VWL
Klausurfragen + Musterlösungen
Klausurfragen + Musterlösungen
Set of flashcards Details
Flashcards | 44 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Macro-Economics |
Level | Other |
Created / Updated | 08.09.2014 / 30.09.2014 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/vwl66
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/vwl66/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Create or copy sets of flashcards
With an upgrade you can create or copy an unlimited number of sets and use many more additional features.
Log in to see all the cards.
Beschreiben SIe kurz das für polypoistische Konkurrenz typische Marktverhalten und gehen Sie auf die Änderungen ein, die sich durch Konzentrationsprozesse ergeben.
a) autonom-anpassende Markverhalten: Marktteilnehmer passen sich unabhängig voneinander mit den Mengen am Marktpreis an.
b) koopertativ-strategisches Marktverhalten: Absprachen beeinflussen den Preis
c) kämpferisch-strategisches Marktverhalten: Absprachen bestimmen den Preis
Was verstehen SIe unter Prohibitvpries und was unter Sättigungsmenge?
a) Prohibitivpreis: ein Preis, bei dem die nachgefragte Menge null wird. -> nicht umsetzbar!
b) Sättigungsmenge: eine solch große Menge, dass mit ihr kein Preis auf dem Markt mehr erzielt werden kann
-> freie Güter sind iöm Überfluss kostenlos vorhanden (gesättigt)
Erläutern SIe den Unterschied zwischen Bruttonationaleinkommen und Bruttoinlandsprodukt.
Bruttonationaleinkommen: Leistungen, die von Inländern erbracht wurden, gemessen an deren Einkommen
Bruttoinlandsprodukt: Wirtschaftsleistung (Herstellung), die in einer Verwaltungseinheit (Staat) erbracht wurde
Was verstehen Sie
a) unter einer offenen Volkswirtschaft
b) unter einem geschlossenen Wirtschaftskeislauf?
a) wirtschaftliche Beziehungen werden weder durch Grenzen, noch durch Währungen behindert
b) Güter werden weder Im- noch Exportiert - alles Hergestellte bleibt im eigenen Land und wird dort verkonsumiert
Welche Motive beeinflussen die volkswirtschaftliche Geldnachfrage?
a) Transaktionsmotiv: Mittler für Kauf und Verkauf
b) Vorsichtsmotiv: Geldhaltung aus Gründen der Absicherung gegen die alltäglichen Unwägbarkeiten
c) Spekulationsmotiv: Geldhaltung in der ERwarung dessen Wertsteigerung
Welche Relation (Vergleich) bestimmt die durch einen Haushalt nachgefragte Menge?
Der größtmögliche Nutzen, den die Güter zum angegebenen Preis erbringen, solange es die eingeschränkten Möglichkeiten (Einkommen) des Haushaltes zulassen.
Welche Relationen müssen gegeben sein, um von gewinnmaximaler Stückzahl sprechen zu können?
Die Grenzkosten sind gleich dem Marktpreis und die Erlöse bei dieser Menge höher als die Kosten sind.
Beschreiben SIe kurz, was man unter Minimalkostenkombination versteht.
Der (ideale) Zustand eines Unternehmens, bei dem durch die Kombination der Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital und unter Beachtung deren Kosten ein angestebtes Produktionsergebnis (Stückzahl) mit den niedrigsten Kosten erreicht wird.
Was verstehen Sie unter einem vollkommenen Markt?
Den idealtypischen Zustand freier Konkurrenz und vollständiger Transparenz, bei dem alle Funktionen des Marktes uneingeschränkt wirdksam sind.
Beschreiben SIe kurz den Preisbildungsmechanismus bei vollständiger Konkurrenz?
Anbieter und Nachfrager kommen mit bestimmten Preis- und Mengenvorstellungen auf den Markt.
Der danach einsetzende Informationsaustausch stellt vollständige Markttransparenz her und führt somit auch zu Herausbildung des Marktpreises. Der Marktpreis schließt die Nachfrager, die mit ihren Preisvorstellungen darunter liegen und die Anbieter, die mit ihren Preisvorstellungen darüber liegen vom Handel aus.
Alle anderen handeln zum Marktpreis. Mit den dabei erzielten Renten löst der Marktpries bei den Akteuern Änderungen und damit Marktsynamik aus, außerdem wird es selbst zur Orientierung für weitere Marktprozesse.
Was versteht man unter politischen Preisen?
Das Ergebnis staatlicher Eingriffe in die Märkte, als das Ergebnis politischer Entscheidungen, die entweder eine der Marktseiten schützen, das Gut fördern oder eingämmen oder aber die Finanzierung der Herstellung öffentlicher Güter sichern soll.
Um welche Größen wird der Wettbewerb durch die Anbieter geführt?
1) Preis
2) Marktanteile
3) Qualität
Nennen Sie die Funktionen des Marktes
1) Verteilungsfunktion (Güter)
2) Allkokationsfunktion (Produktionsfaktoren)
3) Effinzienzfunktion
4) Innovationsfunktion (Anreizfunktion)
Wodurch unterscheiden sich sowohl beim Inslansprodukt wie auch beim Nationaleinkommen die Netto- von den Bruttowerten (Begründung)?
Duche die Summe der Abschreibungen.
Den Wert, der nicht in dem untersuchten Zeitraum gesachffen, sondern über den WEg der Abschreibungen nur in die Güter und Leistungen übertragen wurde.
Erläutern SIe kurz, welche Beziehungen im volkswirtschaftlichen Kreilaufmodell zwischen Realtströmen und monetären Strömen bestehen.
zu jedem Realstrom gibt es einen wertgleichen und umgekehrt gerichteten Geldstrom.
Was versteht man unter dem ökonomischen Prinzip?
- höchste Effektivität (Verhöltnis von Ergebnis zum Aufwand)
- Anforderung an das Verhalten der Wirtschaftssubjekte (Unternehmen)
- Minimalprinzip oder
- Maxmialprinzip
Definieren Sie den Begriff Wirtschaften!
- sinnverwandt mit Effektivität
- optiamale Lösung einer Herausforderung
- ständig wachsende Bedürfnisse mit vergleichsweise begrenzten Ressourchen zu befriedigen
Erläutern SIe den Unterschied zwischen witschaftlichen und freien Gütern.
- wirtschaftliche Güter sind vergleichsweise knapp (im Gegensatz zu freien Gütern)
- Ihr Preis ist größer als 0
Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen Knappheit, Bedürfnissen und Wirtschaften.
- die Bedürfnisse wachsen ständig in ihrer Summe
- die Mittel zur Befriedigung können nicht beliebig vermehrt werden -> sind somit knapp
- daraus folgt der Zwang mit den Ressourcen sparsam -> wirtschaftlich umzugehen.
Was sind substitutuiven und komplimentären Gütern?
- substitutiv: austauschbar (Butter/Magarine - Marmelade/Konfitüre - Honig/Sirup)
- komplimentär: bedingen sich (Videorecorder/Casette - DVD-Player/DVD - Toast/Toaster)
Nennen Sie die drei wesentlichen Produktionsfaktoren und den dazugehörigen möglichen Ertag.
Erläutern Sie die Produktionsfaktoren.
1) Arbeit (Arbeitskräfte, Fertigkeiten, Qualifikation)
2) Kapital (Geld- und Sachkapital)
3) Boden (Grundstücke, Förderung, etc.)
- Güter und Leistungen die den Unternehmen zur Herstellung von Gütern und Leistungen zugeführt werden
- Ziel ist die Erlangung entsprechender Faktorentgelte
Erläutern Sie zwei Erfolgsrelationen des Wirtschaftens.
1) Effektivität: Ergebnis/Aufwand
2) Rentabilität: Kapitalsrentabilität
3) Produktivität: Verhältnis der Produktionsmenge zur Zahl der eingesetzten Arbeiskräfte als Arbeitsproduktivität
=> Berechnung der Produktivität als Wertgröße (Ergebnis)
Was versteht man unter Mikor- bzw. Makroökonomie?
- Mikroökonomie: Haushalte + Unternehmen
- Makroökonomie: Haushalte + Unternehmen + Staat!
Was versteht man unter Effizienz?
das beste Verhältnis von Ergebnis zu Aufwand (Optimum)
Was verstehen Sie unter Wirtschaftssubhjekten und nenne Sie die drei wesentlichen Gruppen.
= wirtschaftlich handelnde:
1) Haushalte
2) Unternehmen
3) Staat (öffentliche Haushalte)
+>> Ausland und Banken: Kapitalsammelstellen
Nennen Sie wesentliche Bedingungen für einen vollkommenen Markt (Modellmarkt)
1) freie Konkurrenz
2) volle Markttransparenz
3) verzicht auf räumliche Darstellung (Punktmarkt)
Was versteht man unter Marktgleichgewicht?
die Übereinstimmung von Angebot und Nachfrage,
Preis und Menge (Gleichgewichtspunkt)
Was versteht man unter Sättigungsmenge?
bezeichnet die Nachfragemenge, die abgesetzt werden kann, wenn der Marktpreis auf 0 gefallen ist.
Jeder der nach dem Produkt verlangt bekommt es dann auch.
Welche Funktionen kann der Markt durch das Wirken der Produzentenrente erfüllen?
Als Produzentenrente wird die Differenz zwischen dem Marktpreis und den individuellen Preisvorstellungen der Anbieter bezeichnet.
Diese stellt einen zusätzlichen Gewinn für das Unternehmen dar.
Warum bezeichnet man die Erhbeung indirekter Steuern (z. B. MwSt) als makrtkonformen Eingriff?
Sie schaltet den Marktmechanismus nicht aus (Mindest-, Fest- oder Höchstpreise)
Aufschlag auf die Prisvorstellungen aller Anbieter führt "nur" zu neuem Gleichgewicht
-
- 1 / 44
-