VWL
Prüfungsvorbereitung, Diplomprüfungen HFW, VWL
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Set of flashcards Details
Flashcards | 160 |
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Language | Deutsch |
Category | Macro-Economics |
Level | Primary School |
Created / Updated | 02.08.2012 / 06.11.2015 |
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145. Transaktionskonti (9.1)
Einlagen auf Lohn, Spar- und Depositenkonti, die für den Zahlungsverkehr eingesetzt werden können.
146. Tansaktionskosten (1.2)
Alle Kosten, die im Zusammenhang mit einem Tauschgeschäft anfallen können (Such- und Informationskosten, Vertragsabschlusskosten etc. )
147. Transformationskurve (13.1)
Auch Prodkuktionsmöglichkeitenkurve genannt. Sie zeigt, welche Kombinationen von Gütern durch alternativen Einsatz der Produktionsfaktoren produziert bzw. konsumiert werden können.
148. Trittbrettfahrer (3.2)
Personen, die versuchen von Gütern zu profitieren, ohne einen Beitrag an die Kosten zu leisten. Kommt vor allem bei öffentlichen Gütern vor.
149. Umlageverfahren (12.2)
Begriff aus den Sozialversicherungen. Die laufenden Einnahmen werden grundsätzlich für die laufenden Ausgaben verwendet (zB. Finanzierung der AHV). Als Alternative steht das Kapitaldeckungsverfahren zur Verfügung.
150. Vollkommene Konkurrenz (2.6)
Marktform, bei der die gehandelten Güter homogen sind, bei der viele Nachfrager vielen Anbietern gegenüberstehen, bei der ein freier Marktzutritt herrscht und die Marktteilnehmer vollständig informiert sind.
151. Vorleistungen (4.2)
Alle nicht dauerhaften Produktionsmittel, die von anderen Produzenten bezogen werden.
152. Wechselkurs (15.1)
Preis einer Währung. Er gibt an, welche Menge an inländischem Geld für eine bestimmte Menge (in der Regel 100 Einheiten) ausländischer Währung hergegeben werden muss.
153. Wertschöpfung (4.2)
Differenz zwischen den abgegebenen Leistungen eines Produzenten und den von ihm übernommenen Leistungen (=Vorleistungen)
153. Wettbewerbsfähigkeit (13.2/Exkurs)
Eine Volkswirtschaft ist wettbewerbsfähig, wenn sie über die Fähigkeit verfügt, Güter und DL auf in- und ausländischen Märkten abzusetzen, ohne dabei das Reallohnniveau senken oder Arbeitslosigkeit in Kauf nehmen zu müssen.
154. Wirtschaftliches Wachstum (7.1)
Langfristige Entwicklung des BIP, unabhängig von kurz- oder mittelfristigen Störungen (Trend)
155. Zahlungsbilanz (14.1)
Die Zahlungsbilanz erfasst die Transaktionen der Inländer mit dem Rest der Welt. Die Zahlungsbilanz setzt sich aus der Leistungs- und der Kapitalverkehrsbilanz zusammen.
- Die Leistungsbilanz ihrerseits umfasst die Handelsbilanz (Export/Import von Gütern)
- die DL-bilanz (Export/Import von DL)
- die Bilanz der Arbeits- und Kapitaleinkommen (Export/Import von Arbeits- und Kapitalerträgen)
- Bilanz der laufenden Übertragungen (Übertragungen ohne Gegenleistung an/vom Ausland)
In der Kapitalverkehrsbilanz werden die Direktinvestitionen, die Portfolioinvestitionen, der übrige Kapitalverkehr der Banken, der Unternehmungen, der öffentlichen Hand und der NB erfasst.
156. Zielbeziehungen (1.5)
Zielharmonie: Das Anstreben eines Ziels fördert das Erreichen eines anderen.
Zielneutralität: Das Anstreben eines Ziels bleibt ohne Einfluss auf ein anderes.
Zielkonkurrenz: Das Anstreben eines Ziels behindert das Erreichen eines anderen.
157. Zinsarbitrage (15.1)
Ausnützen von Zinsunterschieden auf verschiedenen Finanzplätzen.
158. Zinsparitätentheorie (15.1)
Diese Theorie besagt, dass die Erträge auf Kapitalanlagen (Zinsen und erwartete Wechselkursänderungen) im In- und Ausland gleich hoch sein sollten.
1. Adverse selection (3.2)
=falsche Auslese.
- Bezieht sich auf Situationen, in denen die eine Marktseite wichtige qualitative Eigenschaften der Marktgegenseite nicht beobachten kann.
- Aufgrund dieser versteckten Informationen dominiert auf einem Markt eine mindere Qualität.
- Adverse Selection führt zu einem Marktversagen
2. Alimendegüter (3.5)
Güter, die im Gebrauch rivalisieren sind, aber nicht ausschliessbar
3. Akzeleratortheorie (5.3)
Veränderung der Nachfrage (zB. durch Ausgabenerhöhungen oder Steuersenkungen des Staates) lösen eine überproportionale Veränderung der Investitionen aus.
4. Allokationsfunktion (3.1)
- Preise übernehmen die Steuerung, wie knappe Ressourcen für die Herstellung verschiedener Güter eingesetzt werden.
- Die Marktwirtschaft sorgt für eine effiziente Allokation der Ressourcen: Die knappen Mittel werden der produktivsten Verwendung zugeführt, das Gesamtprodukt wird maximiert.
5. Angebotskurve (2.3)
Die Angebotskurve zeigt, welche Mengen die Anbieter zu unterschiedlichen Preisen zu verkaufen bereit sind.
6. Angebotsinflation (9.7)
Preissteigerungen, die auf höhere Kosten oder höhere Gewinnaufschläge der Unternehmungen zurückzuführen sind.
7. Angebotsorientierte Konzeption (6.4)
Die Angebotsökonomen diagnostizieren schlechte Bedingungen für die Anbieter: - zu hohe Kosten
- Einschränkungen durch den Staat
- zuviel Staatsinterventionen
und fordern in vielen Bereichen den Rückzug des Staates und mehr Marktwirtschaft:
- Deregulierungen
- Privatisierungen
- Senkung der Abgabenlasten
- Verbesserung der unternehmerischen Rahmenbedingungen
8. Antizyklische Finanzpolitik (6.2)
Gegen den Konjunkturverlauf gerichteter Einsatz der Finanzpolitik:
- In der Rezession muss der Staat die Ausgaben erhöhen und die Einnahmen kürzen
- im Aufschwung muss er die Ausgaben kürzen und die Einnahmen erhöhen.
9. APEC (8.2)
Asiatic Pacific Economic Cooperation: Forum für wirtschaftliche Zusammenarbeit im asiatisch-pazifischen Raum. Gegründet am 6.11.1989 in Canberra.
10. Arbeitslosigkeit (10.2)
Teile der Bevölkerung finden keine Beschäftigung. Folgende Typen von Arbeitslosigkeit können unterschieden werden:
1. Fraktionelle Arbeitslosigkeit (entsteht aufgrund von Suchprozessen infolge Stellenwechsel.
2. Konjunktionelle AL (liegt die Ursache in eine konjunkturbedingten Rückgang der Nachtrage.
3. Strukturelle AL (stimmt das Angebot in qualitativer, regionaler, branchenmässiger Hinsicht nicht mit der Nachfrage überein
4. Sockel-AL = natürliche AL (umfasst den Umstand, dass nach jedem konjunkturellen Einbruch ein Sockel an Arbeitslosen zurückgelassen wird, der auch im Aufschwung bestehen bleibt. Setzt sich aus struktureller und fraktioneller Arbeitslosigkeit zusammen.
11. Arbietsproduktivität (7.3)
Leistung (Wertschöpfung, produzierte Einheiten) pro Mitarbeiter in einer gewissen Zeit oder pro Arbeitsstunde.
12. Automatische Stabilisatoren (6.2)
Insbesondere die Steuereinnahmen und die Arbeitslosenunterstützung sorgen dafür, dass die Veränderung des Staatsbudgets automatisch antizyklisch wirkt.
13. Beverige-Kurve (10.3)
Stellt die Arbeitslosen in Beziehung zu den offenen Stellen. Sie zeigt die Entwicklung der Sockelarbeitslosigkeit.
14. Binnenmarktprogramm der EU (13.4)
Durch die Realisierung von vier Freizügigkeit
1. Güter
2. DL
3. Kapital
4. Personen
soll der Handel erleichtert und der Wohlstand gesteigert werden.
15. Break-even-point (2.8)
Preis/Mengenkombination bei der weder Gewinn noch Verlust entsteht (Gewinnschwelle)
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