Abzug aller Vorleistungen
Wirtschaftliche Grundfragen
- Was soll produziert werden
- Wie soll produziert werden
- Für wen soll produziert werden
- Wer entscheidet und wie wird entschieden
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